Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Reinhard Schnell

Alkoholisiert auf Straßenbahngleise festgefahren

Ludwigshafen (ots) – Am Freitag 07.06.2024 gegen 00:30 Uhr, fuhr ein 31-jähriger mit seinem Auto auf den Straßenbahnschienen neben der Bleichstraße. Dort fuhr er sich fest. Der 31-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille.

Er wurde zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Nach einer ersten Überprüfung entstand kein Schaden an den Straßenbahnschienen. Ob am Auto ein Schaden entstanden ist, muss noch geprüft werden.

Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Geldbeutel gestohlen – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Der Geldbeutel einer 79-Jährigen wurde am 06.06.2024 gegen 13 Uhr, in einem Supermarkt in der Kopernikusstraße aus ihrer Tasche gestohlen. Die Tasche hatte zur Tatzeit im Einkaufswagen gelegen. Noch bevor sie ihre Karte sperren lassen konnte, wurden vom Konto der Seniorin 1.000 Euro unberechtigt abgehoben.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer hat am 06.06.2024 zwischen 13-13:30 Uhr den Diebstahl beobachtet? Wer hat zur fraglichen Zeit in dem Supermarkt eine Person beobachtet, die sich auffällig oder verdächtig verhalten hat. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Tel: 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Autofahrerin bei Unfall verletzt

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 06.06.2024 gegen 07:30 Uhr, übersah eine 22-jährige Autofahrerin beim Einparken in der Ludwig-Reichling-Straße das vorbeifahrende Auto eines 25-Jährigen. Durch den Aufprall wurde das Auto der 22-Jährigen auf zwei geparkte Autos geschoben.

Die 22-Jährige wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Durch den Unfall entstand zudem ein Gesamtschaden in Höhe von 6.000 Euro.

Onlinebroker verspricht hohe Rendite

Ludwigshafen (ots) – Bereits am 28.05.2024 war ein 65-Jähriger aus Ludwigshafen über eine Anzeige bei der Plattform „Facebook“ auf einen vermeintlichen neuen Onlinebroker aufmerksam geworden. Dieser versprach hohe Rendite. Der 65-Jährige eröffnete ein Konto und überwies 250 Euro. Im Nachgang wurde er jedoch aufgefordert weiteres Geld anzulegen, was den Ludwigshafener misstrauisch machte. Er erstattete am 06.06.2024 Anzeige bei der Polizei.

Viele Opfer sind unerfahren im Online-Trading: Das nutzen Cyberkriminelle für ihre Machenschaften aus und bringen das Geld ihrer Opfer auf eigene Konten. Die Kriminellen, die sich sehr überzeugend und selbstbewusst als echte Broker ausgeben, wissen ganz genau, wie sie ihr Gegenüber gezielt überzeugen können, Geld zu investieren.

Bitte beachten Sie:

  • Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz, sollten immer
    misstrauisch machen.
  • Seriöse Anbieter gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum
    Online-Trading zu bringen.
  • Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie
    sich anmelden oder Geld überweisen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls
    bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis – wie Zugangsdaten zum
    Online-Banking oder zum Depot.

Befürchten Sie Opfer geworden zu sein? Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei!

Anruf von falscher Bankmitarbeiterin

Ludwigshafen (ots) – Ein 90-Jähriger erhielt am Donnerstagmittag (06.06.2024) einen Anruf, vermeintlich von einer Bankmitarbeiterin. Die unbekannte Anruferin gab an, dass das Konto des Seniors gehackt und 499 Euro abgebucht worden sein. Aufgrund dessen solle er sich mit einem Bankberater in Verbindung setzen, welcher ihm erkläre worum es konkret ginge. Hierzu solle er auf ihrem Telefon die Taste „1“ drücken. Dies tat der Mann auch.

Danach wurde das Gespräch beendet. Ob dem Senior ein Schaden entstanden ist, ist bislang noch unklar.

Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963 – 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.