Feuerwehr befreit Person aus Tablettwagen
Feuerwehr Ludwigshafen (ots)-(JD) – Am 01.06.2024 um 10:49 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Unglücksfall in einem Altenpflegeheim in Mundenheim gerufen. Beim Eintreffen fand die Feuerwehr eine eingeklemmte Frau vor. Eine Bewohnerin des Altenwohnheims war rückwärts in einen Tablettwagen für Speisetabletts gestürzt und hockend in dem Wagen so verklemmt, dass sie nicht einfach aus dem Wagen gezogen werden konnte.
Der Wagen wurde mittels Handwerkszeug und hydraulischem Schneidgerät geöffnet. Anschließend wurde die befreite Dame durch den Rettungsdienst erstversorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
I m Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit elf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst.
Diebstahl der Bronzeguss-Skulptur „Der Radfahrer“ vor dem Radsportzentrum
Ludwigshafen-Friesenheim (ots) – Im Zeitraum von Freitag 31.05.2024 ca. 12 Uhr – Sonntag 02.06.2024 wurde die 220 cm große Bronzeguss-Skulptur mit dem Titel „Der Radfahrer“, welche auf einem Podest vor dem Radsportzentrum in der Weiherstraße 18 stand, mit einem Schneidwerkzeug oberhalb der Füße abgetrennt und wegtransportiert.
Lediglich die an dem Podest befestigten Füße ließ die bislang unbekannte Täterschaft zurück. Die Skulptur hat einen Wert von schätzungsweise 40.000-50.000 EUR.
Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Nach Rotlichtverstoß Strafverfahren eingeleitet und E-Scooter sichergestellt
Ludwigshafen-Mitte (ots) – Am Samstag 01.06.2024 gegen 08 Uhr, befuhr der 33-jährige in Ludwigshafen wohnhafte Beschuldigte mit einem E-Scooter die Otto-Stabel-Straße in Fahrtrichtung Wredestraße. An der Kreuzung Otto-Stabel-Straße / Wredestraße überquerte der Beschuldigte eine rote Ampel, wobei diese bereits seit mehreren Sekunden Rotlicht zeigte. Der Beschuldigte wurde daraufhin durch die Polizei in der Wredestraße einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Hierbei wurde ersichtlich, dass der E-Scooter aufgrund eines zurückliegenden Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Ein gültiger Versicherungsschutz bestand zum Zeitpunkt der Kontrolle ebenfalls nicht. Auch das auf dem E-Scooter befindliche, jedoch rechtswidrig angebrachte Kennzeichen aus dem Versicherungsjahr 2023 ist aufgrund Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben.
Der E-Scooter wurde vor Ort sichergestellt. Es wurden neue Strafanzeigen aufgrund von Urkundenfälschung und aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erfasst. Ferner wird sich der 33-Jährige bezüglich der Diebstähle und aufgrund des Rotlichtverstoßes verantworten müssen. Die ebenfalls involvierten Behörden, welche die Fahndungen veranlassten, wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
Verkehrsrechtliches Fehlverhalten und Beleidigung
Ludwigshafen (ots) – Eine 47-jährige Mitarbeiterin der Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen wurde am Samstag, den 25.05.2024, im Rahmen ihrer Arbeit auf dem Wertstoffhof Nord durch eine 35-jährige Frau beleidigt. Im Anschluss hätte die Beschuldigte gemeinsam mit zwei namentlich nicht bekannten Männern mittels Fahrzeug den Wertstoffhof verlassen. Alle drei hätten hierbei der Mitarbeiterin gegenüber den Mittelfinger gezeigt.
Am Freitag 31.05.2024, habe die Mitarbeiterin auf dem Wertstoffhof Süd im Brückweg in Ludwigshafen gearbeitet. Gegen 08 Uhr sei die oben genannte Beschuldigte erneut auf dem Wertstoffhof aufgetaucht. Da die Mitarbeiterin der Beschuldigten aufgrund der vergangenen Beleidigungen den Zutritt zum Wertstoffhof verwehren wollte, lief sie in Richtung von deren Auto, um ihr den Weg zu versperren. Plötzlich habe die Beschuldigte stark beschleunigt und sei auf die Geschädigte zugefahren, sodass sich diese nur durch einen Sprung zur Seite vorm Zusammenstoß retten konnte.
Diesbezüglich wurde ein Strafverfahren aufgrund eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie aufgrund von Beleidigung eingeleitet.
Hilfebedürftiger Falschfahrer auf der B9
Ludwigshafen (ots) – Durch zahlreiche Verkehrsteilnehmer wurde am Freitag 01.05.2024 gegen 19:15 Uhr, ein Falschfahrer mit einem roten Kleinwagen auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen gemeldet. Aufgrund dieser Meldung wurde zunächst durch eine Streife der hiesigen Dienststelle die B9 in Fahrtrichtung Limburgerhof befahren und abgesucht.
Auf der Gegenspur, B44 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, konnte auf Höhe der Hauptstraße ein beschädigter PKW auf dem Standstreifen festgestellt werden. Der dortige 28-jährige Verkehrsunfallbeteiligte aus Waldsee gab an, die linke Fahrspur der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen befahren zu haben. Kurz bevor die B9 in die B44 übergeht sei ihm ein Falschfahrer entgegen gekommen. Der Falschfahrer sei sehr langsam gefahren und habe mit seiner rechten Fahrzeugseite vermutlich die Leitplanke touchiert.
Nachdem der Verkehrsunfallbeteiligte den Falschfahrer wahrgenommen habe, hätte dieser trotz eingeleitetem Ausweichmanöver einen Zusammenstoß der Fahrzeuge nicht mehr verhindern können. Nach der Sachverhaltsaufnahme vor Ort wurde ein stark beschädigter roter Kleinwagen, besetzt mit einem 84-jährigen Mann aus Lindau am Bodensee auf der B9 zwischen Limburgerhof und Mutterstadt gemeldet. Durch eine Streife der Polizei Schifferstadt wurde die Örtlichkeit angefahren und der lebensältere Verursacher konnte in seinem PKW angetroffen werden.
Der Fahrer schien zeitlich und örtlich desorientiert und in gesundheitsbedenklichem Allgemeinzustand. Aufgrund dessen wurden der Führerschein sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und für den Fahrer der Rettungsdienst alarmiert sowie ein Strafverfahren aufgrund von Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.
Nicht angepasste Geschwindigkeit führt zu Doppelunfall
Ludwigshafen-Rheingönheim (ots) – Am Samstag 01.06.2024, kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Doppelunfall mit 2 verletzten Jugendlichen Motorrollerfahrern. Der 15-Jährige aus Altrip kommende Verkehrsunfallverursacher und der 17-Jährige aus Schifferstadt kommende Verkehrsunfallbeteiligte befuhren beide mit einem Kleinkraftrad in genannter Reihenfolge die K7 vom Wöllner-Kreisel kommend in Fahrtrichtung Rheingönheim.
Im Kurvenbereich an der Einmündung zur Hauptstraße verlor der Verursacher aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte zu Boden. Der Beteiligte führte hierauf eine Gefahrenbremsung durch, wodurch dieser ebenfalls die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und zu Boden stürzte. Beide Unfallbeteiligte zogen sich im Rahmen des Sturzes Schürfwunden zu. Es entstanden Sachschäden an beiden Fahrzeugen.
Der Rettungsdienst wurde verständigt und übernahm die medizinische Versorgung der Unfallbeteiligten. Die Eltern der Unfallbeteiligten wurden informiert und kamen vor Ort. Der Verkehrsunfallverursacher wird sich aufgrund dessen verkehrsrechtlichen Fehlverhalten in Form der überhöhten Geschwindigkeit verantworten müssen.