Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Versuchter Diebstahl mit Waffen im Zug

Mannheim – In der Nacht auf Dienstag (27. Mai) versuchte ein 31-Jähriger
einen Reisenden im Zug zu bestehlen. Weiterhin wurde weiteres Diebesgut bei dem
Mann aufgefunden.

Gegen 00:20 Uhr wurde die Bundespolizei von der Deutschen Bahn AG wegen eines
Reisenden ohne gültigen Fahrausweis zum ICE 617 angefordert. Der 31-jährige
algerische Staatsangehörige nutzte zuvor den Zug von Frankfurt/ Main Flughafen
nach Mannheim ohne das nötige Entgelt hierfür entrichtet zu haben.

Bei den Ermittlungen im Zug stellte sich weiterhin heraus, dass der
Tatverdächtige während der Fahrt versuchte, das Handy eines Mitreisenden zu
entwenden. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl und konnte das Vorhaben
unterbinden. Der Geschädigte verließ den Zug noch vor dem Eintreffen der
Bundespolizei.

Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen fanden die Beamten neben einem Messer auch
ein IPad auf. Der Tatverdächtige konnte keinen Eigentumsnachweis für das
Mobilgerät erbringen.

Durch Ermittlungen im Nachgang wurde der rechtmäßige Eigentümer identifiziert.
Er erhält sein IPad zurück.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen des Verdachts
des versuchten Diebstahls mit Waffen, Leistungserschleichung und wegen des
Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Der Geschädigte des versuchten Diebstahls im ICE 617 wird gebeten, sich mit den
ermittelnden Beamten in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der
Rufnummer 0721 – 120 160 oder über das Kontaktformular unter
www.bundespolizei.de erfolgen.

Mannheim: Trio nach Pkw-Aufbruch und Diebstahl festgenommen

Mannheim – Am frühen Montagmorgen gegen 01:50 Uhr konnten drei Männer
festgenommen werden, nachdem ein aufmerksamer Zeuge die Polizei informierte.
Zuvor brachen der 21-, 25- und 27-Jährige zwei in der Otto-Beck-Straße auf einem
Mittelstreifen geparkte Fahrzeuge auf. Aus einem der Fahrzeuge entwendeten die
Täter einen Rucksack mit musikalischem Equipment. Im Anschluss entfernten sich
die Täter zu Fuß in Richtung Seckenheimer Straße. Die Höhe des hierdurch
entstandenen Sachschadens an den Fahrzeugen sowie Diebstahlsschaden ist noch
nicht bekannt. Im Anschluss suchte das Trio eine Tankstelle in der Seckenheimer
Straße auf, entwendeten ebenfalls mehrere Warenartikel und flüchteten Richtung
Tattersall. Durch die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die drei
Männer kurz darauf vorläufig festgenommen werden. Die sichergestellten
Videoaufnahmen werden derzeit durch die Ermittlerinnen und Ermittler
ausgewertet. Nach Beendigung sämtlicher strafprozessualer Maßnahmen wurden die
Männer wieder auf freien Fuß entlassen. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat
die Ermittlungen eingeleitet.

Mannheim: Bushaltestelle in Brand gesetzt – Zeugen gesucht!

Mannheim – Am Dienstagabend gegen 22:50 Uhr entflammte eine derzeit noch
unbekannte Täterschaft den aus Kunststoff bestehenden Informationskasten der
Bushaltestelle „Moselstraße“. Die Feuerwehr Mannheim konnte den Brand schnell
unter Kontrolle bringen und somit Schlimmeres verhindern. Durch die entstandene
Hitze zerbrach auch die Verglasung der Bushaltestelle. Der entstandene Schaden
beläuft sich ersten Ermittlungen zufolge auf mehrere tausend Euro. Das
Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt sucht nun Zeugen, welche Hinweise zu der
Täterschaft geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Nummer
0621/3301-0 zu melden.

Mannheim: Mehrere Verletzte nach Rotlichtunfall

Mannheim – Am Dienstag fuhr ein 39-Jähriger mit einem VW auf der
Casterfeldstraße in Richtung Neckarauer Straße. Aus bislang unbekannten Gründen
übersah er um kurz vor 13:30 Uhr einen vor ihm auf der Höhe der Morchfeldstraße
an einer roten Ampel haltenden Smart. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung
und eines Ausweichversuchs prallte der VW des 39-Jährigen auf das Heck des
Smarts. Durch die Kollision verletzte sich die 33-jährige Smart-Fahrerin schwer,
der 39-Jähriger sowie zwei weitere Insassen des VW leicht. Alle Personen kamen
zur Behandlung in ein Krankenhaus. An beiden Autos entstand ein Totalschaden,
der mit 17.000 Euro beziffert wird. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden
abgeschleppt. Anschließend musste auf Grund von ausgelaufenen Betriebsstoffen
die Fahrbahn gereinigt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim übernahm die weiteren
Unfallermittlungen.

Mannheim/Friedrichsfeld: Unfall auf der L597. Drei Fahrzeuge beteiligt

Mannheim – Wie bereits berichtet, kam es gegen 17:00 Uhr zu einem
Verkehrsunfall in Mannheim-Friedrichsfeld. Hierbei befuhr der 67-jährige
Unfallverursacher mit seinem Daimler-Benz die L 597 in Fahrtrichtung
Schwetzingen und kam, kurz vor der Überführung der Rheintalbahn, aus bislang
nicht abschließend geklärter Ursache von der Fahrbahn ab und geriet in den
Gegenverkehr. Dort kollidierte der 67-Jährige mit einem Lkw (3,5t) eines
52-jährigen Geschädigten, sowie einem BMW eines 36-jährigen Geschädigten. Durch
das Unfallgeschehen wurden der Unfallverursacher und der 52-jährige Geschädigte
schwer verletzt. Der 36-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Alle Beteiligten
mussten durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Es
entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 40.000EUR. Alle beteiligten Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Fachfirmen abgeschleppt werden.
Der betroffene Streckenabschnitt musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme
gesperrt werden. Die Unfallermittlungen werden durch den Verkehrsdienst Mannheim
geführt.

MA-Sandhofen: ZUsammenstoß zwischen Pkw und Motorrad, eine verletzte Person

Mannheim – Gegen 17.20 Uhr ereigenete sich im Stadteteil Sandhofen,
Sandhofer Straße / Bürstadter Straße ein Verkehrsunfall, wobei ein
Motorradfahrer mit einem Pkw kollidierte. Nach jetzigem Kenntnisstand führte der
Pkw-Führer eine Kehrtwende durch und übersah hierbei den in eingegengesetzter
Richtung fahrenden Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der
Motorradfahrer und zog sich nicht unerhebliche Verletzungen zu. Er wurde in ein
angrenzendes Krankenhaus verbracht. Die beiden Kraftfahrzeuge waren nicht mehr
fahrbereit und mussten durch eine Fachfirma abgeschleppt werden. Es entstand ein
Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro.