Karlsruhe. Ein nahezu bis zum letzten Platz gefülltes Kino, viele Ehrengäste und ein bemerkenswerter Eröffnungsfilm sorgen für beste Festival-Stimmung und einen bewegenden ersten dokKa Tag.Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe, betonte in ihrem Grußwort die Wichtigkeit des Festivals. Gerade in den aktuell politisch unruhigen Zeiten braucht es ein Festival wie dokKa. Festivalleiter Nils Menrad unterstrich in diesem Zusammenhang die Aufgabe des Dokumentarfilms als Möglichkeit des genauen Blicks in eine komplexe Welt. Mit großem Applaus wurde der Eröffnungsfilm “Das leere Grab” vom Publikum aufgenommen. Die beiden Filmemacherinnen Cece Mlay und Agnes Lisa Wegner waren von den Reaktionen des Publikums im Anschluss sichtlich gerührt. Zu sehen ist der Film nochmals heute 19 Uhr in der Schauburg und ab dem 23. Mai in der Kinemathek. Mit diesem ersten Filmgespräch im Foyer startete die 11. dokKa Ausgabe und freut sich auf die weiteren Gäste. (Quelle: dokKa e.V.) |