Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Handschellen © Dennis Weiland on Pixabay

Brand eines Bretterverschlags

Kaiserslautern (ots) – Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen, gegen 10
Uhr, zu einem Brand in der Kaiserstraße aus. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte
schwarze aufsteigende Rauchschwaden feststellen. Sie stiegen von einem alten
Bretterverschlag auf, der sich etwas abseits der Straße im Wald befand. Wie sich
herausstellte, brannten in dem Verschlag Altreifen. Die Wehrleute löschten den
Brand. Wer das Feuer gelegt haben könnte, ist aktuell Gegenstand der
Ermittlungen. Hier bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen,
denen etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369-2250 bei den Beamten zu melden.

Güterverkehr im Blick – Polizei kontrolliert

Kaiserslautern / Westpfalz (ots) – Unter dem Motto „sicher.mobil.leben –
Güterverkehr im Blick“ fand am Mittwoch ein bundesweiter Kampagnentag zur
Verkehrssicherheit statt. Neben einer Aktion für Schülerinnen und Schüler in
Kaiserslautern, bei der die Kinder insbesondere für die Gefahren des sogenannten
„toten Winkels“ sensibilisiert wurden (wir berichteten: https://s.rlp.de/Ihe2T),
nahmen auf der Autobahn 6 bei Kaiserslautern Einsatzkräfte der Polizei in
Zusammenarbeit mit dem Zoll, der Struktur- und Genehmigungsbehörde Süd sowie derKaiserslautern: Die Polizei-News
Gewerbeaufsicht den Schwerverkehr ins Visier.

Die Spezialisten der Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidium Westpfalz
kontrollierten 52 Fahrzeuge. Im Fokus der Überprüfungen standen insbesondere die
Fahrzeugtechnik, die Einhaltung von Sozialvorschriften und die Ladungssicherung.
Die Beamten stellten 21 Regelverstöße fest, darunter auch überladene Fahrzeuge
und ein Steuervergehen. Sechs Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf die
Verantwortlichen kommen jetzt unter anderem teure Bußgelder zu. |erf

Auseinandersetzung nach Besuch einer Gaststätte

Kaiserslautern (ots) – Als ein Mann am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr eine
Gaststätte in der Straße „Am Heiligenhäuschen“ verließ, griffen ihn zwei
Unbekannte mit Schlägen und Tritten an. Die Täter hatten sich zuvor ebenfalls in
dem Lokal aufgehalten. Sie flüchteten zu Fuß, bevor die Polizei eintraf. Die
Beamten nahmen die Ermittlungen auf und konnten einen Tatverdächtigen ermitteln.
Als sie an der Wohnanschrift des 47-Jährigen ankamen, trafen sie den
Wohnungsinhaber und zwei weitere Männer an, die aufgrund der Täterbeschreibung
als Beteiligte in Frage kommen. Ihre Personalien wurden festgestellt. Die
weiteren Ermittlungen laufen. Die Polizei bittet um Hinweise, die zur Aufklärung
der Geschehnisse beitragen können. Zeugen werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369-2150 bei der Polizei Kaiserslautern zu melden. |bo

Kupferkabeltrommel entwendet

Ramstein-Miesenbach (ots) – Erneut hatten es Diebe auf das Außenlager der
Stadtwerke in der August-Süßdorf-Straße abgesehen. Bereits vor kurzem wurden
dort mehrere Tonnen mit Buntmetall entwendet. In der Nacht von Dienstag und
Mittwoch gelangten Unbekannte abermals widerrechtlich auf das Außengelände und
stahlen eine weitere Kupferkabeltrommel. Der entstandene Schaden beläuft sich
auf einen hohen vierstelligen Betrag. Sollten in diesem Zusammenhang verdächtige
Wahrnehmungen gemacht worden sein, so bittet die Polizei Landstuhl um Hinweise
unter der Tel.-Nr. 06371-8050.|pilan-wi

Fußballnachmittag auf dem Betzenberg – Hinweise der Polizei

Kaiserslautern (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion
Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Am Samstag findet im Fritz-Walter-Stadion die Partie der 2. Fußballbundesliga
zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Wehen Wiesebaden statt. Anpfiff des
Spiels ist um 13 Uhr.

Auch dieses Mal wurden nach Angaben des Veranstalters im Kartenvorverkauf mehr
als 40.000 Tickets abgesetzt.

Die Polizei geht davon aus, dass viele Menschen im Stadtgebiet unterwegs sein
werden. Aus diesem Grund sollten sich Verkehrsteilnehmende auf
Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. Unser Tipp: Seien Sie großzügig bei der
Zeitplanung!

Da der Parkraum rund ums Stadion und im Stadtgebiet an Spieltagen rar ist,
empfiehlt die Polizei auf den Park & Ride-Verkehr umzusteigen. Parkplätze
befinden sich im Bereich Kaiserslautern-Ost („Schweinsdell“) und an der
Universität Kaiserslautern. Die Shuttle-Busse verkehren bereits zwei Stunden vor
Spielbeginn zwischen dem Betzenberg und den genannten Parkplätzen.

Der Messeplatz steht Gästefans als Parkraum zur Verfügung.

Veranstaltungsbesuchende werden gebeten, nicht auf dem Betzenberg und im Umfeld
des Stadions zu parken. Die wenigen dort vorhandenen Parkplätze sind den
Anwohnenden vorbehalten. Außerdem gilt: Halten Sie die Rettungswege frei!

Darüber hinaus der Hinweis: Im Stadtgebiet und rund um die Stadionzufahrten kann
es – sowohl vor als auch nach dem Spiel – zu Straßensperrungen durch die Polizei
kommen. Bitte rechnen Sie mit längeren Wartezeiten, insbesondere bei der
Abreise.

Zudem wird, wie gewohnt, der Elf-Freunde-Kreisel vor und nach dem Spiel
zeitweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Die Deutsche Bahn setzt am Samstag Sonderzüge ein. Die Fahrpläne sind auf
folgender Internetseite veröffentlicht: https://s.rlp.de/F5MbV

Weitere Informationen zum An- und Abreiseverkehr, zu den Park &
Ride-Möglichkeiten sowie den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen in und um das
Stadion, sind auch auf der Internetseite der Polizei veröffentlicht. Sie sind
unter folgendem Link zu finden: https://s.rlp.de/fussball-kaiserslautern

Zudem informiert der 1. FC Kaiserslautern auf seiner Homepage unter
https://fck.de über den aktuellen Spieltag.

Das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
wünschen allen Besuchern ein spannendes Spiel sowie eine gute An- und Abreise zu
/ von Deutschlands höchstem Fußballberg. |bo

Pkw-Brand – Vorläufiges Obduktionsergebnis liegt vor

Kaiserslautern (ots) – Am Donnerstag (11. April) brannte im PRE-Park ein Auto.
Im Fahrzeug stellten Einsatzkräfte während den Löscharbeiten einen leblosen Mann
fest (wir berichteten zuletzt unter https://s.rlp.de/Xztc6). Nach dem
vorläufigen Ergebnis der Obduktion liegen aktuell keine Hinweise darauf vor,
dass der 50-Jährige durch fremde Hand starb. Verdachtsmomente gegen andere
Personen haben sich nach den Ermittlungen aktuell nicht ergeben. Die Polizei
geht zurzeit davon aus, dass der Verstorbene die Brandursache selbst setzte.
|erf

Kinder für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert

Kaiserslautern (ots) – Zum Aktionstag „sicher.mobil.leben“ hatte am Mittwoch
nicht nur die Polizei den Güterverkehr im Blick (wir berichteten:
https://s.rlp.de/iHo99), sondern auch Schülerinnen und Schüler der
Theodor-Heuss-Schule.

Kinder zählen generell zu den sogenannten „schwachen“ Verkehrsteilnehmern, das
heißt, sie sind im Straßenverkehr einem besonders hohen Unfallrisiko ausgesetzt.
Sie für diese Gefahren zu sensibilisieren, das haben sich das Polizeipräsidium
Westpfalz und die Kinderunfallkommission Kaiserslautern zur Aufgabe gemacht. Mit
Unterstützung der Stadtbildpflege war deshalb am Mittwoch in der
Jugendverkehrsschule am Kniebrech so einiges los.

Am Mittwoch absolvieren gerade 30 Schülerinnen und Schüler einer dritten Klasse
der Theodor-Heuss-Schule auf dem Verkehrsübungsplatz ihre Fahrradausbildung –
als ein großer Lastwagen durch das Tor auf das Gelände rollte. Das Fahrzeug der
Stadtbildpflege war anlässlich des bundesweiten Aktionstages ein besonderer
Programmpunkt.

Jedes Jahr werden Kinder in schwere Verkehrsunfälle verwickelt. Neben der
Körpergröße spielt dabei die altersbedingt eingeschränkte Wahrnehmung ebenso
eine Rolle, wie das geringe Gefahrenbewusstsein. Durch ihr oftmals impulsives
Handeln erkennen Kinder Gefahren häufig erst spät oder schätzen Situationen
falsch ein. Eine risikoreiche Verkehrssituation kann zum Beispiel die Begegnung
mit einem Lastwagen oder Bus sein: Im sogenannten „toten Winkel“ eines Fahrzeugs
sind Kinder nicht zu erkennen – und um genau diese „blinden Fleck“ ging es beim
Aktionstag in der Jugendverkehrsschule.

Mit Hilfe des Lastwagens lernten die Schülerinnen und Schüler die „toten Winkel“
rund um einen Lastwagen kennen, und wie man als Fahrradfahrer oder Fußgänger mit
potenziell gefährlichen Situationen umgehen sollte. Ausführlich erklärten die
Polizistinnen und Polizisten den Kindern, warum Lkw-Fahrer sie nicht sehen
können, wenn sie sich beispielsweise von schräg hinten einem Brummi nähern, um
dann vor dem Fahrzeug einen Zebrastreifen zu überqueren. Im „toten Winkel“ vor
dem Lastwagen sind sie für den Fahrer „unsichtbar“. Die Folgen … man will sie
sich nicht vorstellen!

Wie kann man solche Situation entschärfen? Für den Lkw-Fahrer ist es schwierig.
Mehrere Spiegel können den „toten Winkel“ zwar reduzieren, nicht aber völlig
beseitigen. Ansonsten helfen dem Fahrer auch Assistenzsysteme, wie
beispielsweise der sogenannte Abbiegeassistent. Beim Einschlagen des Lenkrades
schaltet sich dann zusätzlich eine Kamera ein, die den Bereich neben dem Lkw
nochmal aus einem anderen Winkel, als dem des Spiegels, zeigt. Der
Lastkraftwagen der Stadtbildpflege Kaiserslautern ist mit einem solchen
Abbiegeassistenten ausgestattet.

Die Kinder lernten am Aktionstag wichtige Regeln kennen:

  • Könnt ihr den Fahrer sehen, kann der Fahrer euch auch sehen.
    Sehen und gesehen werden, der Unterschied kann Leben retten.
    Deshalb: Nehmt Blickkontakt auf!
  • An Kreuzungen oder an einer roten Ampel sollte man nicht neben
    einem Lkw oder Bus stehen. Besser ist es, mit großem Abstand vor
    oder hinter dem Fahrzeug zu warten, um für die Fahrer sichtbar
    zu bleiben.
  • Warten, bis das Fahrzeug seinen Abbiegevorgang vollständig
    beendet hat.
  • Wichtig zu wissen: Die Hinterräder von langen Fahrzeugen rollen
    deutlich enger um eine Kurve, als deren Vorderräder.
  • Bei unklaren Verkehrssituationen sollte man besser auf sein
    Vorrecht verzichten – Rücksicht kommt an.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O im Straßenverkehr und kann
maßgeblich dazu beitragen, Unfälle zu verhindern. |erf

Nach Auseinandersetzung am Westpfalz-Klinikum: Festnahme in Köln

Kaiserslautern / Köln (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Nach einer Auseinandersetzung am Westpfalz-Klinikum (wir berichteten:
https://s.rlp.de/kyZQo) hat die Polizei am Dienstag einen Verdächtigen in Köln
festgenommen. Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, in der Nacht zum Samstag drei
Männer bei einem Streit mit einem Messer zum Teil schwer verletzt zu haben. Das
Motiv der Tat ist weiterhin unklar. Ermittlungen der Kriminalpolizei führten die
Beamten auf die Spur des mutmaßlichen Täters. In Zusammenarbeit mit der
Bundespolizei klickten am Dienstagabend im Kölner Hauptbahnhof die Handschellen.
Am Mittwoch wurde der Verdächtige nach Kaiserslautern überstellt. Er wurde einem
Ermittlungsrichter vorgeführt. Zu den Vorwürfen machte der 21-Jährige keine
Angaben. Er machte von seinem Schweigerecht Gebrauch. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ordnete das Gericht wegen Fluchtgefahr die
Untersuchungshaft an. Beamte brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags dauern an. |erf

43-Jähriger sorgt für großes Polizeiaufgebot

Kaiserslautern (ots) – Ein Mann mit einer echt aussehenden Schusswaffe sorgte am
Mittwochabend im östlichen Stadtgebiet für Aufregung. Eine Streife der
Bundespolizei war im Asternweg von Zeugen auf den Verdächtigen hingewiesen
worden. Nach den Zeugenangaben habe sich der Mann konkret nach einem 55-Jährigen
erkundigt und dabei die Pistole vorgezeigt. Im Raum stand, dass er ihm mit der
Waffe etwas antun wollte. Einsatzkräfte der Bundespolizei, des Polizeipräsidiums
Einsatz, Logistik und Technik und des Polizeipräsidiums Westpfalz fahndeten nach
dem Verdächtigen. Sie kamen einem 43-Jährigen auf die Spur, den Spezialkräfte am
späten Abend widerstandslos in seiner Wohnung im Stadtgebiet festnahmen. In der
Wohnung stellten die Beamten eine Schreckschusswaffe sicher. Der Mann musste
eine Blutprobe abgeben. Er wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen. Gegen ihn
wird jetzt wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens, der
Bedrohung sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. |erf