Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Funkstreife, Polizeiwagen © on Pixabay

Einbrecher nehmen Tresor mit – Hanau/Nordwest

(cb) Einbrecher begaben sich zwischen Freitagabend, 19 Uhr und Samstagmittag, 12.30 Uhr, auf die Rückseite eines Reihenhauses im Büdesheimer Ring (einstellige Hausnummern) und verschafften sich durch die gewaltsam geöffnete Terrassentür Zutritt ins Haus. Dort durchsuchten sie sämtliche Räume und nahmen schließlich einen Tresor mit. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei in Hanau zu melden.

Polizei sucht Zeugen: Kia zerkratzt und Scheiben eingeschlagen – Großkrotzenburg

(cb) Bislang unbekannte Täter haben einen roten Kia, welcher in der Gutenbergallee (einstellige Hausnummern) abgestellt war, beschädigt und dadurch einen Schaden von ungefähr 5.000 Euro verursacht. Die Fahrzeughalterin parkte ihren Kleinwagen am Samstagnachmittag, gegen 16 Uhr und musste am Sonntagvormittag feststellen, dass die Motorhaube zerkratzt und die Windschutzscheibe ihres Wagens eingeschlagen waren. Die Polizei in Großauheim nimmt Hinweise telefonisch unter der Telefonnummer 06181 9597-0 entgegen.

Wer trat gegen den schwarzen Mercedes? – Maintal/Dörnigheim

(cb) Die Polizei in Maintal sucht Zeugen, welche Hinweise zu einer Sachbeschädigung an einem schwarzen Mercedes, zwischen Freitagnachmittag 17 Uhr und Samstagmorgen, 8 Uhr, geben können. Der Mercedes war in der Nähe einer Werkstatt in der Bahnhofstraße (110 er Hausnummern) abgestellt, als die bislang unbekannten Täter das Fahrzeug offensichtlich mit Tritten beschädigten. Am Auto entstand dadurch ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Zeugen wenden sich bitte an die ermittelnde Polizei in Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0.

Audi gerät in den Gegenverkehr: Vier Personen leicht verletzt – Bundesstraße 8 / Maintal

(cb) Ein 37-jähriger Mann aus Bruchköbel war am Samstagmittag mit seinem grauen Audi auf der Bundesstraße 8 in Richtung Frankfurt unterwegs, als er auf die Gegenfahrbahngeriet und dort mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen, einem Skoda und einem Opel, zusammenstieß. Hierbei wurden die 27-jährige Fahrerin des blauen Skoda sowie ihre beiden Mitfahrer und der 35 Jahre alte Fahrer des weißen Opel leicht verletzt. Den Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, schätzt die Polizei auf 41.000 Euro. Der Bruchköbeler stand mutmaßlich unter Alkoholeinfluss und musste aufgrund eines Atemalkoholwertes von über 0,5 Promille folglich eine Blutprobe abgeben. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs zu.

Einbruch in Gartenhütte: Kinderlaufrad erbeutet – Nidderau

(fg) In der Nacht zum Sonntag waren Unbekannte auf einem Kleingartengelände in der Straße „Platanenhof“ zugange und brachen in eine dortige Gartenhütte ein. Zwischen Samstagabend, 18.20 Uhr und Sonntagmorgen, 10.30 Uhr, schlugen die Unbekannten eine Fensterscheibe ein und nahmen im Anschluss eine Leiter, Schuhe, Sitzkissen sowie ein Kinderlaufrad mit. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die sich bitte unter der Rufnummer 06181 9010-0 melden.

Bei Verkehrskontrolle: 30-Jähriger mit offenem Haftbefehl ausfindig gemacht – Offenbach

(fg) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellte eine Streifenbesatzung am Sonntagmorgen einen 30-jährigen Mitfahrer fest, der wegen eines offenen Haftbefehls gesucht wurde. Der Mann, dem nun unter anderem Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird, wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Gegen 6.30 Uhr fiel den Polizisten ein grüner Hyundai in der Strahlenbergerstraße auf, deren Insassen im weiteren Verlauf kontrolliert wurden. Hierbei fanden sie beim 30-jährigen Mitfahrer, der sich mit einem offensichtlich gefälschten österreichischen Pass auswies, diverse Betäubungsmittel sowie eine größere Menge Bargeld. Im Zuge der Verkündung der Verhaftung hinsichtlich des offenen Haftbefehls beabsichtigte der Verdächtige davonzurennen; die Beamten nahmen diesen jedoch vorläufig fest. Bei den sichergestellten Betäubungsmitteln handelte es sich um Ketamin, Amphetamin sowie MDMA. Der österreichische Pass, das mitgeführte Mobiltelefon sowie die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Nebst der Strafanzeige wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln wurde zudem eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gefertigt. Auch eine Urkundenfälschung steht im Raum. Die Ermittlungen dahingehend dauern an. Der 30-Jährige sitzt nun seine Reststrafe ab.

Fünf Autos beschädigt: Zeugen gesucht! – Mühlheim am Main

(fg) Unbekannte waren am Wochenende in der Schillerstraße im Bereich der 60er- bis 70er-Hausnummern zugange und beschädigten die Außenspiegel von fünf geparkten Autos. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Betroffen waren zwei Opel Astra, ein Peugeot, ein Ford Fiesta sowie ein VW Touran. Die Taten ereigneten sich zwischen Samstagabend, 17 Uhr und Sonntagmorgen, 10 Uhr. Hinweisgeber melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0.

Einbrecher waren auf Baustelle zugange – Dreieich/Buchschlag

(fg) Aus einem mittels Schloss gesicherten Container, der auf einem Baustellengelände in der Buchschlager Allee steht, haben Unbekannte am Wochenende mehrere Gestelle für WC-Anlagen sowie Heizkreisverteiler geklaut. Zwischen Freitagnachmittag, 16.30 Uhr und Montagmorgen, 6.50 Uhr, knackten die Diebe das Schloss und nahmen ihre Beute mit. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter ein Fahrzeug zum Abtransport bereitgestellt hatten. Die Baustelle befindet sich im Bereich der 20er-Hausnummern. Zeugen melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0.

Bilanz Gurtkontrollen: Fast jeder Dritte war nicht angeschnallt

(lei) Die vergangene 11. Kalenderwoche stand für die südosthessische Polizei ganz im Zeichen der Überwachung der Anschnallpflicht. Im Rahmen der europaweiten Aktionswoche „ROADPOL Seatbelt“ führten Polizeibeamtinnen und -beamte an jedem Tag mobile oder stationäre angelegte, gezielte Kontrollen durch, um festzustellen, ob Fahrzeuginsassen den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt angelegt hatten. Binnen der letzten sieben Tage wurden demnach auf den Straßen im Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen insgesamt 300 Verstöße registriert; bei 967 überprüften Fahrzeugen stellt das eine rechnerische Zuwiderhandlungsquote von 31 Prozent dar. Demnach war fast jeder dritte Fahrzeuginsasse ohne die entsprechende Sicherung unterwegs – darunter auch mehrere Kinder, die in besonderem Maße auf die Verantwortung zur richtigen Sicherung durch erwachsene Fahrzeugführerinnen und -führer der angewiesen sind.

„Der Sicherheitsgurt kann Leben retten. Wer ihn nicht oder nicht richtig anlegt, der riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern bei einem Unfall auch schwere oder sogar tödliche Verletzungen“, so Thomas Leipold, Pressesprecher des Polizeipräsidium Südosthessen, der in dem Zusammenhang auch auf eine etwaige versicherungsrechtliche Problematik hinweist: „Wird man bei einem Unfall verletzt und war nicht angeschnallt, so können mitunter geforderte Schadensersatzleistungen der Kfz-Haftpflichtversicherung im Einzelfall wegen Mitverschuldens gekürzt werden. Dann kann es schnell auch noch sehr teuer werden.“ In Bezug auf mitfahrende Kinder führt Leipold weiter aus: „Wir stellen immer wieder fest, dass Kinder nicht oder nicht vorschriftsmäßig transportiert werden. Hier gilt: Ab dem vollendeten zwölften Lebensjahr oder wenn sie größer als 1,50 Meter sind, dürfen Kinder ohne Kindersitz im Fahrzeug mitfahren – natürlich mit entsprechendem Sicherheitsgurt. Davor müssen sie zusätzlich mit einem geeigneten Kindersitz gesichert sein.“

Die ganzjährige Verkehrsüberwachung durch Kontrollen, auch mit dieser Zielrichtung, gehört daher zu den Kernaufgaben der Polizei. Allein der Blick auf die Verkehrsunfallzahlen im Polizeipräsidium Südosthessen verdeutlicht die Notwendigkeit solcher Kontrollmaßnahmen: Im Jahr 2022 ereigneten sich auf den hiesigen Straßen insgesamt 12.953 Verkehrsunfälle, bei denen 19 Menschen zu Tode kamen, 408 Personen schwer und 2.708 leicht verletzt wurden. Zwar sind die Ursachen vielfältig, jedoch trägt ein richtig angelegter Gurt vielmals dazu bei, Schlimmeres zu verhindern. Daher ist es aus polizeilicher Sicht erforderlich, die Verkehrsteilnehmenden einerseits auf die Folgen hinzuweisen, andererseits aber auch Verstöße gegen die Vorschrift (§ 21a Straßenverkehrsordnung) konsequent zu ahnden, um dadurch eine nachhaltige Verhaltensänderung bei den Kraftfahrzeugführenden zu erreichen.

Bei den Kontrollen leiteten die Ordnungshüter darüber hinaus mehrere Strafverfahren ein: Zwei Fahrzeuglenker standen mutmaßlich unter Drogeneinfluss, gegen sieben Personen wird wegen Verdachts des Fahrens beziehungsweise Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt und vier Anzeigen wurden wegen fehlenden Versicherungsschutzes gefertigt.

Anmerkung:

ROADPOL ist ein europäisches Netzwerk verschiedener staatlicher Verkehrspolizeikräfte, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer auf den Straßen zu reduzieren. Die Organisation koordiniert europaweit nationale Aktionen zur Einhaltung und Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrsbereich. Über das Jahr verteilt finden innerhalb dieses Kontrollverbundes verschiedene Schwerpunktkontrollen statt. Weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.roadpol.eu.

Zeugen nach Raub von Handtasche gesucht

Dreieich / Sprendlingen

Drei Räuber erbeuteten in der Sonntagnacht, gegen 0.20 Uhr, auf dem Parkplatz des Schwimmbads an der Fichtestraße eine Handtasche. Das Trio passte eine 71-jährige Neu-Isenburgerin ab, als sie gerade in ihr geparktes Fahrzeug steigen wollte. Sie gab an umgestoßen worden zu sein und hierbei entriss ihr einer der Täter die braun-schwarz gemusterte Tasche. Bei dem Sturz zog sie sich eine leichte Verletzung am Hinterkopf zu. Ein Zeuge konnte die Flucht der Ganoven in Richtung Buchschlag beobachten, weshalb eine sofortige Fahndung der Polizeistation Neu-Isenburg eingeleitet wurde. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Offenbach übernommen. Es werden weitere Zeugen gesucht: Der Räuber mit der Handtasche war etwa 180 bis 185 cm groß und trug dunkle Bekleidung mit einem dunklen Kapuzenpullover. Hinweise nimmt die Kripo unter der 069 – 8098 1234 entgegen.

Kesselwagen bei Rangierarbeiten entgleist

Offenbach – Aus bisher ungeklärter Ursache sind heute Morgen (16.3.) im
Güterbahnhof Offenbach (Gleis 121) zwei Kesselwagen bei Rangierarbeiten
entgleist. Gegen 7:30 Uhr meldete die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG
den Unfall an die Bundespolizeiinspektion in Frankfurt Frankfurt am Main.

Personen wurden nicht verletzt. Es bestand zu keiner Zeile eine Gefahr für die
Bevölkerung.

Alarmiert und ebenfalls im Einsatz waren die Feuerwehr Offenbach, die
Landespolizei sowie ein Notfallmanager der Deutschen Bahn AG.

Zur Unterstützung der Ermittlungsarbeit war auch ein Hubschrauber der
Bundespolizei kurzzeitig im Einsatz.

Die beiden entgleisten Kesselwagen transportierten laut Kennzeichnung ein
Kohlenwasserstoff-Butadiene-Gemisch. (UN 1010) und waren nicht voll beladen. Es
sollen sich nach Angaben eines Bahnbediensteten lediglich geringe Restmengen in
den Wagen befunden haben.

Angaben zur Schadenshöhe liegen derzeit nicht vor und müssen noch ermittelt
werden.

Zur Bergung der beiden betroffenen Wagen ist ein Bergungstrupp mit spezieller
Hebetechnik von der Deutschen Bahn AG zum Unfallort unterwegs. Wie lange die
Aufgleisarbeiten dauern werden, steht noch nicht fest.

Auswirkungen auf den übrigen Bahnverkehr gab es bisher nicht.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat die Ermittlungen aufgenommen
und Strafverfahren eingeleitet. sachdienliche Hinweise sind erbeten unter der
Tel.-Nr. 069 130145-1103 oder über www.bundespolizei.de.