Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Frankfurt – Westend: Flüchtiger Radfahrer nach Unfall – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (ha) Am 08. Februar 2024 fuhr ein Radfahrer gegen 08:40 Uhr
die Fürstenbergerstraße entlang. Er sei dabei jedoch nicht auf der Straße,
sondern auf dem Fußweg gefahren. Als ihm ein 5-jähriger Junge in Begleitung
seiner Eltern entgegenlief, sei der Fahrradfahrer nicht ausgewichen, woraufhin
der Junge stürzte.

Der Radfahrer flüchtete daraufhin, er kann wie folgt beschrieben werden:

Es handelt sich um einen Mann, ca. 185 cm groß, heller Hauttyp, bekleidet mit
einer schwarzen Regenjacke und er fuhr ein schwarzes / dunkelgraues
Mountainbike.

Zeugen, die Hinweise bezüglich des Radfahrers oder des Unfallgeschehens geben
können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069/75510300
oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Riedberg: Erneut hochwertige Fahrzeuge entwendet

Frankfurt (ots) – (po) In der Nacht von Dienstag (12. März 2024) auf Mittwoch
(13. März 2024) entwendeten unbekannte Täter im Stadtteil Kalbach- Riedberg drei
hochwertige Fahrzeuge im Wert von mehreren zehntausend Euro. Mutmaßlich gingen
sie bei den Taten mit dem gleichen Modus Operandi vor und setzten technische
Hilfsmittel ein. Zeugen werden gesucht.

Zwei der drei Fahrzeuge, beides Audi Q7, parkten zwischen 01:00 Uhr und 01:30
Uhr in der Hannah- Arendt- Straße ordnungsgemäß am Straßenrand. Der dritte PKW,
ein Audi Q5, wurde zwischen 23:30 Uhr und 05:00 Uhr aus einer umfriedeten
Hofeinfahrt in der Christiane- Vulpius Straße entwendet.

Die Fahrzeugdiebe nutzten nach derzeitigen Erkenntnissen vermutlich eine
Funkstreckenverlängerung, mit der sie das Signal der Originalschlüssel abfingen.
Somit konnten sie die Fahrzeuge ohne Gewalteinwirkung öffnen, starten und
flüchten.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Verbleib
der Fahrzeuge machen können und / oder Hinweise zu den Tätern haben, sich unter
der Rufnummer 069 / 755 – 11400 beim örtlich zuständigen 14. Revier oder bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

WARNHINWEIS der Polizei:

Aus aktuellem Anlass rät die Polizei allen Fahrzeugbesitzern, die ein
„Keyless-System“ nutzen, ihre Autoschlüssel in Behältnissen zu lagern, die eine
Funkwellenübertragung verhindern. Vermeiden Sie es, die Fahrzeugschlüssel in der
Nähe von Türen oder Fenstern zu platzieren.

Überprüfen Sie zudem, ob der Schlüssel auch tatsächlich abgeschirmt ist und
versuchen Sie deshalb, Ihr Auto direkt an der Fahrzeugtür zu öffnen. Erst dann
wissen Sie, ob der Schutz funktioniert.

Frankfurt – Innenstadt: Geschädigte und Zeugen nach Streit und Bedrohung gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Am Samstag, 24.02.2024, kam es um 16:16 Uhr auf der
Konstablerwache durch einen jungen Mann zu zwei Tathandlungen, bei denen er ein
Messer einsetzte.

Zunächst versuchte ein Paar in der B-Ebene am westlichen Aufgang zur Zeil /
Sparkasse einer jungen Frau zu helfen, die mit dem jungen Mann stritt. Die
hilfsbereite Frau (des Paares) wurde von dem jungen Mann weggestoßen. Auf der
Treppe zeigte dieser dem Paar demonstrativ sein Messer im Hosenbund und drohte
ihnen. Die Personalien des geschädigten Paares sind bislang nicht bekannt.

Im weiteren Verlauf hatte der junge Mann mit dem Messer noch einen Disput mit
zwei anderen Männern in Höhe der Fahrgasse. Hier habe er das Messer gezogen und
auch diese bedroht. Die Männer haben sich dann in unbekannte Richtung entfernt.

Der junge Mann, 18 Jahre alt, konnte vorläufig festgenommen werden, das Messer
wurde sichergestellt.

Die Geschädigten, das Paar und die beiden anderen Männer, sowie weitere Zeugen,
die Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeidirektion Wetterau
unter der Rufnummer 06031 – 6010.

Bundesautobahn 3: „Millionär“ hat kein Geld und täuscht Autopanne vor

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (13.03.2024) versuchten zwei Männer
auf der A3 an das Geld einer Autofahrerin zu gelangen. Dabei erwies sich eine
vermeintliche Fahrzeugpanne als Teilstück einer dreisten Betrugsmasche, die
darüber hinaus zu einer Nötigung, einem gefährlichen Eingriff im Straßenverkehr
sowie einer gefährlichen Körperverletzung führte.

Der Vorfall ereignete sich gegen 13:25 Uhr, als eine 40-jährige Frau die A3 in
Richtung Würzburg befuhr. An der Anschlussstelle Offenbach-Süd wollte sie in
Richtung Frankfurt-Sachsenhausen abfahren. Im Kurvenbereich näherte sie sich
einem vermeintlichen Pannenfahrzeug, das mitten auf der Fahrbahn stand. Sie
musste daraufhin eine Vollbremsung durchführen und dem Fahrzeug ausweichen.
Schließlich hielt sie ihren Wagen am Fahrbahnrand an.

Der Fahrer des im Weg stehenden Pkw kam nun zu ihr und gab im gebrochenen
Englisch vor, ein „Millionär aus Dubai“ zu sein, dem seine Kreditkarte
abhandengekommen sei. Der Tank des Fahrzeuges sei leer. Um nun Sprit zu kaufen,
benötige er dringend Bargeld, weshalb er der Frau zwei Ringe anbot, die er von
seinen Fingern zog.

Der Frau kam die Situation seltsam vor, sodass sie einen vorbeifahrenden
Autofahrer zu sich winkte. Zufälligerweise handelte es sich dabei um den
Mitarbeiter einer Polizeibehörde. Als der 41-Jährige ausstieg und sich näherte,
begab sich der „Millionär“ schnellen Schrittes zurück zu seinem Fahrzeug.
Offenbar hat dieser den Polizei-Schlüsselbund um den Hals des herbeigewunkenen
Autofahrers wahrgenommen.

Wie sich dann weiter herausstellte, verfügte das angeblich liegengebliebene
Fahrzeug auch noch über genug Kraftstoffreserven. Denn ein Komplize, der im
Fahrzeug wartete, beschleunigte dieses plötzlich stark und erfasste hierbei
seitlich den ausgestiegenen Autofahrer, welcher danach gegen das Fahrzeug der
Frau geschleudert wurde und zu Boden fiel. Dabei zog sich der 41-Jährige
Verletzungen am Arm zu.

Das Täterduo flüchtete derweil in Richtung Geisfeldkreisel und weiter in
unbekannte Richtung. Eine Fahndung verlief ohne Ergebnis.

Die zwei Personen können wie folgt beschrieben werden:

  • 1.Täter: Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 178 bis 185 cm groß,
    schlanke Figur, kurze schwarze Haare, schwarzer Oberlippenbart,
    südosteuropäische Erscheinung; trug ein schwarzes Jackett, ein schwarzes Hemd
    und eine Goldkette.

  • 2.Täter: Männlich, breitere Statur; trug eine schwarze Jacke mit roten Streifen
    im Schulterbereich.

Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen schwarzen Audi A6 Avant (älteres
Modell) gehandelt haben, welcher eine abgedunkelte Heckscheibe und schwarze
Zierleisten hatte. Auffällig war, dass es ein vermutlich englisches Fahrzeug mit
Linkslenker war, an dem vorne ein gelbes Kennzeichen mit schwarzer Schrift und
hinten einen weißes angebracht waren.

Die Frankfurter Autobahnpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen
können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 46400 zu melden.

Frankfurt – Bornheim: Sachbeschädigung durch Graffiti an U-Bahn – eine Person festgenommen, Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Donnerstagabend (13. März 2024) besprühten
drei Personen die eine Seite einer U-Bahn nahezu vollständig mit Farbe. Einer
der Sprayer wurde festgenommen, zwei konnten sich vor Eintreffen der Polizei
entfernen. Zeugen werden gesucht.

Sicherheitsmitarbeiter der VGF bemerkten gegen 20:00 Uhr, dass eine Gruppe von
drei Personen eine U-Bahn im U-Bahntunnel mit Spraydosen besprühte. Die Bahn
stand zwischen der Seckbacher Landstraße und dem Betriebsbahnhof der VGF. Den
Sicherheitsdienstmitarbeitern gelang es einen der Männer bis zum Eintreffen der
zwischenzeitlich verständigten Polizei festzuhalten, er wurde sodann
festgenommen. Die anderen beiden Männer flüchteten in Richtung Betriebshof Ost.
Sie konnten durch die Beamten nicht mehr aufgefunden werden.

Eine erste Schätzung des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf ca. 10.000
Euro.

Die beiden flüchtigen Täter können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: männlich, ca. 185 cm-190 cm groß, schlanke Statur, lange Haare, dunkel gekleidet

Täter 2: männlich, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, dunkel gekleidet

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu der Tat und / oder den beiden flüchtigen
Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Polizei unter der
Rufnummer 069 / 755-10600 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Feuer in der JVA Preungesheim – Insasse verletzt

Die um 18:18 Uhr alarmierten Rettungskräfte erreichten nur Minuten später die Justizvollzugsanstalt und konnten wegen der entsprechend organisierten Maßnahmen, zügig den Brandort in einem Sicherheitsbereich der JVA erreichen. In einer Haftzelle war eine Matratze in Brand geraten. Das Feuer wurde schnell gelöscht und unmittelbar danach damit begonnen den Brandrauch zu entfernen. Der Zelleninsasse wollte zunächst die verrauchte Zelle nicht verlassen konnte dann jedoch dem Rettungsdienstpersonal übergeben werden und musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Nach Abschluss der Entrauchungsarbeiten übernahm die Justizbehörde wieder die Einsatzstelle. Die Polizei untersucht die Ursache des Brandes. Zur Schadenhöhe liegen keine Angaben vor.

Bahnhofsviertel – Person im Main

Frankfurt am Main (ots)

Um 13:52 alarmierten die Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle die Einsatzkräfte der Feuerwehr in diesem Falle speziell die Sondereinheit Wasserrettungsdienst und die Kräfte der DLRG. Eine Person war im Main gesehen worden in Höhe der Friedensbrücke. Nach Erreichen der Einsatzstelle wurde sofort mit mehreren Tauchern begonnen nach der Person zu suchen, die mittlerweile nicht mehr an der Wasseroberfläche zu sehen war. Dabei suchten die Kräfte den Flussbereich der ersten Sichtung und etwa 100 Meter weiter flussabwärts das Gewässer nach der Person ab. Außerdem wurde von den Kräften der DLRG ein Sonargerät zur Suche eingesetzt. Letztendlich blieb die Suche jedoch erfolglos und wurde etwa 90 Minuten nach Beginn eingestellt. Während der Arbeiten am und auf dem Wasser war die Schifffahrt von der Wasserschutzpolizei angehalten und die Weiterfahrt untersagt worden. Wie die Person in den Main gelangte ermittelt die Polizei.