Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Feierliche Vereidigung: 118 neue Polizeimeisterinnen und Polizeimeister der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main legen den Diensteid auf das Grundgesetz ab

118 Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main leisteten am 12. März im Beisein der Dienstvorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz. Bereits seit Anfang März versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands.

In seiner Rede betonte der Ständige Vertreter unserer Behörde, Herr Michael Dewenter, die Wichtigkeit des Berufes, für welchen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen entschieden haben: „Die Arbeit der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf des Luftverkehrs. Ihre Präsenz und Professionalität trägt dazu bei, dass Millionen von Passagieren jährlich sicher und zuverlässig ihre Ziele erreichen. Als eine der größten Polizeidienststellen sind unsere Aufgaben hier vielfältig und anspruchsvoll. Ob es die grenzpolizeiliche Kontrolle an der größten Schengen-Außengrenze Deutschlands ist, die Bekämpfung illegaler Migration, die Sicherheit der Passagiere oder die der Bahnreisenden, die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen ist ein unverzichtbarer und elementarer Bestandteil des Sicherheitssystems.“ Das Bundespolizeiorchester Hannover sorgte gemeinsam mit Solistin Nicole Jukic für die musikalische Begleitung der feierlichen Vereidigung. Die Bundesbereitschaftspolizei stellte mit ihrer mobilen Einsatzküche das leibliche Wohl von Mitarbeitenden und Gästen sicher.

Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.

Frankfurt – B 43: Alleinunfall mit längerer Fahrbahnsperrung

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Montagnachmittag (11. März 2024) kam ein
54-jähriger Sattelzugfahrer gegen 15:00 Uhr in der Ausfahrt des Terminal 2 der B
43, rechts von der Fahrbahn ab und prallte in den Aufpralldämpfer der
Fahrbahntrennung. Dadurch riss der Dieseltank der Sattelzugmaschine und der
Kraftstoff verteilte sich auf der Fahrbahn. Der Fahrer wurde nicht verletzt.

Auf Grund der Gefahr für vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer wurde durch
Polizeibeamte eine Vollsperrung eingerichtet. Die Strecke musste wegen der
Abschlepp- und Reinigungsarbeiten für ca. 8 Stunden gesperrt werden.

Frankfurt – Griesheim: Versuchter Raub in einem Internetcafé – Täter festgenommen

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Montagmittag (11. März 2024) versuchte ein
39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu klauen, im
weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins
Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.

Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum
Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro,
die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der
Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins
Gesicht schlug.

Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.

Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge
einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten.

Frankfurt – Sossenheim: Schwerer Raub – 25-Jähriger verletzt

Frankfurt (ots) – (dr) Am Montagnachmittag kam es in Sossenheim zu einem
schweren Raub, bei dem ein 25-jähriger Mann verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 16:15 Uhr im
Dunantring, als er in Höhe der Hausnummer 8 auf fünf Personen traf. Einer von
ihnen zückte ein Messer und forderte die Herausgabe seiner Umhängetasche. Ein
zweiter aus der Gruppe drückte ihn gegen eine Hauswand. Dem 25-Jährigen gelang
es zunächst, zu flüchten und in ein fremdes Fahrzeug zu steigen. Zwei Täter
liefen ihm hinterher, dabei soll es mutmaßlich auch zu einer Schussabgabe
gekommen sein. Im weiteren Verlauf rissen die Verfolger die Fahrzeugtür auf und
verletzten ihn mutmaßlich mit einem Messer am Arm. Anschließend ergriffen die
Täter die Flucht in Richtung Dunantring. Als der Geschädigte wieder das Fahrzeug
verließ, entfernte sich auch der Autofahrer.

Verständigte Rettungskräfte behandelten im Anschluss den verletzten
Geschädigten. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ohne Ergebnis. Diese raubten
dem Geschädigten eine schwarze „Gucci-Tasche“, in der sich rund 600 Euro
Bargeld, Schlüssel, Zigaretten und ein Personalausweis befanden.

Laut Angaben des Geschädigten soll es sich bei den fünf Tätern um Jugendliche
gehandelt haben, wobei er lediglich zwei von ihnen näher beschreiben konnte:

1. Täter: Männlich, circa 180 cm groß, seitlich kurze Haare, helle Hautfarbe; trug eine Basecap und eine schwarze Jacke.

2. Täter: Männlich, circa 160 cm groß, schwarze Haare.

Die Polizei bittet Zeugen mit sachdienlichen Angaben, insbesondere den bislang
unbekannten Autofahrer sowie einen weiteren unabhängigen, ebenfalls noch
unbekannten Zeugen, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Jugendlicher leistet Widerstand

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (11.03.2024) kontrollierten
Polizeibeamte in der Kaiserstraße einen 15-Jährigen, der im Verlauf der Maßnahme
Widerstand leistete.

Gegen 17:15 Uhr trafen Beamte im Bereich des „Kaisersack“ auf einen 15-Jährigen,
den sie einer Kontrolle unterzogen. Dieser führte keine Ausweisdokumente mit
sich. Ebenfalls anwesend waren zu diesem Zeitpunkt die Mutter und Schwester des
Jugendlichen, welche angaben, seine Dokumente auf ihren Mobiltelefonen zu haben.
Kurz darauf erschien auch sein Vater, der sich jedoch lautstark und
gestikulierend der Kontrolle näherte. In der Folge kam es dazu, dass sich die
Gemüter von Sohn und Vater erregten. Als dann der 15-Jährige versuchte
wegzurennen, hielten ihn die Beamten fest und brachten ihn zu Boden.
Währenddessen schlug und trat er um sich. Darüber hinaus spuckte er in Richtung
der Polizisten und versuchte sie auch mit dem Kopf zu stoßen. Sie nahmen den
Jugendlichen fest und fuhren mit ihm auf eine Polizeidienststelle, wobei er sich
weiterhin renitent zeigte und Beleidigungen und Bedrohungen aussprach.

Aufgrund einer Platzwunde am Kopf des Jugendlichen sollte dieser vom
hinzugezogenen Rettungsdienst behandelt werden, was er jedoch ablehnte. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er an einen Erziehungsberechtigten
übergeben.

Zwischenzeitlich sammelten sich am Kontrollort eine Vielzahl an Passanten,
weshalb kurzfristig mehrere Polizeistreifen eingesetzt waren.

Es wurde ein Strafverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte
sowie der Bedrohung und der Beleidigung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.