Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, Blaulicht © on Pixabay

Einbruch in Bürogebäude – Hanau/Klein-Auheim

(jm) Einbrecher stiegen am Mittwochabend durch ein Fenster in ein Bürogebäude in der Straße „An der Wiesenhecke“ ein. Gegen 21.40 Uhr gelangten die Täter ins Innere und durchwühlten sämtliche Schubladen sowie Schränke. Nach erster Nachschau stahlen sie eine Geldkassette mit Bargeld. Anwohner hatten laute Geräusche gehört und kurz darauf die Polizei informiert. Der entstandene Schaden wird auf 1.200 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Auto krachte gegen Baum: Fahrer schwer verletzt – Landstraße 3271: Langenselbold/Niedergründau

(cb) Ein 28-jähriger Mann aus Gründau war am Mittwochabend mit seinem Citroen auf der Landstraße 3271 aus Langenselbold kommend unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum krachte. Der Mann wurde durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und konnte mit schweren Verletzungen befreit werden. Anschließend wurde er zur weiteren medizinischen Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Landstraße zwischen den Orten war bis etwa 23 Uhr wegen Rettungs- und Straßenreinigungsmaßnahmen sowie des Abschleppvorgangs gesperrt.

Diebe bauten Scheinwerfer aus – Gelnhausen

(jm) Diebe waren in der Nacht zum Mittwoch in der Straße „Alte Leipziger Straße“ unterwegs. Zwischen 22 und 7 Uhr machten sie sich an einem abgestellten Porsche Cayenne zu schaffen: Die Täter bauten jeweils die Frontscheinwerfer im Wert von etwa 10.000 Euro aus. Durch das Abtrennen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

1. Sachbeschädigung an Schule – Dietzenbach

(jm) Unbekannte haben zwischen Dienstag und Mittwoch die Fassade einer Schule in der Etruskerstraße beschmiert. In der Zeit zwischen 16.25 und 6.25 Uhr besprühten die Täter die Wände mit zwei Schriftzügen. Nach erster Schätzung liegt der Schaden bei 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Dietzenbach unter der Rufnummer 06074 837-0 entgegen.

Fahrradcontainer am Bahnhof beschmiert – Rödermark/Ober-Roden

(jm) Unbekannte haben einen blauen Fahrradcontainer am Bahnhof in der Dieburger Straße mit einem weißen Stift beschmiert. Der Schriftzug wurde am Mittwoch, gegen 15.20 Uhr, festgestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06074 837-0 zu melden.

Polizei sucht bestimmten Zeugen nach Einbruchsversuch in Mehrfamilienhaus – Langen

(jm) Die Polizei sucht einen bestimmten Zeugen nach einem Einbruchsversuch am Dienstagabend in ein Mehrfamilienhaus in der Fahrgasse. Gegen 18.20 Uhr war ein Unbekannter gerade dabei an der Hauseingangstür herumzuhantieren, als er von einem Anwohner offenbar gestört wurde und umgehend davonrannte. Ersten Angaben zufolge soll der Täter bei der Flucht über den Gehweg/die Straße einen unbeteiligten Fußgänger oder Fahrradfahrer behindert haben. Die Polizei bittet nun den Unbeteiligten sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06103 9030-0 zu melden.

Fahrraddiebe klauten zwei Pedelecs aus Garage – Rodgau

(cb) Dreiste Langfinger verschafften sich zwischen Sonntagnachmittag,17 Uhr und Mittwochmittag, 12 Uhr, gewaltsam Zutritt zur Garage eines Einfamilienhauses in der Bachstraße (20er Hausnummern) und entwendeten zwei Pedelecs. Die zwei Fahrräder waren bei dem Diebstahl vermutlich noch aneinander gekettet. Zeugen wenden sich bitte an die Polizei in Heusenstamm unter der Rufnummer 06104 6908-0.

1. Einbruch in Bürogebäude – Hanau/Klein-Auheim

(jm) Einbrecher stiegen am Mittwochabend durch ein Fenster in ein Bürogebäude in der Straße „An der Wiesenhecke“ ein. Gegen 21.40 Uhr gelangten die Täter ins Innere und durchwühlten sämtliche Schubladen sowie Schränke. Nach erster Nachschau stahlen sie eine Geldkassette mit Bargeld. Anwohner hatten laute Geräusche gehört und kurz darauf die Polizei informiert. Der entstandene Schaden wird auf 1.200 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Auto krachte gegen Baum: Fahrer schwer verletzt – Landstraße 3271: Langenselbold/Niedergründau

(cb) Ein 28-jähriger Mann aus Gründau war am Mittwochabend mit seinem Citroen auf der Landstraße 3271 aus Langenselbold kommend unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum krachte. Der Mann wurde durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und konnte mit schweren Verletzungen befreit werden. Anschließend wurde er zur weiteren medizinischen Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Landstraße zwischen den Orten war bis etwa 23 Uhr wegen Rettungs- und Straßenreinigungsmaßnahmen sowie des Abschleppvorgangs gesperrt.

Diebe bauten Scheinwerfer aus – Gelnhausen

(jm) Diebe waren in der Nacht zum Mittwoch in der Straße „Alte Leipziger Straße“ unterwegs. Zwischen 22 und 7 Uhr machten sie sich an einem abgestellten Porsche Cayenne zu schaffen: Die Täter bauten jeweils die Frontscheinwerfer im Wert von etwa 10.000 Euro aus. Durch das Abtrennen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Gemeinsame Aktion zur Bekämpfung der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) – rechts – Zehn Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und Beweismittel sichergestellt

Einsatzkräfte der hessischen Polizei haben am Dienstag und Mittwoch, 13. und 14. Februar, im Auftrag der Staatsanwaltschaften Kassel, Hanau, Marburg und Frankfurt am Main zehn Durchsuchungsbeschlüsse gegen Personen vollstreckt, die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind. Der Einsatz wurde vom Hessischen Landeskriminalamt (HLKA) – BAO Hessen R – koordiniert.

An den Einsatzmaßnahmen waren Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeipräsidien Nordhessen, Südosthessen, Mittelhessen, Frankfurt am Main und des HLKA sowie ein Spezialeinsatzkommando (SEK) des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz beteiligt. Durchsucht wurden Wohnungen in den Städten Frankfurt am Main und Kassel, aber auch in den Landkreisen Schwalm-Eder, Marburg-Biedenkopf und Main-Kinzig. Den zehn beschuldigten Männern im Alter von 19 bis 55 Jahren sowie einer 59-jährigen Frau wird unter anderem Volksverhetzung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.

Bei den Durchsuchungen konnten zahlreiche Beweismittel, darunter Mobiltelefone, Notebooks, PCs, sowie mehrere Spring- und Survivalmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Es wurden keine Personen festgenommen.

„Extremismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Die Bekämpfung rechtsmotivierter Straftaten bildet daher einen Schwerpunkt unserer polizeilichen Arbeit. Wir werden auch weiterhin konsequent und unter Ausschöpfung aller uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel gegen Rechtsextremisten vorgehen“, sagt HLKA-Präsident Andreas Röhrig.

Hintergrund zu „BAO Hessen R“:

Die eigens gebildete Organisationseinheit „BAO Hessen R“ ist im Hessischen Landeskriminalamt angesiedelt und nimmt zum einen die durch politisch motivierte Straftaten bereits polizeilich bekannten Personen der rechten Szene in den Blick. Zum anderen verfolgt die „BAO Hessen R“ den Ansatz, die Szene weiter aufzuhellen. Dazu zählt auch, Personen, die noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten sind, zu identifizieren und – wo möglich – strafrechtlich zu verfolgen. Seit Gründung der „BAO Hessen R“ im Juli 2019 erfolgten bereits mehr als 620 polizeiliche Einsatzmaßnahmen gegen die „rechte Szene“ in Hessen unter Federführung der „BAO Hessen R“. Hierbei wurden über 500 Durchsuchungen und ca. 24.900 Sicherstellungen durch die Beamtinnen und Beamten durchgeführt. Zudem wurden niedrigschwellig insgesamt 239 Haftbefehle gegen 217 Personen des rechten Spektrums vollstreckt.

Das Hessische Landeskriminalamt bietet aber auch Ausstiegshilfen an: So können gewillte Personen durch das Aussteigerprogramm „IKARus“, das in ganz Hessen über Anlaufstellen verfügt, den Weg aus der Szene zurück in die Gesellschaft finden.

Nach Raub eines Autos auf Parkplatz Polizei nimmt erneut mehrere Tatverdächtige in Darmstadt vorläufig fest

Darmstadt/Egelsbach (ots)

Wir bitten um Beachtung der Pressemeldung des Polizepräsidiums Südhessen:

Innerhalb weniger Tage nahmen Darmstädter Polizisten zum zweiten Mal mehrere junge Männer mit entwendeten Autos fest. In der Nacht zum Mittwoch (14.2.) fuhren die Tatverdächtigen gegen 0.30 Uhr mit einem BMW durch Kranichstein.

Einem aufmerksamen Polizisten fiel das Auto in Kranichstein auf. Er alarmierte daraufhin seine Kolleginnen und Kollegen. Dank intensiver Fahndungsmaßnahmen, bei denen mehrere Streifen, Diensthundeführer sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, konnten vier Tatverdächtige noch in unmittelbarer Nähe vorläufig festgenommen werden. Die jungen Männer sind zwischen 16 und 20 Jahre alt. Unter ihnen befanden sich zudem Tatverdächtige von der vergangenen Festnahme am Montag (12.2.) (wir haben berichtet). Auch die am Auto angebrachten Kennzeichen gehörten nicht zu dem BMW, sondern wurden zuvor von einem anderen Wagen entwendet.

Die Tatverdächtigen mussten die Nacht im Gewahrsam verbringen und wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen vorerst entlassen.

Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde das Auto wieder im Kreis Offenbach, dieses Mal in Egelsbach, von einer 72-jährigen Dame am Montagabend (12.2.) geraubt. Zudem kam es am Dienstagabend (13.2.) zu einem Versuch, das Auto einer 25-Jährigen in Langen zu rauben. Das Polizeipräsidium Südosthessen berichtete über beide Vorfälle. Ein möglicher Zusammenhang der Taten wird geprüft. Die weiteren Ermittlungen in der Sache dauern derweil an.

Beamte bemerkten an dem sichergestellten roten BMW 320 Gran Turismo frische Unfallspuren. Diese müssen nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Unfall stammen, der nach dem Raub geschehen ist. Falls Sie Hinweise auf einen möglichen Unfall in diesem Zusammenhang haben, werden Sie gebeten, sich bei dem Kommissariat 35 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151 / 969 – 0 zu melden.

Cold Case: Mordfall in Offenbach am Main aus dem Jahr 2002 Fahndungsaufruf bei „Aktenzeichen XY … Ungelöst“

Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Südosthessen

Cold Case: Mordfall in Offenbach am Main aus dem Jahr 2002

Fahndungsaufruf bei „Aktenzeichen XY … Ungelöst“

In einem bislang ungeklärten Mordfall aus dem Jahr 2002 suchen die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Südosthessen nach Zeugen und Hinweisen auf den oder die Täter.

Am 23.11.2002 wurde der damals 33-jährige Miljan Grujicic im Hinterhof der von ihm betriebenen Diskothek „Madonna“ in Offenbach am Main durch mehrere Schüsse getötet. Die unmittelbar nach der Tat aufgenommenen, umfangreichen Ermittlungen konnten keinen belastbaren Tatverdacht gegen eine bestimmte Person begründen, sodass das Ermittlungsverfahren im Jahr 2003 eingestellt wurde.

Rund zwanzig Jahre nach der Tat, im Sommer 2022, gingen verschiedene Hinweise bei der Polizei ein, die zur Wiederaufnahme der Ermittlungen führten. Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand soll es sich bei der Tat um einen von langer Hand geplanten Auftragsmord handeln, für den zwei Tatmotive im Raum stehen: Dem Mord könnte entweder ein Streit über mögliche Betäubungsmittelgeschäfte des Geschädigten vorausgegangen sein. Es ist aber ebenso denkbar, dass der Mord mit einer Schießerei in Montenegro aus dem Jahr 1990 in Verbindung steht, in die der Geschädigte selbst verwickelt gewesen sein soll.

Bei der mutmaßlichen Tatwaffe handelt es sich nach kriminaltechnischen Erkenntnissen um eine jugoslawischen Crvena Zastava, Modell Nummer 67 oder 70. Ihr verbleib ist ungeklärt.

Der Mordfall wurde am Mittwochabend (14.02.2024) den Zuschauern der ZDF Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ vorgestellt. Staatsanwalt Dr. Bonavita und Kriminalhauptkommissar Uli Stenzel erläuterten im Gespräch mit Moderator Rudi Cerne Details zu den Hintergründen der Ermittlungen.

Nach der Sendung gingen im ZDF-Studio in München und beim Polizeipräsidium Südosthessen rund 20 Hinweise ein. Die Auswertung der Hinweise dauert an. Jedem Hinweis wird nachgegangen, um die Tat, über zwanzig Jahre nach ihrer Begehung, doch noch aufzuklären.

Zur Erlangung von sachdienlichen Hinweisen, die zur Ergreifung und Festnahme des/der Täter führen, hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zudem eine Belohnung in Höhe von EUR 10.000,- (in Worten: zehntausend Euro) ausgesetzt.

Das Fahndungsplakat ist der Pressemeldung beigefügt. Auf diesem befindet sich unter anderem ein QR-Code, über welchen man auf ein Hinweisportal gelangt. Nähere Einzelheiten zur Auslobung der Belohnung sind zudem auf der Website des Bundeskriminalamts veröffentlicht:

https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Mord_MG_Offenbach/Sachverhalt.html

Informationen zur Eingreifreserve:

Die im April 2000 gegründete Eingreifreserve besteht aus einem Leitenden Oberstaatsanwalt (Abteilungsleiter), drei Oberstaatsanwältinnen / Oberstaatsanwälten, sieben Staatsanwältinnen / Staatsanwälten und einem Sekretariat. Sie ist organisatorisch eine eigenständige Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.

Die Eingreifreserve unterstützt die landgerichtlichen Staatsanwaltschaften verfahrensbezogen. Über den Einsatz der Eingreifreserve entscheidet der Generalstaatsanwalt durch Zuweisung von Ermittlungsverfahren nach § 145 Abs. 1 GVG.

Schwerpunkte der Arbeit der Eingreifreserve sind Verfahren aus folgenden Deliktsbereichen:

  • organisierte und bandenmäßige Steuerstraftaten
  • sonstige Wirtschaftskriminalität
  • organisierte Kriminalität
  • ermittlungsintensive Kapitaldelikte und Cold Cases
  • Sammelverfahren und umfangreichere Verfahren aus dem Bereich der
    Allgemeinkriminalität
  • Verfahrenskomplexe mit regional übergreifenden örtlichen
    Zuständigkeitsschwerpunkten