Österreicher droht mit mehreren Handgranaten am Körper – Scherz geht nach hinten los
Am 10. Februar 2024 wollte ein Österreicher eigentlich nur nach Hause reisen. Doch die Sicherheitskontrolle dauerte ihm zu lange und das Boarding seines Fluges nach Graz stand unmittelbar bevor. Deshalb betonte er gegenüber dem Kontrollpersonal mehrfach, dass er drei Handgranaten am Körper tragen würde.
Dieser – wie sich später herausstellte – schlechte Scherz sollte jedoch dazu führen, dass seine Kontrolle noch länger dauerte. Die eingesetzten Luftsicherheitsassistenten zogen Bundespolizisten hinzu, die die Aussage des Österreichs ernst nehmen mussten und eine erneute Kontrolle von ihm, seinen Begleitpersonen und des gesamten Gepäcks anordneten.
Gegenüber den eingesetzten Beamten äußerte er, dass seine Aussage nicht ernst gemeint wäre und er sie aufgrund des langen Kontrollprozesses getätigt habe. Letztendlich ergab die zusätzliche Kontrolle, dass der 37-jährige Mann keine Handgranaten mit sich führte. Durch die unüberlegte Äußerung verpasste er aber nicht nur seinen Flug. Es wird außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat gegen ihn eingeleitet.
Wenn es also mal wieder etwas länger dauert, dann sollte man genau überlegen, welche „Scherze“ man äußert. Insbesondere bei einer solch sicherheitssensiblen Örtlichkeit, wie einem Flughafen. Kürzer wird die Wartezeit dadurch in keinem Fall!
Frankfurt – Rödelheim: Betrügerischer Anruf
Frankfurt (ots) – (lo) Am Mittwoch (07. Februar 2024) meldeten sich angebliche
Mitarbeiter eines amerikanischen Softwareunternehmens bei einem 77-jährigen
Rödelheimer. Sie gaukelten ihm am Telefon vor, dass mit seinem Computer etwas
nicht stimme und er deshalb eine Software installieren müsse. Anschließend solle
er eine Überweisung in Höhe von rund 5.000 Euro auf ein ihm unbekanntes
Bankkonto tätigen, um mögliche Hacker aus der Reserve zu locken.
Nach der Überweisung brach die Kommunikation mit den Tätern ab und das Geld war
weg.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Betrügern, die
telefonisch oder persönlich Kontakt zu potentiellen Opfern aufnehmen und falsche
Tatsachen vortäuschen, um an deren Geld zu gelangen. In solchen Fällen sollte
das Telefonat sofort beendet werden.
Es ist wichtig:
-
keine Finanztransaktionen durchzuführen,
-
keine persönlichen Informationen an unbekannte Personen
weiterzugeben, -
keine Software herunterzuladen, die Ihnen von unbekannten
Personen empfohlen wird, -
einen Betrugsverdacht oder verdächtige Kontakte der Polizei zu
melden.
Frankfurt – Gallus: Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Abend (12.Februar 2024) kam es im Gallus zu einem
Taschendiebstahl, bei dem zwei unbekannte Täter einem 84-jährigen Mann die
Geldbörse entwendeten.
Der Geschädigte befand sich gegen 18:30 Uhr im Hinterhof eines Hauses in der
Sodener Straße, als von hinten ein junger Mann an ihn herantrat. Dieser
verwickelte ihn in ein Gespräch. Nun gesellte sich eine Frau hinzu, welche dem
Rentner sehr nahe kam und ihm das Portemonnaie aus der Hostentasche stibitzte.
Das Duo ergriff anschließend mit der gemachten Beute in unbekannte Richtung die
Flucht. Erst als die Täter bereits weg waren, bemerkte der 84-Jährige den
Diebstahl. Diese hatten ihm seine Ledergeldbörse samt Inhalt entwendet.
Die zwei Diebe können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1: Männlich, circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm groß,
schlanke Statur, schmales Gesicht, braune Haare, osteuropäische Erscheinung.
Täter 2: Weiblich, circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm groß,
schlanke Statur, braune Haare.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 069 / 755 – 10400 beim 4. Polizeirevier oder jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.