Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg BW (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg BW (Foto: Reinhard Schnell)

2 Raubdelikte im Stadtgebiet – Zeugen gesucht

Karlsruhe-Stadt (ots) – Nach zwei Raubdelikten am vergangenen Wochenende, bei denen es der Täter offenbar auf die Handtaschen seiner Opfer abgesehen hatten, sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen. Ersten Erkenntnissen zufolge lief eine 62-jährige Frau am Samstagabend gegen 20:30 Uhr in der Karlsruher Weststadt auf der Scheffelstraße von der Kaiserallee kommend in Richtung Sophienstraße.

Auf Höhe eines Supermarktes berührte ein Unbekannter die Geschädigten offenbar von hinten an der Schulter. Als diese sich daraufhin umdrehte, versuchte der Täter ihr die Umhängetasche von der Schulter zu reißen. Nachdem sich die 62-Jährige zu Wehr setzte und um Hilfe schrie, ließ der Mann von ihr ab und rannte ohne Beute in Richtung Yorckstraße davon.

Täterbeschreibung:

  • männlich, ca. 160 cm, dunkle Hautfarbe. Er trug eine grüne Jacke und dunkle Hose.

Am Sonntagabend wurde eine 64-Jährige in der Innenstadt Opfer eines Raubes, als sie gegen 17:30 Uhr auf der Adlerstraße in Richtung Baumeisterstraße lief. Nachdem die Geschädigte nahe der Einmündung zur Baumeisterstraße einen bislang unbekannten Mann passiert hatte, näherte sich ihr dieser von hinten und riss ihr unvermittelt die Handtasche gewaltsam aus der Hand.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Baumeisterstraße. Die 64-Jährige nahm jedoch die Verfolgung auf und konnte den Täter kurz darauf einholen. Beim Versuch ihre Handtasche wieder zu erlangen, stieß der Räuber die Frau gegen den Oberkörper und rannte dann mit dem Diebesgut über die Baumeisterstraße davon. Nachdem der Flüchtige zwischen der Adlerstraße und der Meidingerstraße in einen Hinterhof einbog, verlor die 64-Jährige ihn aus den Augen und verständigte die Polizei. Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahndung der Polizei konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.

Täterbeschreibung:

  • männlich, 16-22 Jahre, nordafrikanischer Erscheinung. Er trug einen Kapuzenpulli mit Aufdruck sowie eine dunklen Hose.

Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter 0721 666-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Handtasche geraubt – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Eine 51-jährige Frau wurde am Freitagabend in Bruchsal Opfer eines Handtaschenraubes. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Ersten Erkenntnissen zufolge war die 51-Jährige gegen 22:00 Uhr in der Huttenstraße auf dem Weg zu ihrem geparkten Fahrzeug, als ein Unbekannter sie offenbar unvermittelt von hinten gegen die Schulter stieß.

Um nicht zu Fall zu kommen, stützte sich die Geschädigte in der Folge an einer Hauswand ab. Einer der Räuber griff daraufhin nach der Handtasche der 51-Jährigen und riss ihr diese von der Schulter. Anschließend flüchteten die Männer mit dem Raubgut zu Fuß in Richtung Bürgerpark. Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahndung der Polizei konnten die Verdächtigen nicht mehr festgestellt werden.

  • Einer der Tatverdächtigen sei laut der Geschädigten klein und stämmig gewesen. Er sei dunkel gekleidet gewesen und habe einen Kapuzenpullover getragen.
  • Sein Begleiter sei groß und schlank gewesen. Er habe dunkelblonde Haare gehabt und sei mit einer Jeans und einem dunklen Oberteil ohne Kapuze bekleidet gewesen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0721 666-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

„Schrottreif“ und „verkehrsunsicher“- Reisebus aus dem Verkehr gezogen

Karlsruhe (ots) – Einen „schrottreifen“ und „verkehrsunsicheren“ Reisebus hat die Verkehrspolizei Karlsruhe am vergangenen Freitag am Busbahnhof aus dem Verkehr gezogen. Der mit knapp 70 Fahrgästen besetzte doppelstöckige Bus war auf dem Weg von Dortmund nach Neum in Bosnien-Herzegowina. Als am Busbahnhof Karlsruhe weitere Fahrgäste aufgenommen werden sollten, fielen den Beamten augenscheinlich gravierende technische Mängel auf: Die Frontscheibe wies einen kompletten Durchriss auf und die beiden Außenspiegel waren lediglich noch mit Kabelbindern befestigt.

Bei der genaueren Betrachtung des Busses wurden weitere Mängel, wie der mehrfache Bruch des Hauptrahmens, poröse Reifen sowie ein katastrophaler Zustand der Bremsen und der drohende Ausfall der Hinterachsen-Lenkung sichtbar. Nach der Begutachtung durch einen Kfz-Sachverständigen erfolgte eine sofortige Untersagung der Weiterfahrt, zudem wurde die Stilllegung des Fahrzeugs veranlasst.

Im Zuge der Kontrollmaßnahmen stellten die Beamten neben den gravierenden technischen Mängeln zudem massiv überschrittenen Lenkzeiten der drei 50-55 jährigen Fahrer fest.

Das anfänglich aufgekommene Unverständnis der Fahrgäste über die Kontrolle schwenkte komplett um, als diese das Ausmaß der Umstände realisiert hatten. Nachdem die Fahrer ein Bußgeld im vierstelligen Bereich bezahlt hatten und ein Ersatzbus mit einem ausgeschlafenen Fahrer organisiert war, konnten die immer noch fassungslosen Fahrgäste nach mehreren Stunden schließlich ihre Fahrt in Richtung Bosnien-Herzegowina fortsetzen.

Versuchter Wohnungseinbruch

Karlsruhe (ots) – Zu einem versuchten Wohnungseinbruch in ein Mehrfamilienhaus in der Nordweststadt, der am Donnerstag gegen 12:25 Uhr verübt wurde, sucht die Polizei Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter versuchte die Terrassentür einer Erdgeschosswohnung in der Berliner Straße gewaltsam zu öffnen, um sich Zutritt in das Innere der Wohnung zu verschaffen.

Da der Einbrecher von einer Anwohnerin gestört wurde, lies er von seinem Vorhaben ab und flüchtete über den Garten des Anwesens in Richtung Siemensallee. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721 666-3611 in Verbindung zu setzen.

Festnahme nach Verfolgungsfahrt – Polizei sucht Zeugen und mögliche Geschädigte

Karlsruhe (ots) – Ein 28-Jähriger flüchtete am frühen Freitag mit einem Pkw in der Karlsruher Innenstadt vor einer Polizeikontrolle und lieferte sich anschließend eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. In Eggenstein-Leopoldshafen wurde der Mann schließlich festgenommen. Da bislang unklar ist, ob bei der gefährlichen Fahrt andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, sucht die Polizei nach Zeugen und möglichen Geschädigten.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Streife des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz gegen 04:13 Uhr auf einen VW aufmerksam. Als die Beamten den 28-jährigen Fahrer daraufhin an der Kreuzung Ludwig-Erhard-Allee/Fritz-Erler-Straße einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug und fuhr unter Missachtung der Anhaltezeichen und einer roten Ampel auf der Waldhorstraße davon.

In der Willy-Brandt-Allee fuhr der Mann daraufhin entgegen der Fahrtrichtung in eine Baustelle und gefährdete dadurch offenbar einen entgegenkommenden Fahrer eines weißen Pkw. Anschließend flüchtete der VW-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit über die Willy-Brandt-Alle und die Linkenheimer Landstraße auf die Bundesstraße 36 in Richtung Mannheim, wobei er erneut das Rotlicht einer Ampel missachtete, kurzzeitig entgegen der Fahrtrichtung fuhr und seitlich mit dem Streifenwagen zusammenprallte.

Trotz der Kollision setzte der Autofahrer seine Fahrt über die Landesstraße 559 nach Leopoldshafen fort. In Leopoldshafen kam es bei einem gefährlichen Fahrmanöver des 28-Jährigen dann zu einem Beinahe-Unfall mit Funkstreifenwagen der Beamten. Letztlich gelang es den verfolgenden Beamten den Flüchtigen in einer Einfahrt in der Leopoldstraße zu stellen, nachdem er dort sein Fahrzeug abgestellt hatte und ausgestiegen war. Mit Hilfe weiterer Beamte konnte der Verdächtige schließlich zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen werden.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten eine geringe Menge Betäubungsmittel auf. Außerdem ergaben sich bei der Kontrolle des 28-jährigen Tatverdächtigen Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung. Die weiteren Ermittlungen ergaben zudem, dass das an dem Volkswagen angebrachte Kennzeichen entwendet worden und der 28-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.

Der Tatverdächtige, der zur Durchführung der ersten strafprozessualen Maßnahmen zunächst zum Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz gebracht wurde, muss nun mit Ordnungswidrigkeiten-und Strafanzeigen rechnen. An dem VW sowie an dem Streifenwagen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise des Mannes möglicherweise gefährdet wurden, sich unter: 0721 94484-0 zu melden. Insbesondere ist die Polizei auf der Such nach dem Fahrer des weißen Pkw, welcher dem Festgenommenen in der Baustelle im Bereich der Hans-Thoma-Straße/Willy-Brandt-Allee entgegenkam.

Wohnungseinbruch – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Nach bisherigem Kenntnisstand verschafften sich Einbrecher zwischen 16:30 Uhr und 21:30 Uhr über die Terrassentür gewaltsam Zutritt in eine Wohnung in der Hördtstraße. Auf der Suche nach Wertgegenständen durchwühlten die Diebe Räume sowie diverse Schränke und flüchteten anschließend unerkannt.

Der entstandene Diebstahl- und Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden. Wer verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht hat, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Karlsruhe-West unter: 0721/666-3611 in Verbindung.

Kreis Karlsruhe

Gleisüberschreitungen im Zusammenhang mit Fasching

Bruchsal (ots) – Am Sonntag 04.02.2024 fand in Bruchsal der diesjährige Faschingsumzug statt. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Im Zuge der An- und Abreise nutzten viele Personen das Beförderungsmittel Zug und reisten über den Bahnhof in Bruchsal an und ab. Hierbei kam es vermehrt zu unbefugten Gleisüberschreitungen und weiteren Gefahrensituationen für den Betrieb der Bahn durch zum Teil stark alkoholisierte Personen.

Die Bundespolizei warnt immer wieder vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Insbesondere im Hinblick auf die noch bevorstehenden Faschingsumzüge sollten die folgenden Sicherheitshinweise strikt befolgt und eingehalten werden. Ein Verstoß gegen diese kann nicht nur schwere gesundheitliche Folgen haben, sondern auch ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren nach sich ziehen.

  • Gleise dürfen nur an dafür vorgesehenen Stellen überquert werden. Hierzu dienen neben Treppenauf- und -abgängen auch Fahrstühle und Unterführungen.
  • Die Sicherheitslinie zum Gleis sollte nicht überschritten und der Mindestabstand streng eingehalten werden.
  • Insbesondere alkoholisierte Personen sind in ihrer Fortbewegung nicht mehr ganz sicher und können schnell ins Torkeln kommen. Der Verlust des Gleichgewichts ist hierbei nicht selten mit einem Sturz in den Gleisbereich verbunden.
  • Züge durchqueren Bahnhöfe mit sehr hohen Geschwindigkeiten und fahren auch außerhalb des Fahrplans.

Selbst beim erkennen einer Gefahr im Gleis/am Bahnsteig hat ein Triebfahrzeugführer kaum mehr die Möglichkeit, den Zug zum sofortigen Halt zu bekommen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Alkoholisierter Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Philippsburg (ots) – Mithilfe einer aufmerksamen Pkw-Fahrerin konnte am Freitagabend ein offenbar alkoholisierter Lkw-Fahrer auf der Landesstraße 555 bei Philippsburg aus dem Verkehr gezogen werden.

Der 44-jährige Fahrer des Lkw fiel der Anruferin gegen 21.45 Uhr auf der L560 in Fahrtrichtung Karlsruhe aufgrund seiner auffälligen Fahrweise auf. Da er wohl Schlangenlinien fuhr und im weiteren Verlauf auf der L555 auf Höhe des Ehrlichsees eine Verkehrsinsel überfuhr und ein Verkehrszeichen beschädigte, verständigte die Frau die Polizei.

Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholbeeinflussung, weshalb die Beamten einen Alkoholtest durchführten. Dieser bestätigte den Verdacht und zeigte einen Wert von rund 2,6 Promille.

Da der tschechische Staatsangehörige keinen Wohnsitz in Deutschland aufweisen konnte, musste er neben einer Blutprobe, seinem Führerschein und dem Fahrzeugschlüssel auch eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro abgeben.

Mehrere Kellerabteile aufgebrochen

Ettlingen (ots) – Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere Kellerabteile in einem Gebäudekomplex der Straße Im Ferning/Wilhelmstraße in Ettlingen auf. Die Diebe hatten es dabei wohl auf Fahrräder, Fahrradzubehör und Elektrowerkzeuge abgesehen.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge verschafften sich die Täter zwischen Freitag 22 Uhr und Samstag 13 Uhr, Zugang in das unterirdisch miteinander verbundene Kellergeschoss des Gebäudekomplexes. Dort hebelten die Einbrecher mit einem Werkzeug etwa zwanzig verriegelte Kellerabteile auf und drangen auch in die Fahrradabstellräume ein. Der Wert der entwendeten Fahrräder und weiterer Gegenstände wird auf ca 23.000 Euro geschätzt.

Zeugen und Hinweisgeber, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07243 3200-0 mit dem Polizeirevier Ettlingen in Verbindung zu setzen.

Hoher Sachschaden nach Wohnhausbrand

Bretten (ots) – Bei einem Brand eines Einfamilienhauses am Montagmorgen in der Brückenfeldstraße, entstand ein Sachschaden von rund 600.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Anwohner gegen 07:45 Uhr auf den Brand aufmerksam und wählten den Notruf.

Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife stand das Haus bereits in Vollbrand und aus dem Gebäude drang starker Rauch. Den eingesetzten Feuerwehren gelang es schließlich das Feuer zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Werkstatt zu verhindern.

Personen hielten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Gebäude auf. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich nicht.

Einbruch in Einfamilienhaus

Östringen (ots) – Einbrecher verschafften sich am Sonntag gewaltsam Zutritt in ein Einfamilienhaus in Östringen-Eichelberg und flüchteten unerkannt mit ihrer Beute. Nach den bisherigen polizeilichen Feststellungen gelangten die Diebe zwischen 12:30 Uhr und 19:30 Uhr über ein eingeschlagenes Fenster in das Innere des in der Angellocher Straße gelegenen Wohnhauses.

Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räume, durchwühlten Schubladen und nahmen Bargeld, Schmuck sowie Uhren an sich. Der entstandene Diebstahl- und Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden. Wer verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht hat, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Bad Schönborn unter: 07253-80260 in Verbindung.