Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Folgemeldung zum Schusswaffengebrauch durch Polizeikräfte in Frankfurt-Sachsenhausen

Wiesbaden (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts

Am Dienstagabend (30.01.2024) kam es in Frankfurt-Sachsenhausen im Bereich Zum Brommenhof/ Deutschherrnufer zu einem Schusswaffengebrauch durch eingesetzte Polizeibeamte, bei dem ein 40-jähriger Angreifer tödlich verletzt wurde.

Die Beamten wurden alarmiert, weil gegen 17.30 Uhr ein mit einem Messer bewaffneter Mann auf der Straße wahllos zwei Frauen im Alter von 31 und 33 Jahren attackiert haben soll. Dabei erlitt die 33-jährige Frau Schnittverletzungen im Gesicht und Hals. Beide Frauen flüchteten nach dem Angriff in Richtung eines Hotels.

Als die gerufenen Einsatzkräfte der Polizei am Tatort eingetroffen waren, machten drei Beamte von ihrer Schusswaffe Gebrauch. Hierbei wurde der Angreifer am Oberkörper verletzt. Nach der Durchführung von sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf verstarb. Eine Obduktion zur Klärung der Todesursache ist für heute (31.01.24) geplant. Bei dem Angreifer handelt es sich um einen 40-jährigen argentinisch-spanischen Staatsangehörigen, der in Frankfurt in einer betreuten Einrichtung für Personen mit psychischen Beeinträchtigungen lebte.

Weiterhin wurde ein unbeteiligter 21 Jahre alter Mann vermutlich durch das Projektil eines sogenannten Querschlägers verletzt. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen die Polizeibeamten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, im Rahmen dessen den genauen Umständen des Einsatzes und dem Hergang des Angriffs nachgegangen wird.

Frankfurt – Bornheim: Fahrraddiebe festgenommen

Frankfurt (ots) – (kr) In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (30.01.24)
konnten zwei Fahrraddiebe durch Polizeibeamte des 6. Polizeireviers im
„Bodenweg“ festgenommen werden.

Gegen 04:10 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Bürger beim 6. Polizeirevier und
teilte mit, dass er beobachtet habe, wie zwei Männer in der
„Valentin-Senger-Straße“ mit Hilfe einer augenscheinlichen „Akkuflex“ ein
Fahrradschloss auftrennten. Zuvor sei bereits ein weiteres Fahrrad durch diese
entwendet worden. Aufgrund eines ausgelösten Bewegungsmelders flüchteten die
beiden Diebe unverrichteter Dinge in Richtung „Bodenweg“. Durch eine sofort
eingeleitete Fahndung konnten die Flüchtigen durch eine Polizeistreife im
Bereich eines Basketballplatzes im „Bodenweg“ festgenommen werden. Diese führten
entsprechende Tatmittel mit sich. Die Ermittlungen zur Eigentümerin / zum
Eigentümer des Fahrrads dauern an.

Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 26 und 32 Jahren wurden nach Abschluss
der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt – Niederursel: Aufgespraytes Hakenkreuz neben Kinderspielplatz

Frankfurt (ots) – (ta) Am Dienstag, 30.01.2024 wurde durch eine Bürgerin ein
aufgespraytes Hakenkreuz im Bereich des Nordwestzentrums gemeldet. Es werden
Zeugen gesucht.

Im Hammarskjöldring wurde mit weißer Farbe ein Hakenkreuz in der Größe von ca.
1,50 x 1,50 m auf den Gehweg aufgesprüht. Das verfassungswidrige Kennzeichen
wurde durch eine Polizeistreife unmittelbar unkenntlich gemacht.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können,
sich mit dem 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11400 in
Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Nordend / Bockenheim: Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro

Frankfurt (ots) – (yi) Sowohl im Nordend als auch in Bockenheim schlugen am
Montag (29.01.2024) Betrüger mit zwei unterschiedlichen Maschen zu und
erbeuteten unabhängig voneinander einen mittleren dreistelligen und einen
mittleren vierstelligen Bargeldbetrag.

Gegen 15:45 Uhr erhielt die 57-jährige Geschädigte im Nordend Besuch von einem
vermeintlichen „Microsoft-Mitarbeiter“. Nach aktuellen Erkenntnissen soll der
Mann eine Schadsoftware auf dem Computer der Frau installiert haben. Im weiteren
Verlauf gelangte er so an die sensiblen Bankdaten der Geschädigten. Dieser
entstand dadurch ein Schaden von ca. 600 Euro.

Gegen 23:20 Uhr erhielt eine 50-jährige Frau aus Bockenheim einen Anruf von
einer angeblichen Sicherheitsmitarbeiterin eines Kreditinstitutes. Diese teilte
mit, dass Betrüger unberechtigte Zahlungen mit ihrer Kreditkarte getätigt
hätten. Diese Zahlungen könnten nur gestoppt werden, wenn die 50-Jährige die
Zahlungen in ihrer Bank-App per Foto-TAN freigeben würde. So kam es zu mehreren
Überweisungen gegen den Willen der Geschädigten.

Die Ermittlungen in beiden Betrugsfällen dauern an.

Die Polizei warnt:

Vermehrt treten falsche Sicherheitsmitarbeiter persönlich oder telefonisch mit
betrügerischen Absichten auf.

  • Fordern Sie eine Identifikation an: Legitimes
    Sicherheitspersonal sollte sich offiziell ausweisen können.

  • Prüfen Sie die Echtheit: Nehmen Sie sich die Zeit, den
    vorgelegten Ausweis genau zu prüfen.

  • Verdächtige Aktivitäten melden: Im Zweifelsfall sofort die
    Polizei verständigen.

Bundesautobahn 661: Vollsperrung nach Verkehrsunfall – Rettungshubschrauber im Einsatz

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (30.01.2024) kam es auf der BAB 661,
unmittelbar vor dem Bad Homburger Kreuz zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein
82-jähriger Mann schwer verletzt und eingeklemmt wurde. Nach seiner Bergung kam
er mit einem Helikopter des Rettungsdienstes ins Krankenhaus.

Der 82-jährige Fahrer eines Renault befuhr gegen 14:50 Uhr die A661 in Richtung
Oberursel. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr dieser kurz vor dem Bad
Homburger Kreuz frontal in einen Anpralldämpfer, welcher die Hauptfahrbahn von
der Parallelfahrbahn zur A5 trennt. Der Mann wurde dabei eingeklemmt, sodass er
aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Die Autobahn wurde folglich in nördliche
Richtung gesperrt. Im weiteren Verlauf landete ein Rettungshubschrauber auf der
Fahrbahn, mit dem der schwerverletzte Autofahrer in ein Krankenhaus geflogen
wurde.

Das beschädigte Fahrzeug des Mannes wurde abgeschleppt. Die A661 war von ca.
15:05 Uhr bis ca. 15:35 Uhr voll gesperrt.

Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallhergang dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Straßenraub

Frankfurt (ots) – (th) Am Dienstag, den 30. Januar 2024 kam es gegen 18.10 Uhr
zu einem Straßenraub in der Münchener Straße. Der 23-jährige Geschädigte wurde
aus einer ca. 15-köpfigen Personengruppe heraus von einem Mann auf seine
Halskette angesprochen, im gleichen Moment riss der Mann dem 23-Jährigen die
Kette gewaltsam vom Hals. Der Geschädigte flüchtete daraufhin in ein
Ladengeschäft. Die Personengruppe verweilte zunächst vor dem Laden und bedrohte
ihn weiterhin. Im Anschluss flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung.

Der Tatverdächtige, der dem Geschädigten die Kette raubte, kann wie folgt
beschrieben werden:

Männlich, 160 bis 170 cm groß, kräftige Statur, orientalisches Erscheinungsbild,
schwarze Haare, schwarzer Drei-Tage-Bart; bekleidet mit einem weißen Pullover
und einem dunklen Mantel.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen und
/ oder dem Tathergang machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499
beim zuständigen Fachkommissariat oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.

17-jähriger Dieb schlägt gleich viermal zu

Frankfurt am Main / Mannheim (ots) – Dienstagmorgen (30. Januar) hat ein
17-Jähriger im Zug gleich vier Reisende bestohlen. Bundespolizisten haben den
Jugendlichen am Mannheimer Hauptbahnhof festgenommen.

Zwischen 09:50 und 10:50 Uhr befand sich der aus Libyen stammende Tatverdächtige
im ICE 593 auf dem Weg von Frankfurt/Main nach Mannheim. Hierbei entwendete er
von mindestens vier Reisenden Wertgegenstände. Neben einem iPhone befanden sich
unter dem Diebesgut auch zwei Rucksäcke samt Inhalt. Der Gesamtwert des
Diebesgutes beläuft sich auf rund 2 700 Euro.

Die Geschädigten wurden teilweise selbst auf die Diebstahlshandlungen aufmerksam
und konnten diese unterbinden.

Zufällig anwesende Polizeibeamte stellten den 17-Jährigen im Zug und übergaben
diese am Mannheimer Hauptbahnhof Beamten der Bundespolizei.

Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Tatverdächtigen gegenüber den
eingesetzten Polizisten wurden ihm Handfesseln angelegt. Hierbei fand ein
Beamter im Jackenärmel das entwendete iPhone auf. Der Eigentümer dessen konnte
zweifelsfrei belegen, dass ihm dieses gehört.

Allen Geschädigten wurden vor Ort ihre Wertgegenstände zurückgegeben.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen stellte sich zudem heraus, dass der
Tatverdächtige viermal zum Zwecke der Ermittlung seines Aufenthaltes unter
anderem wegen Diebstahl gesucht wurde.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen des besonders
schweren Falls des Diebstahls sowie wegen Leistungserschleichung gegen den
Jugendlichen aufgenommen.

Weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit den Beamten in Verbindung zu
setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721 – 120 160 oder über das
Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen.

Schusswaffengebrauch durch Einsatzkräfte der Polizei in Frankfurt-Sachsenhausen

Wiesbaden (ots)

Seit den frühen Abendstunden findet ein größerer Polizeieinsatz am Deutschherrnufer in Frankfurt-Sachsenhausen statt. Der Bereich ist zwischen der Kreuzung Gerbermühlstraße und Flößerbrücke weiträumig abgesperrt. Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse, wurde die Polizei gerufen, nachdem eine Person andere Menschen offenbar angegriffen hatte. Nach Eintreffen der Polizeibeamten kam es zu einem Schusswaffengebrauch. Die Person ist zwischenzeitlich verstorben. Das Hessische Landeskriminalamt wurde informiert und hat, wie in solchen Fällen üblich, die weiteren Ermittlungen übernommen. Diese dauern derzeit noch an.