Elmstein: „Offene Werkstatt“ der historischen Wappenschmiede Elmstein am 07. Januar 2024

Wasserabsturz an der Wappenschmiede im Winter 1928 (Archiv Wappenschmiede, Thies/ Siebein)
Wasserabsturz an der Wappenschmiede im Winter 1928 (Archiv Wappenschmiede, Thies/ Siebein)

Elmstein – Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet am 07. Januar 2024 erstmals im neuen Jahr die Pforten seines wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“ und bietet seinen Gästen Mitmachangebote zwischen Hammer und Amboss beim Schmieden von Nägeln.

Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und einige Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede.

Besucher werden auch die Gelegenheit haben, einen Blick in die inzwischen wieder aufgebaute historische Einblatt-Sägemühle aus dem Jahr 1890 zu werfen. Es dürfte die letzte Säge dieser Art in der Pfalz sein. Wir hoffen nun, das Sägegatter in 2024 in Betrieb nehmen zu können.

Wer Interesse an einem Schmiedekurs hat, kann sich bei Thomas Edrich in der Wappenschmiede melden.

Um den Förderverein weiterhin am Leben zu erhalten, bittet der Verein sehr um Spenden, da die zwischenzeitlichen Baumaßnahmen – insbesondere im Bereich der Sägemühle – erhebliche Kostenüberschreitungen verursacht haben. Die Ursache lag hauptsächlich in der Beseitigung unvorhersehbarer Bauschäden.


Die Wappenschmiede ist in der Möllbachstr. 5-7, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ortausgang Elmsteins zu finden.