Südhessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Motorradsaison © Polizei Hessen

Bergstrasse

Heppenheim: Geld bei Einbruch entwendet/Wer kann Hinweise geben?

Heppenheim (ots) – Bislang Unbekannte haben bei einem Einbruch in einem
Mehrfamilienhaus in der „Straße der Heimkehrer“ Geld entwendet. Nach derzeitigem
Kenntnisstand gelangten die Kriminellen am Donnerstag (30.11.), in der Zeit
zwischen 13.30 und 18.00 Uhr, unter Anwendung von Gewalt ins Innere einer
dortigen Wohnung im 4. Obergeschoss. Sie erbeuteten mehrere hundert Euro. Mit
ihrer Beute suchten sie das Weite.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim Kommissariat
21/22 in Heppenheim unter der Rufnummer 06252/7060 zu melden.

Birkenau: Zeugen nach Einbruch in Wohnhaus gesucht

Birkenau (ots) – Nach einem Einbruch am Donnerstag (30.11.) in ein Wohnhaus hat
die Heppenheimer Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen
mit sachdienlichen Hinweisen. Zwischen 17.30 und 21.15 Uhr drangen bislang noch
unbekannte Täter durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Haus „Im
Mühlacker“ ein. Hier durchwühlten sie die Räumlichkeiten auf der Suche nach
Beute und entwendeten Schmuck und Geld. Im Anschluss suchten die Kriminellen
unerkannt das Weite.

Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen in Tatortnähe aufgefallen
sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06252/7060 beim Kommissariat
21/22 zu melden.

Lampertheim: Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht

Lampertheim (ots) – Offenbar ohne Beute suchten Kriminelle nach einem
Wohnungseinbruch am Donnerstag (30.11.) unerkannt das Weite. Entdeckt wurde die
Tat vom heimkehrenden Bewohner gegen 22.30 Uhr. Die Täter verschafften sich
zuvor durch die Terrassentür Zutritt zu dem Wohnhaus in der Grabenstraße in
Rosengarten.

Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich
unter der Rufnummer 06252/7060 beim Kommissariat 21/22 in Heppenheim zu melden.

Viernheim: Einbruch in Tankstelle/Zigaretten im Visier

Eine Tankstelle in der Weinheimer Straße geriet in der Nacht zum Freitag (01.12.), gegen 4.30 Uhr, in das Visier von Kriminellen. Abgesehen hatte es die Täter auf Zigaretten. Die Unbekannten drangen gewaltsam durch die Eingangstür in das Gebäude ein und entwendete anschließend zielgerichtet zahlreiche Zigarettenpackungen. Sie flüchteten mit der Beute vom Tatort.

Hinweise werden erbeten an die Kriminalpolizei in Heppenheim (Kommissariat 21/22) unter der Rufnummer 06252/7060.

Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Heppenheim (ots) – Am Donnerstag (30.11.2023) in der Zeit von 17:00 Uhr bis
18:45 Uhr beschädigte ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten
braunen Hyundai I20, der in der Tiefgarage des TEDI Marktes in 64646 Heppenheim
abgestellt war. Dabei wurde der Seitenspiegel auf der Fahrerseite beschädigt und
es kam zu Lackabrieb an der Fahrertür. Es entstand Sachschaden in Höhe von knapp
750 Euro.

Hinweise auf den Unfallverursacher oder das flüchtige Fahrzeug nimmt die
Polizeistation Heppenheim unter der Telefonnummer 06252/706-0 entgegen.

Darmstadt

Darmstadt: Kriminelle lassen Beute zurück und flüchten

Darmstadt (ots) – Zwei bislang noch unbekannte Täter hatten in der Nacht zum
Freitag (1.12.) eine Firma in der Gräfenhäuser Straße ins Visier genommen. Gegen
3.30 Uhr entfernten die Kriminellen nach bisherigen Erkenntnissen gewaltsam ein
Zaunelement zum Firmengelände und drangen auf das Anwesen ein. Hier
transportierten sie zehn Flaschen Wasserstoff und vier Flaschen Kühlmittel zur
Einstiegstelle und legten die Ware dort zum Abtransport bereit. Vermutlich
wurden sie hierbei durch die alarmierten Polizeistreifen gestört und suchten
ohne Beute das Weite. Eine genaue Beschreibung der Flüchtenden ist nicht
möglich, beide sollen jedoch eine helle Daunenjacke getragen haben. Hinweise
nimmt das Kommissariat 43 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969-0 entgegen.

Darmstadt-Dieburg

Otzberg: Tür zum Wintergarten aufgehebelt / Ermittlungen nach Einbruch

Otzberg (ots) – Kriminelle hatten es zwischen Mittwochabend (29.11.) und
Donnerstagvormittag (30.11.) im Ortsteil Ober-Klingen auf ein Einfamilienhaus
abgesehen. Gegen 10.45 Uhr bemerkten Zeugen die Spuren der bislang noch
unbekannten Täter, die nach ersten Erkenntnissen durch die aufgehebelte Tür in
den Wintergarten des Anwesens in der Hubertusstraße eingedrungen waren. Hier
brachen sie ein Fenster zum Inneren des Hauses auf und durchsuchten Schränke
nach Wertgegenständen. Ob sie hierbei etwas entwendet haben, steht aktuell noch
nicht abschließend fest. Der Tatzeitraum reicht bis 19 Uhr am Vorabend zurück.
Hinweise nimmt das Kommissariat 21/22 der Darmstädter Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 06151/969-0 entgegen.

Erzhausen: Zeugen nach Einbruch in Einfamilienhaus gesucht

Erzhausen (ots) – Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus hat die Darmstädter
Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen mit sachdienlichen
Hinweisen. Zwischen 9 Uhr am vergangenen Sonntag (26.11.) und circa 11 Uhr am
Donnerstag drangen bislang noch unbekannte Täter durch eine gewaltsam geöffnete
Terrassentür in das Haus in der Seestraße ein. Hier durchwühlten sie die
Räumlichkeiten auf der Suche nach Beute und entwendeten Schmuck im Wert von
mehreren Hundert Euro. Im Anschluss suchten die Kriminellen unerkannt das Weite.
Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen in Tatortnähe aufgefallen
sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 beim Kommissariat
21/22 zu melden.

Gross-Gerau

Rüsselsheim: Stadt Rüsselsheim mit KOMPASS-Sicherheitssiegel ausgezeichnet

Als 29. hessische Kommune hat Innenstaatssekretär Stefan Sauer Rüsselsheim am Main mit dem KOMPASS-Sicherheitssiegel ausgezeichnet. Seit September 2018 engagiert sich die Stadt im KOMPASS-Programm für mehr Sicherheit und ein höheres Sicherheitsgefühl ihrer Bürgerinnen und Bürger und hat in dieser Zeit bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt.

„Der Sicherheitsgedanke wurde in den vergangenen fünf Jahren im Rüsselsheim weiter gestärkt. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligter konnten wichtige Maßnahmen umgesetzt werden, die zu einer Verbesserung der Sicherheitslage und des Sicherheitsgefühls in der Stadt beitragen. Am Ende eines solchen Prozesses für die Sicherheit steht die Auszeichnung mit dem Sicherheitssiegel. Es ist das sichtbare und anerkennende Zeichen dafür, dass die Beteiligten mit großen Einsatz für Rüsselsheim einen Mehrwert für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet haben. Ich gratuliere der Stadt zu diesem Erfolg und der damit verbundenen Verleihung des 29. KOMPASS-Sicherheitssiegels in Hessen“, sagte Staatssekretär Stefan Sauer bei der Übergabe.

Sicherheitsgefühl und „Angstorte“ in den Fokus genommen

Die Sicherheitsbedürfnisse in Rüsselsheim am Main wurden über eine Sicherheitskonferenz mit kommunalen Akteuren, eine Bürgerbefragung im Rahmen einer Masterthesis und durch die Begleitung der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie einer weiteren Befragung im Rahmen der Sicherheitskonferenz erhoben. Im Ergebnis wurde ein Gefühl von Unsicherheit, insbesondere bei Frauen und bei Nacht festgestellt. Als Orte, an denen sich die Bürgerinnen und Bürger von Rüsselsheim weniger sicher fühlen, wurden die Innenstadt und der Bahnhof mit dem Bahnhofsumfeld sowie der Ostpark benannt. Neben dem Thema Beleuchtung fielen die Nennungen insbesondere auf die Anwesenheit verschiedener Personengruppen, welchen unlautere Motive zugeschrieben werden, Probleme im Bereich des Straßenverkehrs und Verfallserscheinungen der sozialen Ordnung.

Bereits vor der Teilnahme am KOMPASS-Programm hat Rüsselsheim Präventionsmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. So gibt es u. a. einen Arbeitskreis „Sicherheit, Sauberkeit und Erscheinungsbild der Stadt“, der sich analog zum Präventionsrat u. a. um soziale Probleme in Quartieren kümmert und den betreffenden Kreis der Akteure einbindet. Unter der Federführung der Jugendförderung sind viele Angebote vom „Streetwork“ bis zur Sozialarbeit, der Unterhaltung von Freizeithäusern bis hin zu Ferienangeboten gebündelt. Außerdem gibt es mit dem Projekt „Notinseln“ sichere Zufluchtsorte für Kinder in Notsituationen in Geschäften. Die Polizeistation Rüsselsheim verfügt über eine Schutzfrau und einen Schutzmann vor Ort, die sich um die persönlichen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kümmern und im Bereich Prävention beratend tätig sind sowie Hilfsangebote vermitteln.

Maßnahmenkatalog umgesetzt

Für die festgestellten Sicherheitsbedarfe wurden im Rahmen des KOMPASS-Programms von der Stadt zahlreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. So wurde ein Aktionsplan „Sichere Innenstadt“ eingeführt und eine dazugehörige Stabsstelle geschaffen, die sicherheitsrelevanten Themen bearbeitet und dabei Gewerbetreibende und weitere Innenstadtakteure einbindet. Die „Innenstadtwache“ der Stadtpolizei ist in die Fußgängerzone verlegt worden, um eine zentrale und bürgernahe Anlaufstelle zu schaffen. Problematische Plätze und Geschäfte werden im Rahmen des Aktionsplanes „Sichere Innenstadt“ und unter der Thematik „Prävention und Ordnungswidrigkeit“ zur Vermeidung von Ordnungswidrigkeiten nun häufiger kontrolliert und bestreift. In der Innenstadt ist ein Jugendtreff „Jugend- und Stadtteiltreff JuST“ eingerichtet worden. In einem neu gegründeten Netzwerk „Streetworker“ kooperieren eine Vielzahl von Streetworkerinnen und Streetworkern sowie andere Trägern gemeinsam. Geschaffen wurden auch Präventionsprojekte zum Thema Integration (u. a. Integrationslotsinnen und Integrationslotsen). Rüsselsheim beteiligt sich ebenfalls am Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ des Hessischen Innenministeriums und richtete eine Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) ein.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden sogenannte „Enforcement Trailers“ zur Durchführung von mobilen Geschwindigkeitsmessungen angeschafft. Am Parkplatz „Am Landungsplatz“ wurden die bestehenden Geschwindigkeitshemmer („Kölner Teller“) mit zusätzlichen Barken ausgerüstet. Mit Unterstützung des Landes durch das Sonderförderprogramm „Zufahrtsperren gegen Fahrzeugattacken im öffentlichen Raum“ sind Zufahrtssperren angeschafft worden, die vor allem bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Das Müllkonzept „Flotter Feger“ zur bedarfsgerechten und zielgerichteten Beseitigung von Müllablagerungen wurde wiedereingeführt. Außerdem sind rabensicheren Mülleimern installiert worden. Zur Verbesserung der Sauberkeit wird mit der Deutschen Bahn im Rahmen des Projektes „Sauberer Bahnhof“ kooperiert. Anlass- und aktionsbezogen werden Graffiti und Aufkleber durch den „Graffiti-Express“ des Städteservice unter Federführung der Stabsstelle „Sichere Innenstadt“ entfernt. In der Sophienpassage wurde im Rahmen eines Beleuchtungskonzeptes die Beleuchtung erneuert; geplant ist dies auch für die Stadtunterführung. Angedacht sind des Weiteren die Einrichtung von „LEON-Hilfeinseln“, die das Projekt „Notinseln“ ablösen, eine Teilnahme am Seniorenpräventionsprogramm „Demenzlotsen“ und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Beseitigung von Angstorten im Rahmen des Förderprogrammes „Zukunft Innenstadt“.

Die KOMPASS-Sicherheitsinitiative und das Sicherheitsportal Hessen

Mit dem 2017 initiierten KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel (KOMPASS) hat das Hessische Innenministerium ein Angebot für Städte und Gemeinden oder auch Stadtteile eingerichtet, mit dem diese in Zusammenarbeit mit den relevanten gesellschaftlichen Akteuren und dem Land ihre Sicherheitsarchitektur gezielt weiterentwickeln können, um vor allem die gefühlte Sicherheitslage zu verbessern. Auf Grundlage einer Bestandsaufnahme bestehender Präventionsangebote und der Sicherheitslage sowie einer Bürgerbefragung sollen konkrete Lösungsvorschläge für die Sicherheitsbedarfe vor Ort erarbeitet werden. Im Rahmen des bundesweit einmaligen Programms, über das gegenwärtig 154 hessische Kommunen im Austausch mit ihren Bürgerinnen und Bürgern stehen, wurden hessenweit zahlreiche Sicherheitsanalysen und Bürgerbefragungen zur Erkennung von Problemfeldern in Kommunen und der Entwicklung entsprechender Lösungsansätze durchgeführt.

Neues Sicherheitsportal online

Die Mitmach-Sicherheitsangebote des Landes sind seit Anfang des Jahres unter dem Dach von „Gemeinsam Sicher in Hessen“ gebündelt und online über das „Sicherheitsportal Hessen“ (öffnet sich in einem neuen Fenster) zugänglich. Das Sicherheitsportal vereint die Meldestelle HessenGegenHetze, die Onlinewache der hessischen Polizei und den neuen landesweiten Mängelmelder. Er ermöglicht die unkomplizierte Übermittlung von Anliegen der Bürgerinnen und Bürger – zum Beispiel eine defekte Straßenbeleuchtung – an die zuständige Kommune. Am hessenweiten Mängelmelder sind gegenwärtig mehr als 330 von 421 hessischen Kommunen beteiligt.

Rüsselsheim: Wohnungseinbrecher erbeuten Bekleidung

Am Donnerstag (30.11.), in der Zeit zwischen 10.00 und 20.30 Uhr, haben Kriminelle ihr Unwesen am Gabelsberger Platz getrieben und sich Zugang zu einem Mehrfamilienhaus verschafft. Sie hebelten die Balkontür einer Erdgeschosswohnung auf und durchsuchten im Anschluss die Räume. Dabei fiel den Tätern Bekleidung in die Hände. Mit der Beute traten sie die Flucht an.

Das Kommissariat 21/22 in Rüsselsheim ist mit den Ermittlungen zu diesem Fall betraut und sucht Zeugen mit Hinweisen. Unter der Rufnummer 06142/6960 sind die Beamten zu erreichen.

Odenwaldkreis

Michelstadt: Brand einer Gartenhütte

Am Donnerstag (30.11.) kam es gegen 22.50 Uhr zum Brand einer Gartenhütte auf der Rückseite D’Orvillestraße. Die möblierte Hütte brannte vollständig aus. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zur Brandursache können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei Erbach hat die Ermittlungen übernommen. Bei den Löscharbeiten waren die Feuerwehren der Stadt Michelstadt im Einsatz. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Erbach unter der Telefonnummer 06062-9530.