Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

An Bushaltestelle im Forstbachweg: Unbekannter Autofahrer touchiert 11-Jährigen; Polizei sucht silbernen VW Golf

Kassel-Forstfeld: Am gestrigen Donnerstagnachmittag kam es gegen 15:30 Uhr an der Bushaltestelle „Wahlebachweg“ in Kassel zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem 11 Jahre alten Jungen. Der 11-Jährige aus Kassel wollte hinter dem Linienbus, aus dem er zuvor ausgestiegen war, die Straße überqueren, wobei er von dem in Richtung Marie-Curie-Straße fahrenden Pkw am Knie touchiert wurde. Der Junge zog sich dabei leicht Verletzungen zu. Der Fahrer des Pkw, bei dem es sich um einen silbernen VW Golf gehandelt hatte, war ohne anzuhalten weitergefahren. Die Polizei bittet nun um Hinweise auf dieses Auto und dessen unbekannten Fahrer.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei geführt. Hinweise von Zeugen werden unter Tel. 0561 – 9100 entgegen genommen.

Fahrradfahrerin bei Unfall nahe Holländischer Platz schwer verletzt

Kassel-Nord: Am gestrigen Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr kam es auf der Wolfhager Straße in Kassel, nahe Holländischer Platz, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 21-jährige Fahrradfahrerin schwere Verletzungen erlitt. Nach der Erstversorgung brachten Rettungskräfte sie in ein Kasseler Krankenhaus. Lebensgefahr soll nach bisherigen Erkenntnissen für die junge Frau nicht bestehen.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte zum Unfallhergang berichten, war die 21-Jährige aus dem Rhein-Necker-Kreis mit ihrem Rad stadtauswärts auf dem rechten Fahrstreifen der Wolfhager Straße unterwegs. Kurz vor der Gießbergstraße wollte sie auf den linken Fahrstreifen wechseln, wobei sie laut Zeugen offenbar nicht auf den nachfolgenden Verkehr geachtet hatte. Ein 36 Jahre alter Autofahrer aus Kassel, der mit seinem VW stadtauswärts auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, erfasste die plötzlich die Spur wechselnde Radfahrerin von hinten. Das Fahrrad der 21-Jährigen schleuderte anschließend in den Gegenverkehr, wo es mit einem anderen VW kollidierte, der von einem 64 Jahre alten Mann aus Vellmar gesteuert wurde. Das Rennrad wurde bei dem Unfall zerstört. Mit weiteren rund 2.000 Euro schlagen die Schäden an den beiden Pkw zu Buche. Aufgrund des Unfalls kam es stadteinwärts zur kurzzeitigen Sperrung der Straße.

Frau im Zug von Exhibitionist belästigt – Bundespolizei sucht Zeugen

Opfer einer exhibitionistischen Handlung wurde gestern Abend
(16.11. / 19:15 Uhr) eine Reisende in der Regionalbahn 24234 auf der Fahrt von
Fulda in Richtung Kassel. Der bislang Unbekannte soll in Gegenwart einer
26-jährigen Frau an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben. Die 26-Jährige
fühlte sich dadurch belästigt und wählte daraufhin den Notruf. Eine verständigte
Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel begab sich anschließend zum besagten
Zug. Jedoch konnte der Täter unerkannt fliehen. Die Bundespolizeiinspektion
Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer
Angaben zu dem Fall machen kann oder selbst Opfer dieser Tat wurde, wird
gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu
melden.

Sexuelle Belästigung im Zug – Bundespolizei sucht Zeugen

Opfer einer sexuellen Belästigung wurde gestern Nachmittag
(16.11. / 15:15 Uhr) eine 31-jährige Frau im ICE 370 auf der Fahrt von Basel in
Richtung Kassel-Wilhelmshöhe. Etwa zehn alkoholisierte Schweizer sollen der Frau
zunächst den Weg versperrt und sie bedrängt haben. Anschließend soll einer der
Männer die Frau körperlich angefasst haben. Nach Halt im Bahnhof
Kassel-Wilhelmshöhe wurde die Reisegruppe von der Weiterfahrt ausgeschlossen und
den Beamten der Bundespolizeiinspektion Kassel übergeben. Die
Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen konnte die Reisegruppe ihre Fahrt fortsetzen.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall machen kann oder selbst Opfer dieser Tat
wurde, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über
www.bundespolizei.de zu melden.