Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Helfen statt Handy zücken: Polizeipräsident Tegethoff dankt verdienten Bürgerinnen und Bürgern für Zivilcourage

„Sie haben Hingesehen und Gehandelt, als andere Menschen sich abgewandt oder sogar ihr Handy gezückt haben. Dafür möchte ich Ihnen heute ganz herzlich Danke sagen.“ Michael Tegethoff, Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Osthessen, hat am Freitag, den 17. November, sieben verdiente Bürgerinnen und Bürger eingeladen, um sie beispielhaft für eben jene Osthessen zu ehren, die Zivilcourage zeigen und sich für ihre Mitmenschen einsetzen.

„Couragiertes Verhalten ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit“, erklärte Tegethoff. Immer wieder greifen Menschen lieber zu ihrem Handy, um Notsituationen zu filmen, anstatt zu helfen. Dabei fange Zivilcourage schon im Kleinen an: Es ist egal, ob man deutliche Worte findet, wenn jemand diskriminiert wird, Umstehende zur Mithilfe auffordert oder aufmerksam ist und frühzeitig den Notruf wählt. „Jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeit einen Beitrag leisten“, betonte Tegethoff. Als Zeichen seiner Anerkennung und Wertschätzung war es dem Polizeipräsidenten daher ein besonderes Anliegen, um mit der ersten Belobigungsveranstaltung seines Präsidiums ein deutliches Zeichen zu setzen und eine Kultur des Handelns und Hinschauens zu fördern.

Von aufmerksamen Zeugen bis hin zu Lebensrettern

Dominik Möller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Polizeipräsidium Osthessen, unterstrich: „Zivilcourage ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Daher freue ich mich sehr, Ihnen die Fälle der heute anwesenden couragierten Menschen vorstellen zu dürfen“. Fabian Jehn aus Künzell stoppte zwei Ladendiebe, Katharina Stumpf aus Kirtorf rettete zwei Kleinkinder von Bahngleisen, Lukas Drönner und Antje Thenert aus Heringen löschten eine brennende Zweiradfahrerin nach einem Sturz, Leon und Lukas Schwabaur aus Hünfeld stellten einen Fahrraddieb und Gerhard Kimpel aus Burghaun rettete zwei Senioren aus einem brennenden Haus.

„Sie stehen hier heute stellvertretend für alle Menschen, die Zivilcourage zeigen – auf unterschiedlichste Art und Weise. Darauf können Sie stolz sein“, so Tegethoff abschließend. Und die Sieben waren sich alle einig: Sie würden jederzeit wieder genauso handeln. Denn wenn man sich selbst einmal in einer Notsituation befindet, ist man froh, wenn andere Menschen genauso denken und handeln.

Verkehrsunfall – Zeuge gesucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 8 Uhr, befuhr eine 19-jährige Pkw-Fahrerin aus Bad Hersfeld die B27 von Hauneck kommend in Richtung Bad Hersfeld. Sie beabsichtigte an der AS Bad Hersfeld nach links abzubiegen, um auf die BAB 4 in Richtung Kirchheim zu fahren. Ein 35-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Hersfeld befuhr den rechten von zwei Fahrstreifen auf der B27 von Bad Hersfeld kommend in Richtung Hauneck. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Beide Personen wurden leicht verletzt in Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 77.000 Euro. Die Polizeistation bitten dringend um Mithilfe bei der Suche nach einem Zeugen. Dieser hielt mit seinem Fahrzeug an der Kreuzung B27 Fahrtrichtung stadtauswärts und wurde von der 19-jährigen Pkw-Fahrerin gesehen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Unfallflucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 15:45 Uhr, stellte ein Lkw-Fahrer sein Fahrzeug (LKW bis 3,5t) ordnungsgemäß auf dem Parkplatz des Burger Kings ab. Anschließend wurde der Lkw auf dem Aral-Tankstellengelände in Soest betankt. An einem dieser beiden Orte stieß mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken beziehungsweise beim Vorbeifahren/Rangieren ein unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen den Lkw und beschädigte diesen. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsteilnehmer nachzukommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfallflucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 17 Uhr, befuhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer die Fritz-Rechberg-Straße in Fahrtrichtung Michael-Schnabrich Straße. In Höhe der Hausnummer 54 kollidierte er aus noch unklarer Ursache mit dem linken Außenspiegel eines dort abgestellten, schwarzen BMW Mini einer 22-Jährigen aus Frankfurt/M. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsteilnehmer nachzukommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfallflucht

Bad Hersfeld. In der Zeit von Mittwoch (15.11.), 15 Uhr bis 15:30 Uhr, befuhr ein 57-jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigsau die Reichsstraße in Bad Hersfeld stadtauswärts. In Höhe des Parkplatzes der Sparkasse musste er aufgrund einer Baustelle verkehrsbedingt auf dem rechten von zwei Fahrstreifen anhalten. Hier wurde er seitlich von dem, auf dem linken Fahrstreifen fahrenden, unbekannten Pkw-Fahrer touchiert. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfall – Zeuge gesucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 8 Uhr, befuhr eine 19-jährige Pkw-Fahrerin aus Bad Hersfeld die B27 von Hauneck kommend in Richtung Bad Hersfeld. Sie beabsichtigte an der AS Bad Hersfeld nach links abzubiegen, um auf die BAB 4 in Richtung Kirchheim zu fahren. Ein 35-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Hersfeld befuhr den rechten von zwei Fahrstreifen auf der B27 von Bad Hersfeld kommend in Richtung Hauneck. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Beide Personen wurden leicht verletzt in Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 77.000 Euro. Die Polizeistation bitten dringend um Mithilfe bei der Suche nach einem Zeugen. Dieser hielt mit seinem Fahrzeug an der Kreuzung B27 Fahrtrichtung stadtauswärts und wurde von der 19-jährigen Pkw-Fahrerin gesehen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Unfallflucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 15:45 Uhr, stellte ein Lkw-Fahrer sein Fahrzeug (LKW bis 3,5t) ordnungsgemäß auf dem Parkplatz des Burger Kings ab. Anschließend wurde der Lkw auf dem Aral-Tankstellengelände in Soest betankt. An einem dieser beiden Orte stieß mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken beziehungsweise beim Vorbeifahren/Rangieren ein unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen den Lkw und beschädigte diesen. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsteilnehmer nachzukommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfallflucht

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (16.11.), gegen 17 Uhr, befuhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer die Fritz-Rechberg-Straße in Fahrtrichtung Michael-Schnabrich Straße. In Höhe der Hausnummer 54 kollidierte er aus noch unklarer Ursache mit dem linken Außenspiegel eines dort abgestellten, schwarzen BMW Mini einer 22-Jährigen aus Frankfurt/M. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsteilnehmer nachzukommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfallflucht

Bad Hersfeld. In der Zeit von Mittwoch (15.11.), 15 Uhr bis 15:30 Uhr, befuhr ein 57-jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigsau die Reichsstraße in Bad Hersfeld stadtauswärts. In Höhe des Parkplatzes der Sparkasse musste er aufgrund einer Baustelle verkehrsbedingt auf dem rechten von zwei Fahrstreifen anhalten. Hier wurde er seitlich von dem, auf dem linken Fahrstreifen fahrenden, unbekannten Pkw-Fahrer touchiert. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld, Tel. 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

VERKEHRSUNFALLFLUCHT – Zeugen gesucht!

Neuhof. Am Montagmorgen (13.11.) verlor ein unbekannter Fahrzeugführer mehrere kleine Metallnadeln / Kanülen in Neuhof in der Schachtstraße Ecke Kalistraße. Insgesamt meldeten 30 Fahrzeugführer, welche die Schachstraße in Richtung Kaliwerke befahren hatten, beschädigte Reifen. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt circa 4.000 Euro. Hinweise auf den Verursacher liegen der Polizei nicht vor. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben bzw. Hinweise zu dem Verursacher geben können werden gebeten, sich mit der Polizeistation Fulda, Tel.: 0661/105-2300 oder -2301 in Verbindung zu setzen.

Tonnenschwere Ladung ohne wirksame Sicherung beinahe auf die Autobahn gefallen – Kraftfahrer dankbar für Polizeikontrolle

Lebensgefährlicher Ladungssicherungsverstoß erschrak selbst routinierte Lkw-Kontrollkräfte der Autobahnpolizei

Eine Streife der spezialisierten Schwerverkehrsüberwachung der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld war zu unmittelbarem Handeln gezwungen, als auf der A7, in der Gefällstrecke des „Reckeröder Berges“, wenige hundert Meter vor dem Kirchheimer Dreieck, ein Sattelzug festgestellt wurde, dessen Ladung unmittelbar herabzufallen drohte. Der Sattelzug beförderte dort einen über vier Tonnen schweren Lkw-Anhänger, der während der Autobahnfahrt nahezu ungesichert auf dem mitgeführten Plateauauflieger hin und her rollte. Die vorher zur Ladungssicherung verwendeten Spanngurte hatten sich während der Fahrt teilweise aus ihren Verankerungen gelöst und schlugen flatternd auf und neben der Ladefläche des Sattelanhängers umher.

Da den Beamten klar war, dass jede stärkere Bremsung bzw. jedes hektische Lenkmanöver dieses Sattelzuges unweigerlich zu einem Herabfallen der Ladung auf die Autobahn und damit zu einer Gefahr für passierende Verkehrsteilnehmende hätte führen können, musste das alternativlose Aus-dem-Verkehr-Ziehen dieses Gespanns konsequent – aber mit allergrößter Vorsicht – umgesetzt werden. Bereits beim Überholen mit dem Streifenwagen wurden dem Fahrer durch die Polizisten Zeichen gegeben, behutsam seine Geschwindigkeit zu verringern. Mittels Leuchtschriftanzeige konnte der Sattelzug im Baustellenbereich vorsichtig in die derzeit verengte Ausfahrt der Anschlussstelle Kirchheim dirigiert werden, um von dort aus fast in Schrittgeschwindigkeit auf den Parkplatz eines Autohofes in der Ortslage Kirchheim gebracht zu werden.

Sattelzugfahrer sichtlich geschockt und ausdrücklich dankbar für die Kontrolle

Erst nachdem der 55-jährige Lkw-Fahrer seine Ladung näher betrachtet hatte, erfasste er die Brisanz der Situation und damit das erhebliche Gefahrenpotenzial seiner Fahrt. Er gab an, von alledem im Fahrbetrieb nichts bemerkt zu haben. Auch wenn der Fahrer zunächst nicht wahrhaben wollte, dass vor allem seine eigenen Fehler bei der Ladungssicherung zu den bestehenden Gefahren geführt hatten, realisierte er doch sofort, dass hier nur großes Glück dazu geführt hatte, dass seine Fahrt nicht mit einem möglichen Unglück geendet hatte. Er zeigte sich dankbar für die Polizeikontrolle.

Ursache – Unvermögen bei der Sicherung und beschädigte Ladungssicherungsmittel

Als ursächlich für die gelösten Ladungssicherungsmittel und für die eingetretenen Ladungsbewegungen auf dem Sattelanhänger erwiesen sich bei der anschließenden Kontrolle in erster Linie ungeeignete Ladungssicherungsversuche. Nach vorne und zu den Seiten leidlich gesichert, fehlte dem geladen Lkw-Anhänger nach hinten jegliche wirksame Fixierung. Dies hatte durch die Fahrbewegungen auf der Autobahn dazu geführt, dass sich der Anhänger auf der Ladefläche zunächst stückweise nach hinten bewegt hatte. Dadurch verloren die ursprünglich nach vorne wirkenden Ladungssicherungsgurte ihre Spannung und rutschten im weiteren Verlauf aus ihren Halterungen heraus. Auch die hintere seitliche Sicherung hatte sich dadurch im Fahrbetrieb gelöst. Lediglich zwei letzte Gurte im vorderen Bereich waren noch einigermaßen stabil an Ladung und Transportfahrzeug angebracht, wirkten aufgrund ihrer Positionierung aber nur zu den Seiten und nicht nach vorne oder hinten. Wie weiter festgestellt werden musste, hatten sich nicht nur die angewandten Ladungssicherungsmethoden als gänzlich ungeeignet erwiesen, zusätzlich waren alle verwendeten Spanngurte beschädigt und damit unzulässig zur Ladungssicherung. Im vorgefundenen Beladungs- und Sicherungszustand musste dem Sattelzug durch die Polizei die Weiterfahrt mittels Kralle untersagt und eine sachgerechte Nachsicherung angeordnet werden.

Im eigenen Interesse, vor allem aber im Interesse der Verkehrssicherheit, rieten die eingesetzten Verkehrspolizisten sowohl dem angetroffenen Fahrer des Sattelzuges, als auch dem verantwortlichen Transportunternehmer eindringlich, bei künftigen Transporten der Ladungssicherung einen angemessenen Stellenwert einzuräumen. Da guter Rat auch manchmal teuer sein kann, wurden aufgrund der hier festgestellten gefährlichen Ladungssicherungsverstöße, Ordnungswidrigkeitenverfahren bei der Zentralen Bußgeldstelle in Kassel eingeleitet, die sich in diesem Fall für den Fahrer im dreistelligen und für den Halter im vierstelligen Eurobereich auswirken könnten. Hinzu kommen Punkte in Flensburg für den Fahrer und den Halterverantwortlichen.

Nicht nur Einbrecher kennen jedes Versteck – Festnahme auf frischer Tat

Bad Hersfeld. Beamten der Polizeistation Bad Hersfeld gelang es am Donnerstagmorgen (16.11.) klarzustellen, auch Polizisten kennen jedes Versteck – und zwar das von Einbrechern. Doch was war passiert:

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen hebelten mindestens zwei Einbrecher, gegen 2 Uhr, die Terrassentür einer Erdgeschosswohnung eines Einfamilienhauses in der Petersberger Straße auf. Aufmerksame Hausbewohner wurden rasch auf die ungewöhnlichen Geräusche in der Wohnung aufmerksam und informierten die Polizei sowie den betroffenen Bewohner, der bestätigte, nicht zuhause zu sein. Schnell konnten die Beamten vor Ort einen 20-Jährigen beim Verlassen der Wohnung widerstandlos festnehmen. Doch ein Einbrecher kommt nur ab und an allein, weshalb die Polizistinnen und Polizisten anschließend die Wohnung nach weiteren potentiellen Tätern durchsuchten. Prompt zeigte sich dabei die gute Spürnase der Einsatzkräfte: Beim Anheben einer Couch erblickten sie einen flach am Boden liegenden 28-Jährigen, der dort augenscheinlich nicht gefunden werden wollte. Auch er ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen.

Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten.

Bei dem Einbruch entstanden rund 250 Euro Sachschaden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld dauern an.

Diebstahl eines weiteren elektrischen Weidezaungerätes

Neuhof. Am Mittwoch (15.11.), in der Zeit zwischen 12 Uhr und 16.45 Uhr, wurde erneut in Dorfborn ein elektrisches Weidezaungerät im Wert von rund 200 Euro durch unbekannte Täter gestohlen. Bereits am Vortag war in unmittelbarer Nähe ein solches Gerät gestohlen worden, wir berichteten. Die Weide des Tierhalters liegt parallel zur Verbindungsstraße Neuhof – Dorfborn rechtsseitig der Straße. Wer hat in dem betreffenden Zeitraum entsprechende Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an den Polizeiposten in Neuhof unter Telefon 06655/96880, jede andere Polizeidienststelle oder an die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Farbschmierereien

Fulda. Unbekannte besprühten zwischen Mittwochmorgen (15.11.) und Donnerstagmorgen (16.11.) eine Hausfassade in der Buttlarstraße mit Farbe. Die Schmierereien in Form eines Schriftzugs könnten im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt stehen. Der entstandene Sachschadens beträgt rund 500 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

E-Scooter gestohlen

Fulda. Am Donnerstag (16.11.), zwischen 7.45 Uhr und 13.30 Uhr, stahlen Unbekannte einen schwarzen E-Scooter des Herstellers Segway mit dem Versicherungskennzeichen 511 JBL. Das Fahrzeug im Wert von rund 800 Euro war mit einem Spiralschloss gesichert. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Einbruch in Vereinsheim

Großenlüder. Ein Vereinsheim in der Straße „An der Altefeld“ wurde am Donnerstag (16.11.), zwischen 1.15 Uhr und 19.20 Uhr, zum Ziel Unbekannter. Die Täter hebelten mehrere Türen auf, stahlen Bargeld und hinterließen rund 1.000 Euro Sachschaden. Ein Zeuge gab an, dass er am frühen Morgen einen unbekannten Pkw – vermutlich einen beigefarbenen Smart – vor dem Gebäude habe stehen sehen. Ob das Fahrzeug mit der Tat in Verbindung steht, müssen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen klären. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Gefährliche Körperverletzung

Dipperz. Am Donnerstagabend (16.11.) kam es in der Straße „Im Straßfeld“, gegen 21 Uhr, zu einer gefährlichen Körperverletzung.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kamen zwei unbekannte Männer auf einen 34-Jährigen aus Dipperz zu, nachdem dieser gerade seinen Pkw vor seinem Wohnhaus abgestellt hatte. Einer der Beiden brachte den Dipperzer durch Schubsen zu Fall und trat im Anschluss auf ihn ein. Der zweite Täter kam hinzu und schlug den 34-Jährigen mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Kopf. Das Opfer wurde dabei schwer – aber nicht lebensbedrohlich – verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus versorgt werden. Die Täter flüchteten im Anschluss an die Tat in unbekannte Richtung. Einer kann vom 34-Jährigen als männlich, mit schlanker Statur, rund 180 cm groß, komplett schwarz gekleidet und maskiert beschrieben werden.

Nach aktuellem Ermittlungsstand könnten die Hintergründe der Tat in zurückliegenden Differenzen im Umfeld des 34-Jährigen zu suchen sein. Hierzu dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei weiterhin an. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu wenden.

Kennzeichendiebstahl

Bad Hersfeld. Die beiden amtlichen Kennzeichen HEF-JR 68 eines grauen Mercedes E200 stahlen Unbekannte am Donnerstag (16.11.). Im Tatzeitraum, zwischen 12 Uhr und 15.30 Uhr, stand das Auto im öffentlichen Verkehrsraum in der Kolpingstraße. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfallflucht im Bereich der Polizeistation Hilders – Zeugenaufruf

Am Mittwoch (15.11.2023) bemerkte ein Fahrzeugführer gegen 16.30 Uhr auf dem Parkplatz tegut-Einkaufsmarktes in Dipperz einen Unfallschaden an seinem dort ab ca. 16.15 Uhr geparkten dunkelblauen Pkw Audi. Zuvor stand der Pkw in der Zeit von 15.30 bis 16.10 Uhr bereits auf dem Parkplatz des Globus-Baumarktes in Petersberg geparkt. Ein nicht bekanntes Fahrzeug ist vermutlich beim Ausparken gegen die hintere rechte Fahrzeugseite des geparkten PKW gefahren und hat an der Stoßstange einen deutlichen Sachschaden verursacht. Anschließend hat der Verursacher die Unfallstelle verlassen, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

Bei sachdienlichen Hinweisen zu dem verursachenden Fahrzeug und/oder zu dem Fahrer, bitte bei der Polizeistation Fulda unter Tel. 0661 / 105-2301 melden.