Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Junge Katzen © 27S on Pixabay

Katzenbabys im Müll gefunden

Eimsheim (ots) – Spaziergänger fanden am Mittwoch 27.09.23 gegen 18 Uhr, in einem Mülleimer im Feld bei Eimsheim 2 kleine Katzenbabys. Die beiden kleinen grau getigerten Kätzchen waren in einem Müllbeutel entsorgt worden. Sie wurden durch die Polizei in Obhut genommen und erst versorgt. Anschließend wurden sie ins Tierheim nach Mainz verbracht.

Es wurde eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gefertigt. Der oder die Täter sind derzeit noch unbekannt. Die Polizei bittet um Hinweise, ob jemand im der Gemarkung Eimsheim verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Hinweise bitte unter 06133-9330 an die Polizei Oppenheim.

Angeschossene Katze

Gensingen (ots) – Am 25.09.2023 wurde im Zeitraum von 07:00 Uhr bis 11:50 Uhr eine Katze in einem Feld in der Gemarkung Gensingen angeschossen. Bei einer tierärztlichen Untersuchung konnte ein entsprechendes Projektil im Bauch der Katze operativ entfernt werden. Das Tier überlebte schwer verletzt. Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen zu melden.

Zeugenaufruf nach vorangegangenem Verkehrsunfall

Nieder-Olm (ots) – Bereits am 26. Juli 2023 kam es gegen 14:40 Uhr auf dem Feldweg/Fahrradweg parallel der K34 zwischen Zornheim und Nieder-Olm zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Die geschädigte 26-Jährige befuhr mittels E-Scooter den Feldweg, als es etwa auf Höhe des Obsthofes „Zimmer“ zu einem Sturz aus bislang ungeklärter Ursache kam. Laut der 26-Jährigen habe sich zum Unfallzeitpunkt an der Örtlichkeit eine Frau mit Kind befunden.

Am 03. September begegneten sich die beiden Frauen auf der Nieder-Olmer Kerb, jedoch ohne dass es zu einer Personalienfeststellung kam.

Die Polizei bittet nun die besagte Frau, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 3 zu melden. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter Tel: 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Frau mit U-Haftbefehl am Bahnhof festgenommen

Bingen-Bahnhof (ots) – Am Vormittag des 28. September 2023 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei eine Frau am Bahnhof in Bingen. Wie sich herausstellte handelte es sich bei ihr um kein unbeschriebenes Blatt. Die 37-Jährige war wegen einer Vielzahl von Beleidigungen sowie Hausfriedensbrüchen zu Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden.

Der Aufforderung Sozialstunden zu leisten und Kontakt mit der Bewährungshilfe zu halten kam sie nicht nach. Dies führte leider nicht zu einer Änderung des Verhaltens der Frau. Nun holten die Deutsche ihre Taten ein und sie wurde nach der Vorführung beim zuständigen Gericht zur Vollstreckung der Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt in Koblenz verbracht.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Einbruch in Vereinsheim am Rhein

Budenheim-Rheinaue (ots) – Wie am gestrigen Tag bekannt wurde, war es in der Nacht vom 26.09.-27.09.2023 zu einem Einbruch in das Vereinsgebäude „Wassersportfreunde Budenheim e.V.“ gekommen. Hierbei wurden neben diversen Werkzeugen und Arbeitsgeräten auch etliche Kästen Wein gestohlen und abtransportiert. Es entstand ein Schaden im höheren vierstelligen Bereich.

Das Vereinsgelände befindet sich am Rhein, zwischen Budenheim und Heidenfahrt und umfasst auch eine Lagerhalle, zu der sich die Täter offensichtlich Zugang verschafft hatten. Aufgrund der Menge des Stehlguts muss davon ausgegangen werden, dass die Einbrecher mittels LKW die Beute abtransportierten. Hierbei müssen sie die Wirtschaftswege genutzt haben, welche in Richtung Rhein
verlaufen.

Wer einen verdächtigen Transporter oder LKW auf den Feld- und Wirtschaftswegen zwischen Budenheim und Heidesheim (Heidenfahrt) gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per
E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Geldbörse aus Kirche entwendet

Guntersblum (ots) – Am Sonntag 24.09.23 zwischen 18-21 Uhr, entwendet ein bisher unbekannter Täter aus der Kirche in Guntersblum, während eines Violinkonzertes, eine Geldbörse. Diese befand sich in einem Rucksack im rückwärtigen Bereich der Kirche, hinter der Altarwand. Durch den rückwärtigen Eingang gelang der Täter in die Kirche.

  • Als möglicher Täter kommt eine männliche Person, schlanke Statur, ca. 70-75 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit Khaki-Weste und -hose, einem weinroten T-Shirt und beigen Schuhen mit schwarzer Sohle, in Betracht.

Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Angaben zur Person machen. Hinweise nimmt die Polizei in Oppenheim, Tel: 06133-9330, entgegen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der B420

Oppenheim (ots) – Am Donnerstag 28.09.2023 ereignete sich in den Abendstunden ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der B420 zwischen Schornsheim und Undenheim. Der 18- jährige Pkw- Fahrer befährt die B420 in Fahrtrichtung Undenheim, als eine 15-jährige Radfahrerin in Höhe des Aussiedlerhofs die Fahrbahn quert.

Hierbei kommt es zum Zusammenstoß, wodurch die Radfahrerin schwerverletzt und mittels Rettungshubschrauber in die Uniklinik Mainz verbracht wird. Die Unfallstelle wird für mehrere Stunden vollgesperrt. Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Mainz

Verkehrsunfall mit 4-Jährigem verletzten Jungen

Mainz (ots) – Am Freitag 29.09.2023 gegen 16:05 Uhr, ereignete sich auf Höhe der St. Albertus Kirche ein Verkehrsunfall im Dr.-Martin-Luther-King-Weg, bei dem ein 4-jähriger Junge leicht verletzt wurde.

Eine 35-Jährige wollte mit ihren beiden Kindern (4 und 9 Jahre alt) den Dr.-Martin-Luther-King-Weg auf Höhe der Saarstraße überqueren. Hierzu laufen die drei zwischen den, an der roten Ampel wartenden Fahrzeugen bis zur Mitte der Fahrbahn. Danach begibt sich der 4-jährige Sohn alleine weiter auf die Fahrbahn und wird dort von einem Pkw, welcher aus Richtung Albert-Schweitzer-Straße kam, erfasst.

Im Anschluss wird das Kind durch die Luft geschleudert und kommt auf der Straße zum Liegen. Er ist bei Bewusstsein und wird durch einen vor Ort befindlichen Arzt versorgt. Der 4-jährige Junge wurde durch den Rettungsdienst zwecks weitere medizinischer Behandlung in das Universitätsklinikum Mainz verbracht.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme ergeben sich Hinweise, dass der 19-jährige Fahrer des Pkw sei möglicherweise zu schnell unterwegs gewesen. Um den genauen Unfallhergang und die gefahrene Geschwindigkeit zu ermitteln, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz ein Gutachter eingeschaltet.

Der Dr.-Martin-Luther-King-Weg war für die Dauer der Unfallaufnahme für ca. 3
Stunden voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Polizeiinspektion 2 in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft geführt.

Welttierschutztag am 4. Oktober – LKA informiert über illegalen Welpenhandel (FOTO)

Mainz (ots) – Dem Anblick niedlicher Hundewelpen können nur wenige widerstehen. Doch zum Welttierschutztag am 4. Oktober rät das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) zur Vorsicht, wenn man sich einen Hund anschaffen will. Das Geschäft mit Hundewelpen und auch Katzenbabys boomt und ist deshalb auch ein lukratives Geschäft für Kriminelle.

Viele der im Internet oder anderswo angebotenen Tiere werden meist im Ausland unter schrecklisten Bedingungen gezüchtet. Bereits die Muttertiere werden häufig in dunklen Verschlägen ohne Auslauf gehalten, zu jeder Läufigkeit gedeckt, sind schlecht versorgt und ohne menschliche Ansprache. Die Welpen werden viel zu jung von der Mutter getrennt und für den Verkauf nach Deutschland und in andere westliche EU-Staaten transportiert. Die Hundewelpen sind oft so geschwächt und krank, dass sie schnell sterben oder eingeschläfert werden müssen.

Andere Tiere werden angeboten, ohne dass es sie überhaupt gibt oder vor der Einreise müssen immense Tierarzt- und Transportkosten vorab beglichen werden. Wer aus Unwissenheit oder Mitleid ein solches Tier kauft, der unterstützt ein System, das potenzielle Käufer bewusst täuscht.

Ein typischer Fall sieht wie folgt aus:

Ein Interessent sieht auf einem Kleinanzeigenportal die Anzeige für einen Zwergspitzwelpen, welchen er seiner Freundin schenken will. Es erfolgt eine Kontaktaufnahme per E-Mail und man verabredet sich zur Übergabe des Welpen gegen Barzahlung von fast 1.500 Euro. Das Geschäft erfolgt auf offener Straße.

Der Interessent sieht weder die Mutter des Welpen noch wo er aufgewachsen ist. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass der Welpe schwer krank ist. Er stirbt trotz einer Behandlung durch den Tierarzt. Der stellt fest, dass der Welpe – entgegen den Angaben im Inserat – weder geimpft noch gechipt war. Darüber hinaus war er jünger als 8 Wochen und hätte noch seine Mutter gebraucht.
Die Impfpässe sind gefälscht.

Um dabei mitzuhelfen, die kriminellen Machenschaften zu stoppen und ein Leiden der Tiere zu vermeiden, sollten Sie beim Hundekauf folgendes beachten:
  • Prüfen Sie Angaben in Verkaufsanzeigen kritisch und bestehen Sie auf einen Vor-Ort-Besuch beim Züchter. Alarmzeichen für unseriöse Angebote sind unter anderem, wenn die Welpen nur
    unzureichend beschrieben werden, Anbieter unter einem Pseudonym auftreten, ein und derselbe Anbieter verschiedene Rassen im Angebot hat oder eine Lieferung nach Hause angeboten wird.
  • Keine Hunde an zwielichtigen Orten wie Autobahnraststätten, Hinterhöfen oder ähnlichen Orten kaufen. Man sollte nur bei einem Züchter vor Ort kaufen. Ein guter Anbieter sollte sich
    Zeit nehmen auf Fragen eingehen. Ein gutes Zeichen ist außerdem, wenn er weitere Besuche ermöglicht und Sie über die Entwicklung des Welpen auf dem Laufenden hält.
  • Bestehen Sie auf einen Kaufvertrag. Diesen sollten Sie eingehend prüfen und/oder fachmännisch prüfen lassen, gerade wenn Vorabzahlungen geleistet werden sollen. Im Kaufvertrag sollte
    die Züchterin oder der Züchter namentlich benannt werden.
  • Achten Sie genau auf das Aussehen und Verhalten des Welpen und lassen Sie sich das Muttertier zeigen. Machen Sie sich auch ein Bild davon, wo und wie die Welpen aufwachsen. Junge Hunde
    brauchen eine saubere und geeignete Umgebung.
  • Die Hunde dürfen erst im Alter von mindestens 8 Wochen abgegeben werden. Hunde, die aus dem EU-Ausland zum Handel nach Deutschland verbracht werden, müssen mindestens 15 Wochen alt
    sein.
  • Vor dem Kauf des Tieres sollte man den Hund einem Tierarzt vorstellen oder sich Kopien tierärztlicher Atteste geben lassen.
  • Achten Sie auf notwendige Gesundheitsmaßnahmen wie Impfungen, den aktuellen EU-Heimtierausweis, Chippen und rassespezifische Voruntersuchungen.
  • Melden Sie unseriöse Züchterinnen und Züchter, illegale Händler oder Vermittler beim Veterinäramt oder der Polizei.
  • Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Das LKA rät außerdem, sich vor einem Kauf bei einem Tierschutzverein oder
Tierheim zu informieren. Dort warten viele Tiere auf ein neues, liebevolles
Zuhause. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf folgenden Internetseiten:

https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/haus-und-zootiere/illegaler-welpenhandel.htm
lhttps://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/illegaler-welpenhandel/

Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

Wohnungseinbruch am helllichten Tag

Mainz-Mombach (ots) – Am Donnerstagvormittag zwischen 9 und 13 Uhr kam es zu einem Wohnungseinbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße „Am Fahrengrund“ in Mainz-Mombach. In Abwesenheit der Anwohner verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zugang zu dem Gebäude und entwendeten dort Bargeld und Schmuck.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder verdächtige Personen gesehen haben, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter Tel: 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.