Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © on Pixabay

Frankfurt – Bundesautobahn 3: Wendemanöver sorgt für schweren Unfall

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Mittag (02. Juli 2023) verursachte eine
Autofahrerin auf der Zufahrt zur A3 im Bereich der Anschlussstelle Frankfurt Süd
mit einem Fahrmanöver einen schweren Unfall, bei dem zwei Personen verletzt
wurden.

Gegen 14:10 Uhr war die 22-Jährige Fahrerin eines Fiat mit ihrem Gefährt auf der
Zufahrt der Anschlussstelle Frankfurt Süd zur A3 in Richtung Würzburg vom
dortigen Südkreisel kommend unterwegs. Die 22-Jährige war auf dem rechten der
beiden Fahrspuren und beabsichtigte nach bisherigen Erkenntnissen einen „U-Turn“
durchzuführen.

Dabei wechselte Sie mit ihrem Auto den Fahrstreifen nach links, um den linken
Fahrstreifen zu queren. Der 66-jährige Fahrer eines auf diesem Fahrstreifen
nachfolgenden Audi konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, sodass es zum
Zusammenprall beider Fahrzeuge kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide
Autos nach links geschoben und kamen auf der Gegenfahrbahn im Seitenstreifen
ineinander verkeilt zum Stehen.

Sowohl die Fahrerin des Fiat als auch der Fahrer des Audis wurden bei dem Unfall
schwer verletzt. Beide Personen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Hierzu war auch der Rettungshubschrauber im Einsatz. Fiat und Audi waren nicht
mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Anschlussstelle Frankfurt
Süd war in diesem Bereich für gut eine Stunde voll gesperrt.

Frankfurt- Stadtgebiet: 13. Frankfurt City Triathlon – Verkehrshinweise der Polizei

Frankfurt (ots) – (lo) Am kommenden Sonntag, den 06. August 2023, findet der 13.
Frankfurt City Triathlon statt. Auch dieses Jahr werden wieder zahlreiche
Teilnehmende sowie Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet.

Der Triathlon startet am Langener Waldsee mit dem Schwimmen und führt
anschließend von dort aus mit dem Fahrrad über die B44 sowie das Mainufer in die
Frankfurter Innenstadt. Je nach Disziplin werden mehrere Runden im Frankfurter
Westen gefahren. Die Strecke verläuft über das Schwanheimer Ufer, die
Schwanheimer Brücke, die Mainzer Landstraße, den Hafentunnel, die
Speicherstraße, dann entweder über die Friedensbrücke in die nächste Runde oder
über den Untermainkai und die Neue Mainzer Straße bis zum Roßmarkt. Hier startet
die abschließende Disziplin „Laufen“, die über mehrere Runden in der Innenstadt
oberhalb des Mains bis zum Ziel im Bereich der Hauptwache führt.

Auch in diesem Jahr wird die Polizei wieder vor Ort sein und dafür Sorge tragen,
dass alle Teilnehmenden sowie Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Strecke
nicht nur ein spannendes, sondern auch ein friedliches und sicheres
Sportereignis genießen können. Außerdem werden unsere Einsatzkräfte dafür
sorgen, dass die Rad- und Laufstrecke während der Veranstaltung für den
regulären Straßenverkehr gesperrt ist.

Anwohnerinnen und Anwohner sollen sich deshalb darauf einstellen, dass es am
Veranstaltungstag ab ca. 06:00 Uhr zu umfangreichen Straßensperrungen rund um
die Veranstaltungsstrecke kommen wird.

Weiterhin werden die A3, Anschlussstelle Frankfurt-Süd, die B43 und B44 in
Richtung Frankfurt am Main sowie die Schwanheimer Brücke (B40) in Richtung
Innenstadt von Straßensperrungen betroffen sein.

Die Zufahrt zur Universitätsklinik ist dabei grundsätzlich jederzeit
gewährleistet.

Die Frankfurter Polizei empfiehlt, an dem Veranstaltungstag die öffentlichen
Verkehrsmittel zu nutzen sowie die genannten Bereiche zu umfahren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters
(https://www.frankfurt-city-triathlon.de) sowie den Social-Media-Kanälen der
Polizei. Informationen zum Personennahverkehr bieten die Webseiten von traffiQ
(https://www.traffiq.de/) und des Rhein-Main-Verkehrsverbundes RMV
(https://www.rmv.de/c/de/start/frankfurt).

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Frankfurt City Triathlon
viel Erfolg!

Frankfurt – Seckbach: Schockanruf – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (lo) Am Mittwochmittag (02. August 2023) kam es zwischen 13.00
Uhr und 14.00 Uhr in der Atzelbergstraße zu einem Trickbetrug mittels
„Schockanruf“. Die Täter erbeuteten mehrere tausend Euro.

Die 67-jährige Geschädigte wurde von einem angeblichen Rechtsanwalt angerufen,
der vorgab, dass ihr Ehemann in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Es
müsse nun eine Kaution von 25.000 Euro hinterlegt werden um die
Untersuchungshaft abzuwenden. Mit der gutgläubigen Seniorin wurde ein Treffen an
ihrer Wohnanschrift vereinbart, bei dem sie einem unbekannten Abholer 7.600 Euro
sowie mehrere Schmuckstücke übergab.

Täterbeschreibung:

männlich, etwa 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dick, schwarze nackenlange Haare,
schwarze buschige Augenbrauen, schwarzer Oberlippenbart; trug ein dunkles Shirt,
eine ockerfarbene Jacke und eine braune Hose.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die
sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der
Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755-52499 oder mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt:

Bei dieser Betrugsmasche, auch „Schockanruf“ genannt, nutzen hochprofessionell
agierende Täter gezielt die Schockwirkung aus, die durch die
Nachrichtenübermittlung beim Angerufenen ausgelöst wird. Die Betrüger sind
äußerst kreativ und flexibel. Sie kombinieren die Fallvarianten „falsche
Polizeibeamte“, „Schockanrufer“ und „Enkeltrick“.

Das heißt, Sie haben vielleicht erst Ihren vermeintlichen Verwandten mit
weinerlicher Stimme am Telefon und dann einen vermeintlichen Polizisten,
Staatsanwalt oder Arzt. Solche gemeinsamen oder koordinierten Telefonanrufe gibt
es in der Realität nicht. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen,
Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck
setzen.

Da im deutschen Rechtssystem keine Kaution hinterlegt werden muss, lassen Sie
sich von dieser Masche nicht in die Irre führen. Versuchen Sie aber auch die
angeblich betroffenen Angehörigen, deren soziales Umfeld und die Polizei
unverzüglich zu kontaktieren.

Bundesautobahn 5: Baumstämme blockieren Fahrbahn

Frankfurt (ots) – (dr) Am Mittwochnachmittag (03. August 2023) kam auf der BAB 5
im Bereich des Westkreuz Frankfurt ein Holztransporter ins Schleudern, was zur
Folge hatte, dass der Anhänger umkippte und sich die geladenen Baumstämme auf
der Fahrbahn verteilten.

Ein 29-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 13.40 Uhr mit einem Gliederzug auf der A5
in Richtung Basel unterwegs. In Höhe des Westkreuz Frankfurt kam das Gespann
mutmaßlich bei Aquaplaning ins Schleudern. Im weiteren Verlauf kippte der mit
Stammholz beladene Anhänger, sodass sich die gesamte Ladung auf allen drei
Spuren verteilte. Der Fahrer brachte den Lkw auf der linken Spur zum Stehen, der
noch verbundene und gekippte Anhänger blieb auf der linken Seite liegen und
blockierte so die linke und mittlere Fahrspur.

Der 29-jährige Fahrer blieb unverletzt. Am Anhänger entstand jedoch Sachschaden.
Andere Fahrzeuge wurden nicht beschädigt.

Mittels eines am Fahrzeug verbauten Krans richtete der Fahrer den Anhänger
wieder selbstständig auf und verlud die rund drei Meter langen Holzstämme.
Aufgrund dessen sowie aufgrund der Reinigungsmaßnahmen musste die A5 in Richtung
Süden für mehrere Stunden voll gesperrt und der Verkehr ab dem Nordwestkreuz
abgeleitet werden. Der Verkehr staute sich auf bis zu 17 Kilometer. Es kam zudem
zu drei Folgeunfällen.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Gefährliche Körperverletzung mit Pfefferspray

Frankfurt (ots) – (th) In der Nacht von Mittwoch (2. August 2023) auf Donnerstag
(3. August 20023) kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung unter Einsatz
eines Pfeffersprays. Gegen 01.30 Uhr wollte der unbekannte Tatverdächtige
Einlass in eine Shishabar in der Moselstraße. Als ihm dies von dem 46-jährigen
Inhaber unter Ausübung seines Hausrechts verweigert wurde, zog er im
Eingangsbereich ein Pfefferspray aus seiner Tasche und setzte diese gegen den
Inhaber ein. Im Anschluss an die Tat flüchtete der Tatverdächtige mit einem
Fahrrad in Richtung Niddastraße. Der Geschädigte erlitt durch das Pfefferspray
Reizungen an den Augen und im Gesicht.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 35-40 Jahre alt,
nordafrikanisches Erscheinungsbild, 175 cm bis 180 cm groß, schwarze Haare;
bekleidet mit einem grünen Oberteil sowie einer schwarzen Jogginghose.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen machen können, werden
gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 4. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069 / 755 – 10400 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Westend: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Abend (03. August 2023) kam es an der Kreuzung
Eschersheimer Landstraße / Miquelallee zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 65
Jahre alter Radfahrer unter einen Lkw geriet und schwer verletzt wurde. Die
Polizei sucht nun nach Zeugen.

Gegen 18.25 Uhr befuhr der 65-jährige Fahrradfahrer den Radstreifen der
Eschersheimer Landstraße stadteinwärts und beabsichtigte die Miquelallee zu
überqueren. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 39-jähriger Lkw-Fahrer die
Eschersheimer Landstraße in gleicher Fahrtrichtung.

Nach derzeitigen Erkenntnissen bog dann der 39-Jährige an der Kreuzung
Eschersheimer Landstraße / Miquelallee nach rechts ab und erfasste hierbei den
Radfahrer, welcher unter der Lkw geriet. Passanten machten den Lkw-Fahrer auf
den Unfall aufmerksam, sodass dieser anhielt. Der Radfahrer erlitt schwere
Verletzungen und kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Unfallstelle war mehrere Stunden lang gesperrt. Der Verkehr musste
umgeleitet werden. Es kam zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und im ÖPNV.

Ein Unfallgutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beauftragt. Die
Polizei stellte sowohl den Lkw als auch das Fahrrad sicher. Die Ermittlungen zum
Unfallhergang und zur genauen Unfallursache dauern an.

Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit
der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 46223 in Verbindung zu
setzen oder sich bei jeder Polizeidienststelle zu melden.