Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Unbekannter Fußgänger wird angefahren und flüchtet

Kaiserslautern (ots) – Ein Fußgänger wurde am Mittwochmorgen auf der
Fischerstraße angefahren, dann flüchtete der Mann von der Unfallstelle. Ein Pkw
erfasste den Unbekannten, als er eine rote Ampel überquerte. Für eine
Gefahrenbremsung war es zu spät – der Autofahrer erfasste den Mann. Bei der
Kollision fiel der Fußgänger hin, stand dann jedoch wieder auf und rannte weg.
Am Fahrzeug des 79-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß die Windschutzscheibe
beschädigt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die Beamten bitten um
Hinweise. Sollten Sie den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem
Fußgänger geben können, nehmen Sie bitte mit der Polizei unter der Telefonnummer
0631 369-2150 Kontakt auf. |ksr

Pkw dreht sich auf Fahrbahn

Kaiserslautern (ots) – Ein Fahranfänger verursachte am Donnerstagnachmittag mit
einem Firmenwagen einen Verkehrsunfall. Der 19-jährige fuhr auf der Pariser
Straße stadtauswärts. In der Auffahrt zur Bundesstraße 270 kam er mit seinem Pkw
in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Dabei drehte sich das Fahrzeug um 180 Grad
und landete in einem Zaun. Der Fahrer wendete und fuhr, ohne sich um den
verursachten Schaden zu kümmern, weiter. Die Polizei ermittelt nun wegen
Fahrerflucht. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten der
Polizei unter der Telefonnummer 0631 369-2250 Hinweise zu geben. |ksr

Fahrverbote für Raser

Nünschweiler (Kreis Südwestpfalz) (ots) – Die Polizei hat am Freitag (28. Juli
2023) auf der Landstraße 471 bei Nünschweiler das Tempolimit überwacht. Zwei
Autofahrer fielen auf, weil sie deutlich zu schnell unterwegs waren. Bei einer
erlaubten Geschwindigkeit von höchstens 70 Kilometern pro Stunde zeigte das
Messgerät 147 und 136 Stundenkilometer an. Die Fahrer waren also 77
beziehungsweise 66 Kilometer pro Stunde zu schnell. Raser gefährden damit sich
und andere! Die Verantwortlichen erwartet jetzt ein teures Bußgeld, Punkte im
Verkehrszentralregister und ein mehrmonatiges Fahrverbot. |erf

Erstes Fußballspiel in der neuen Saison

Kaiserslautern (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion
Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – die Polizei hat sich daher intensiv auf die
Einsätze der kommenden Fußballsaison vorbereitet, unter anderem wird sie
verstärkt auf Kommunikation setzen. Dies wird bereits zum Auftaktspiel am
Samstag zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC St. Pauli sichtbar und
hörbar sein. Mehrere Lautsprecherwagen werden an verschiedenen Orten Stellung
beziehen. Kommunikationsteams informieren dann rund um den Polizeieinsatz,
mögliche Sperrungen oder Fahrzeiten der Sonderzüge. Die Teams sind mobil, so
dass sie kurzfristig auch an anderen Stellen eingesetzt werden können.

AN- UND ABREISE

Vereinzelt müssen Fans, Autofahrer und Anwohner vor und nach dem Spiel mit
Verkehrsbeeinträchtigungen rund um den Betzenberg rechnen. Kurzfristige
Sperrungen sind möglich und lassen sich nicht immer vermeiden, die Polizei
bittet um Verständnis. Wenn mehr als 40.000 Menschen ins Fritz-Walter-Stadion,
und vor allem nach dem Spiel gleichzeitig wieder nach Hause wollen, wird es eng
rund um den Betzenberg. Schnell sind die Straßen verstopft und in der Stadt
stockt der Verkehr. Dies lässt sich vor allem aufgrund der geographischen Lage
des Stadions mitten in einem Wohngebiet mit wenig Zufahrtsstraßen leider nicht
vermeiden. Deshalb: Bleiben Sie cool! Planen Sie ausreichend Zeit für Ihre An-
und Abreise ein.

Informationen über die Fahrzeiten zusätzlicher Züge finden Sie unter
https://www.s-bahn-rheinneckar.de/fahrplan/sonderverkehr.

PARKPLÄTZE

Fans des FC St. Pauli wird empfohlen, auf dem Messeplatz zu parken. Von dort ist
das Stadion zu Fuß in wenigen Minuten gut zu erreichen.

Um den ungehinderten Park & Ride-Verkehr durch die Stadtwerke Kaiserslautern
(SWK) zu ermöglichen und vor allem, um die Rettungswege für Feuerwehr und
Rettungsdienste freizuhalten, bittet die Polizei Autofahrer darum, nicht auf den
Betzenberg zu fahren. Rund um das Fritz-Walter-Stadion stehen nur wenige
Parkplätze zur Verfügung, diese sollten insbesondere Anwohnern vorbehalten
bleiben. – Mehr Autos verstopfen unnötig die Straßen, und das bedeutet für alle:
längere Wartezeiten.

Fans des 1. FC Kaiserslautern empfiehlt die Polizei, die Park & Ride-Parkplätze
Schweinsdell an der Autobahnabfahrt Kaiserslautern-Ost und im Bereich der
Universität zu nutzen. Die SWK informiert unter
https://www.swk-kl.de/produkte-services/busverkehr/bus-service/park-and-ride im
Internet über ihren Shuttle-Service von und zum Stadion. Informationen finden
Sie auch unter https://fck.de/de/stadion/anfahrt auf der Internetseite des
Veranstalters.

Der Parkplatz in der Entersweilerstraße steht nach Auskunft der Stadtverwaltung
Kaiserslautern am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung, dort hat ein Zirkus
seine Zelte aufgeschlagen.

BAUSTELLEN

Die Autobahn GmbH teilte mit, dass die fürs Wochenende geplante Sperrung auf der
A63 zwar verschoben wird, allerdings dürften einige andere Baustellen in und um
Kaiserslautern für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen. Meldungen über Baustellen
und Verkehr in Rheinland-Pfalz sind auf einer Karte übersichtlich unter
https://verkehr.rlp.de/ im Mobilitätsatlas Rheinland-Pfalz dargestellt.
Informationen über die Baustellen in Kaiserslautern finden Sie unter
https://geoportal.kaiserslautern.de/baustellen/ im Baustellenportal der Stadt
Kaiserslautern.

Unser Tipp: Vor der Anreise sollte sich ein Blick in die Infoportale lohnen.
Planen Sie für die Hin- und Rückreise immer ausreichend Zeitpuffer ein.

POLIZEIDROHNE IM EINSATZ

Um beispielsweise flexibel auf Verkehrsbehinderungen und Störungen reagieren zu
können, wird das Polizeipräsidium Westpfalz eine Drohne einsetzen. So hat die
Einsatzleitung einen guten Überblick über die Lage und kann erforderlichenfalls
notwendige Maßnahmen veranlassen, um die Sicherheit möglichst aller Fußballfans,
Verkehrsteilnehmer und Anwohner zu gewährleisten.

REGELN IN UND UM DAS STADION

Pyrotechnische Gegenstände sind gefährlich und haben in Fußballstadien und
Menschenmengen nichts zu suchen! Verzichten Sie auf das Abbrennen von
Feuerwerkskörpern, auch auf dem Weg zum oder vom Stadion. Bei Verstößen drohen
den Verantwortlichen Strafanzeigen – insbesondere wegen Körperverletzung,
beziehungsweise wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Strafbare Handlungen in Zügen sowie in Bahnhöfen werden konsequent durch die
Polizei zur Anzeige gebracht. Wer die Regeln missachtet, muss mit einem
künftigen Beförderungsausschluss durch die Deutsche Bahn oder mit einem
bundesweiten Stadionverbot rechnen.

Wichtige Informationen des 1. FC Kaiserslautern zur Sicherheit und der
Stadionordnung finden Sie auf der Internetseite des Vereins unter
https://fck.de/. Unter
https://fck.de/de/fan-infos-zum-heimspiel-gegen-fc-st-pauli/ hat der
Veranstalter Fan-Infos zum Heimspiel gegen den FC St. Pauli veröffentlicht.

Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern und das Polizeipräsidium Westpfalz
wünschen allen Fans eine gute An- und Abreise sowie einen angenehmen
Fußballnachmittag in Kaiserslautern. Wir freuen uns auf ein spannendes
Fußballspiel und auf ein faires Miteinander in und außerhalb des Stadions. |erf

Polizeikontrollen in der Innenstadt

Kaiserslautern (ots) – Polizeikräfte der Stadtinspektionen und des Haus des
Jugendrechts haben am Donnerstag in der Innenstadt Kontrollen durchgeführt. In
der Altstadt, in der Fußgängerzone, am Rathaus und rund um das Einkaufszentrum
am Fackelrondell kontrollierten die Beamten bis spät in die Nacht etwa 60
Personen. Ziel war die Vorbeugung und Bekämpfung von Straftaten. Vier Verstöße
gegen das Betäubungsmittelgesetz stellten die Einsatzkräfte fest. Auf drei
Personen im Alter von 15, 24 und 29 Jahren kommt deshalb ein Strafverfahren
wegen des unerlaubten Besitzes von Cannabis, auf einen 39-Jährigen ein Verfahren
wegen des unerlaubten Besitzes von Amphetamin zu. Wegen des Verdachts der
Hehlerei stellte die Polizei ein Fahrrad sicher. Ein 49-Jähriger war mit dem
vermutlich gestohlenen Drahtesel unterwegs. Nach seinen Angaben habe er das
Fahrrad von einem Freund erhalten. Die Ermittlungen hierzu dauern an. In einem
anderen Fall verhinderten die Polizisten, dass sich ein 36-Jähriger in
betrunkenem Zustand auf sein Fahrrad setzte. Zur Verhinderung einer Fahrt unter
Alkoholeinfluss stellten die Beamten auch diesen Drahtesel sicher. Weil ein
33-Jähriger die Einsatzkräfte während einer Kontrolle beschimpfte, blickt der
Mann nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung entgegen.
Ausgenommen des 33-Jährigen verhielten sich alle kontrollierten Personen
gegenüber den Polizisten ruhig und kooperativ. Polizeisprecher Bernhard
Christian Erfort: „Viele Menschen begrüßten die Maßnahmen der Polizei oder
hatten Verständnis dafür. Die schlechten Witterungsverhältnisse taten den
Kontrollen keinen Abbruch. Die Kolleginnen und Kollegen waren motiviert und
professionell bei der Sache.“ Die Polizei kündigte an, die Kontrollen
fortzusetzen. |erf