Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Reinhard Schnell)

Polizei besucht Werkstätten Hainbachtal Nach Hessentag Spende in Höhe von 2.070 Euro übergeben

Offenbach/Mühlheim/Pfungstadt (ots) – Nachdem Studierende der
Polizeiausbildungsstätte der III. Bereitschaftspolizeiabteilung in Mühlheim die
Werkstätten Hainbachtal in Offenbach besuchten, war die Frage des
Kollektenzwecks beim Gottesdienst am Tag der Polizei während des Hessentages in
Pfungstadt schnell geklärt. Am Mittwoch überreichten die Studierenden, ihre
Ausbilder und die Polizeiseelsorge den Erlös in Höhe von 2.070 Euro an die
Verantwortlichen der caritativen Einrichtung.

Gottesdienstkollekte prall gefüllt

Der Tag der Polizei wird alljährig auf dem Hessentag gefeiert. Er ist geprägt
von der Vereidigung der Polizeikommissaranwärterinnen und
Polizeikommissaranwärtern, die von ihren Angehörigen und Freunden begleitet
werden. Vorweg führt die Polizeiseelsorge einen Gottesdienst durch, nach der
Vereidigung folgt stets ein Polizeishowprogramm. In diesem Jahr auf dem
Hessentag in Pfungstadt konnte der Tag der Polizei nach pandemiebedingter
Unterbrechung wieder im größeren Rahmen gefeiert werden. Rund 900
Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter wurden am Sonntag, dem 04.06.2023,
vor den Augen ihrer gut 5.000 Angehörigen und Freunden in der Hessentagsarena
von Staatsminister Peter Beuth vereidigt. Und wie üblich, begann der Tag der
Polizei mit einem Gottesdienst, den Frau Barbara Görich-Reinel der evangelischen
und Frau Anna Albert der katholischen Polizeiseelsorge gestalteten. Während
einige zu Vereidigende Fürbitten sprachen, sammelten weitere 20 die Kollekte bei
den Teilnehmenden des ökumenischen Gottesdienstes ein. Die Ankündigung von der
Leitenden Polizeipfarrerin Görich-Reinel, dass die Kollekte in diesem Jahr den
Werkstätten Hainbachtal gGmbH zu Gute kommt, sorgte für eine besonders hohe
Spendenbereitschaft bei den Teilnehmenden, darunter auch Verantwortliche aus der
Politik und der höchsten Führungsebene der Polizei Hessen.

Studierende waren sich bei der caritativen Einrichtung schnell einig

Da die den Gottesdienst vorbereitenden Polizeiseelsorgerinnen auch mit
Lehrauftrag an den Standorten der Hessischen Hochschule für öffentliches
Management und Sicherheit tätig sind, ließen sie die Frage des Kollektenzwecks
durch die Polizeistudierenden klären. Polizeikommissaranwärter Dominique Itzel
und seine mitstudierenden Kolleginnen und Kollegen, waren sich bei dieser Frage
sehr schnell einig. Da sie zuletzt im Rahmen ihrer Ausbildung wertvolle
Erfahrungen beim Besuch der Werkstätten Hainbachtal sammelten und dort ganz
besondere Eindrücke gewannen, legten sie sich sofort auf die Inklusionsstätte
als Spendenempfängerin fest.

Wertvolle Erfahrungen bei den Werkstätten Hainbachtal

Während des dreijährigen Studiums bei der Polizei Hessen sind praktische
Ausbildungsmodule integriert. Unter anderem werden dabei Ausbildungsinhalte im
Rahmen des Grundlagentrainings beim Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidium
vermittelt. Die Lerninhalte werden durch die dortigen auf vier Standorte in
Hessen verteilten Aus- und Fortbildungseinheiten gelehrt. Aus dem Standort der
III. Bereitschaftspolizeiabteilung in Mühlheim am Main heraus, initiierte u.a.
der Modulkoordinator Praktischer Polizeidienst, Polizeihauptkommissar Ralf
Knust, gemeinsam mit dem Schwerbehindertenvertreter des Hessischen
Bereitschaftspolizeipräsidiums, Polizeihauptkommissar Carsten Reichelt, einen
Besuch bei den Werkstätten Hainbachtal. Dieser Besuch, der zum
Ausbildungskonzept der hessischen Polizei gehört, soll bei den zukünftigen
Polizeibeamtinnen und -beamten Sensibilität und soziale Verantwortung
entwickeln, Vertrauen, Toleranz und Wertschätzung aufbauen, und im Gegenzug
mögliche bestehende Barrieren abbauen. Die Werkstätten Hainbachtal bieten den
ihnen anvertrauten Menschen nicht nur eine Beschäftigung, sondern unterstützen
sie mit zahlreichen arbeitsbegleitenden Maßnahmen in ihrer persönlichen
Entwicklung. Da nicht alle dieser sinnvollen Projekte von den
Sozialleistungsträgern finanziert werden, sind sie auf Spenden angewiesen. Deren
Geschäftsführer, Herr Thomas Ruff, und seine Abteilungsleiterin
Berufsbildungsbereich, Frau Heike Hoppert, bedankten sich außerordentlich für
die Übergabe der großzügigen Spende. Zudem unterstrich Geschäftsführer Ruff den
wertvollen Austausch zwischen uniformierten Polizeibediensteten und den Menschen
in ihrer Einrichtung und bot ausdrücklich seine Bereitschaft der weiteren
Zusammenarbeit an.

„Es gibt nur Gewinner“, sagt EPHK Werner

„Nicht nur am heutigen Tag der Übergabe der Kollekte, auch am Tag des Besuchs
der Werkstätten Hainbachtal durch die Studierenden der Polizei Hessen gab und
gibt es nur Gewinner. Und auch im nächsten Jahr, auf dem Hessentag 2024 in
Fritzlar, dürfte die Kollekte des Gottesdienstes am Tag der Vereidigung wieder
einer caritativen Einrichtung zu Gute kommen“, schloss Erster
Polizeihauptkommissar Torsten Werner, Beauftragter für öffentliche
Veranstaltungen auf dem Hessentag der Polizei Hessen, seine Ansprache bei der
Spendenübergabe bei den Werkstätten Hainbachtal in Offenbach.

41-Jähriger mit Brechstange attackiert – Offenbach

(lei) Eine brutale Attacke hat am frühen Freitagmorgen in der Hermann-Steinhäuser-Straße dazu geführt, dass ein 41 Jahre alter Mann unter anderem mit Kopfverletzungen schwer verletzt in ein Krankenhaus musste. Der Frankfurter wurde gegen 5.35 Uhr auf der Straße in Höhe der Hausnummer 30 von einem 35 bis 40 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Unbekannten mit Glatze und kräftiger Statur mit einer Brechstange attackiert. Der Angreifer, der eine graue Jacke und eine lange Jeanshose trug, flüchtete anschließend. Die Tathintergründe sind noch weitgehend unklar, allerdings liegen den Beamten bereits erste Hinweise auf den Täter vor und dass sich die beiden Männer offenbar kennen. Die Ermittlungen werden nun wegen gefährlicher Körperverletzung geführt; Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100.

Falsche Polizeibeamte ergaunern Bargeld von Senior – Seligenstadt

(lei) Ein 88-Jähriger ist am Donnerstag Opfer von dreisten Betrügern geworden. Der Seligenstädter erhielt am Nachmittag einen Anruf, in dem sich eine Stimme als angeblicher Polizeibeamter ausgab. Der Möchtegern-Ermittler gab vor, dass in der Nachbarschaft des Seniors eingebrochen und ein Täter festgenommen worden sei, bei dem ein Zettel gefunden wurde, auf dem der Name des 88-Jährigen stehen würde. Der Anrufer brachte den Rentner schließlich dazu, 9.000 Euro von seiner Bank abzuheben und das Geld gegen 15.15 Uhr an einem Spielplatz in der Stormstraße an einen Abholer (Mitte 40, 1,75 Meter groß, schlank, helle längere Haare, helle Bekleidung) zu übergeben. Die Kriminalpolizei bittet nun um weitere Hinweise zu dem Abholer unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Bereich Main-Kinzig

Handfeste Auseinandersetzung zwischen Radfahrer und Autoinsassen: Suche nach Beteiligten – Hanau

(lei) Als die Polizei am Geschehensort eintraf, waren alle Beteiligten eines kurz zuvor gemeldeten handfesten Streits bereits über alle Berge. Nun suchen die Beamten nach ihnen und weiteren Zeugen der Tat. Kurz nach 22 Uhr gingen am Donnerstagabend mehrere Notrufe bei der Polizei ein, in denen es hieß, dass in der Eugen-Kaiser-Straße, in Höhe eines Schwimmbades, ein Fahrradfahrer und mehrere Insassen eines schwarzen Mercedes wüst aufeinander losgehen würden. Nach Zeugenangaben kamen dabei auch eine Art Holzbrett und womöglich auch noch weitere unbekannte Gegenstände zum Einsatz. Anschließend flüchteten sowohl die Insassen in ihrem Mercedes als auch der Radler. Die Polizei hat nun von Amts wegen eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und sucht neben den Streithähnen auch nach weiteren Tatzeugen. Für Hinweise sind die Ermittler unter der Rufnummer 06181 100-120 zu erreichen.

Autoknacker mit weißer Basecap gesucht – Hanau

(lei) Dank der schnellen Mitteilung aufmerksamer Passanten konnte ein Autoaufbrecher am Donnerstagabend offenbar an der weiteren Tatausführung und damit am Taterfolg gehindert werden. Die Zeugen teilten um kurz vor 21 Uhr mit, dass ein etwa 1,75 Meter großer Mann mit weißer Basecap und grauem T-Shirt mehrfach kräftig am Türgriff eines blauen Mercedes mit MKK-Kennzeichen rüttelte, der auf einem Parkplatz in der Güterbahnhofstraße unweit des Hanauer Hauptbahnhofes geparkt war. Als der Unbekannte auf die Situation aufmerksam wurde, nahm er in Richtung Dettinger Straße Reißaus. An dem GLE entstand kein Sachschaden. Ein solcher war jedoch bei einem ebenfalls dort abgestellten grauen Golf festzustellen. An dem VW wurde in der Zeit zwischen 8.45 und 20.45 Uhr eine Scheibe eingeschlagen. Das Fahrzeug, an dem 300 Euro Schaden entstand, wurde anschließend durchwühlt, es fehlte jedoch nichts. Möglicherweise ist der Flüchtige auch hierfür verantwortlich; die Kripo prüft nun einen Zusammenhang zwischen beiden Taten und bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Fahrrad schon codiert? Erneute Aktion im Rathaus Hanau; Unbekannter beraubt 42-Jährigen am Mainuferweg; Einbrecher wird ertappt und flüchtet und mehr

Unbekannter beraubt 42-Jährigen am Mainuferweg: Zeugen bitte melden! – Offenbach

(dj) 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schwarzer Oberlippenschnauzer (mittiger Steg circa 1 cm frei), bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover sowie dunkler Hose – mit dieser Beschreibung sucht die Kripo in Offenbach nach einem Mann, der am frühen Donnerstagmorgen an der Mainpromenade in Höhe der Fußgängerbrücke im Bereich des Arthur-von-Weinberg-Steg einen 42 Jahre alten Mann überfallen hat. Der Unbekannte hatte den Offenbacher gegen 3 Uhr zunächst nach einer Zigarette gefragt. Als das Opfer ihm diese reichte, schlug der Räuber unvermittelt mit der Faust in das Gesicht des Geschädigten, sodass dieser zu Boden fiel. Nach weiteren Schlägen, nahm sich der Täter das Bargeld aus der Geldbörse des 42-Jährigen und flüchtete mit der Beute auf einem schwarzen E-Scooter in unbekannte Richtung. Der überfallene Mann erlitt Verletzungen an der Nase und am Auge. Zeugen, die weitere Angaben zu dem Kriminellen machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 bei der Kripo in Offenbach zu melden.

Einbrecher wird ertappt und flüchtet – Offenbach/Rosenhöhe

(jm) Ohne Beute flüchtete ein Unbekannter, der am frühen Freitagmorgen beim Einbruchsversuch in ein Wohnhaus in der Straße „Auf der Rosenhöhe“ von einem Anwohner ertappt wurde. Der etwa 1,80 Meter große und 20 bis 25 Jahre alte Mann mit schwarzen Haaren war gerade dabei an einer Tür zum Keller herumzuhantieren, als der Anwohner durch die Geräusche erwachte und in Richtung Keller lief. Der Täter rannte umgehend davon. Zuvor hatte er sich an der Garage zu schaffen gemacht und dabei wohl das Tor beschädigt. Der Anwohner gibt an, dass der Mann eine schlanke Statur hatte und mit einem dunkelblauen Kapuzenpulli sowie hellblauen Jeans bekleidet war. Der Einbruchsversuch soll sich zwischen 2.25 und 2.35 Uhr ereignet haben. Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalpolizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Werkzeugdiebe haben zugeschlagen: Wichtige Präventionstipps – Rodgau/Weißkirchen

(dj) Ein Firmenauto in der Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 23 war am frühen Donnerstagmorgen Ziel unbekannter Täter. Gegen 4 Uhr kletterten die Diebe zunächst auf die Ladefläche des Ford Transit und zerstörten anschließend das Vorhängeschloss einer dort befindlichen Lagerbox. Hieraus entwendeten die drei Täter unter anderem mehrere Bohrmaschinen, Kettensägen und Flexgeräte. Der Nutzer des Fahrzeuges erwischte das Trio beim Verladen der Gerätschaften in ein Auto, woraufhin sich zwei Diebe mit der dunklen Limousine sowie der Beute aus dem Staub machten und der Dritte in Richtung Donaustraße davonrannte. Eine nähere Täterbeschreibung liegt aktuell nicht vor. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.

Bezüglich Einbrüchen in Firmen- und Handwerksfahrzeuge mit der Zielrichtung Werkzeuge appelliert die Polizei zu Achtsamkeit. Es werden gezielt Handwerker-/Firmenfahrzeuge angegangen, in denen Profi-Elektrowerkzeuge (vornehmlich aus dem Baugewerbe) vermutet werden.

Tatgelegenheiten können reduziert werden, indem

  • die Fahrzeuge stets abgeschlossen werden (auch auf Baustellen
    beim Arbeiten).
  • die Fahrzeuge sofern möglich, in Garagen geparkt werden.
  • die Fahrzeuge am Ende des Arbeitstages entladen werden.
  • die Ladung zusätzlich im Fahrzeug gegen Diebstahl gesichert
    wird.
  • die Fahrzeuge nach Möglichkeit mobile Einbruchstechnik verbauen.
  • die Werkzeuge inventarisiert und/oder codiert werden.

Das Ausleuchten der Abstellorte oder die Überwachung mittels Kamera kann dabei einen zusätzlichen Schutz bieten, sagt die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle.

Zusätzlich weist die Polizei darauf hin, wo immer möglich, technisches und elektronisches Gerät (auch Akkus mit Seriennummern) mit deren Individualnummern zu inventarisieren, um in einem Schadensfall der Polizei die Ausschreibung der Geräte zu ermöglichen. Nur durch eine konkrete Zuordnung ist eine Strafverfolgung möglich.

Informieren können sich Interessierte unter www.polizei-beratung.de. Dort findet man auch eine speziell für Delikte rund ums Fahrzeug hinterlegte Broschüre mit wertvollen Tipps.

Gerne beantworten die Kolleginnen und Kollegen der örtlichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Südosthessen Fragen. In Offenbach sind diese unter der Rufnummer 069 8098-2424 erreichbar.

Bereich Main-Kinzig

Fahrrad schon codiert? Erneute Aktion im Rathaus – Hanau

(dj) Da die letzte Fahrradcodieraktion im Frühjahr ein voller Erfolg war, führen die Polizeistation Hanau I und die Stadt Hanau am Donnerstag (13. Juli) eine weitere Veranstaltung zum Codieren von Fahrrädern sowie Fahrradanhängern durch. Die Aktion findet zwischen 10 und 16 Uhr im Foyer des Rathauses statt. Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeistation Hanau I und die Stadt Hanau freuen sich auf zahlreiche Beratungsgespräche rund um das Thema Fahrrad. Zudem haben sie einiges an Info-Material dabei und beraten zur richtigen Diebstahlsicherung.

Im Falle eines Diebstahls kann durch den Code der rechtmäßige Eigentümer des Rades ermittelt werden. Die sichtbare Codierung mit Aufkleber kann einen Diebstahl zudem verhindern, da ein solches Fahrrad als Hehlerware praktisch nicht verwendbar ist. Interessierte Radlerinnen und Radler bringen bitte die Fahrradunterlagen, den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mit. Bei E-Bikes und Pedelecs ist es wichtig, die Schlüssel für den Akku dabei zu haben. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren denken bitte daran, eine Vollmacht der Eltern oder Erziehungsberechtigten mitzubringen. Das benötigte Formular inklusive der Datenschutz-Erklärung können vor Ort ausgefüllt oder vorab auf der Dienststelle empfangen werden.

Für einen reibungslosen Ablauf bitten wir die Interessenten sich vorab bei der Stadtpolizei Hanau unter der Rufnummer 06181 295-1900 anzumelden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Autodiebe stahlen Audi SQ7 – Linsengericht/Großenhausen

(jm) Autodiebe stahlen am Donnerstag einen in der Eichwaldstraße geparkten Audi SQ 7. Das hochwertige schwarze Fahrzeug, an dem GN-Kennzeichen angebracht waren, stand neben dem Haus im Bereich der einstelligen Hausnummern. Der Wagen verschwand zwischen Mitternacht und 10 Uhr. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des Audis unter der Rufnummer 06181 100-123.

Blitzermeldungen

Bereiche Offenbach und Main-Kinzig

Polizeipräsidium Südosthessen – Geschwindigkeitskontrollstellen für die 26. Kalenderwoche 2023 (dj) Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Geschwindigkeits- und Wildgefahrenstrecken, an Unfallschwerpunkten sowie zum Zwecke des Lärmschutzes. Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern, dass sie ihr Ziel wohlbehalten erreichen. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

  • 26.06.2023:
    K 903, Niedermittlau in Richtung Rothenbergen, vor den Autobahnanschlussstellen (Unfallschwerpunkt); L 3178, Bad Soden-Salmünster in Richtung Mernes (Geschwindigkeitsgefahrenbereich); B 45, Dieburg in Richtung Hanau, vor Ausbauende Steinheim (Geschwindigkeitsgefahrenbereich);
  • 27.06.2023:
    L 2310, Mainhausen in Richtung Stockstadt, zwischen BAB 45 und Hillerkreuzung (Wildgefahrenstrecke);
  • 28.06.2023:
    L 3001, Dietzenbach in Richtung Offenthal (Wildgefahrenstrecke); L 2310, Froschhausen in Richtung Weißkirchen, zwischen B 45 und Froschhausen (Wildgefahrenstrecke); BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);
  • 29.06.2023:
    BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz); K 174, Dietzenbach in Richtung Rodgau, zwischen Waldacker und Rodgau-Ring-Straße (Wildgefahrenstrecke);
  • 30.06.2023:
    BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);
  • 01.und 02.07.2023:
    BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz).

Der neue Leiter der Polizeistation Großauheim heißt Markus Adam

(lei) Markus Adam leitet künftig die Geschicke der Polizeistation in Großauheim. Der Erste Polizeihauptkommissar wurde am Dienstag, 20. Juni 2023 offiziell in das Amt als Dienststellenleiter eingeführt.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab ihm der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Dirk Fornoff, die Urkunde mit der entsprechenden Beauftragung. Der gebürtige Freigerichter folgt damit auf Jörg Hegner, der bereits im März in den Ruhestand eingetreten ist.

Bei der Amtseinführung des 57-Jährigen an seinem neuen Amtssitz in der Sandgasse war auch die Leiterin der Polizeidirektion Main-Kinzig, Leitende Kriminaldirektorin Ute Jacobs, zugegen. Beide Führungskräfte wünschten Markus Adam viel Erfolg für die neue Aufgabe.

Mit der Beauftragung zum Chef der Station im Süden Hanaus – und damit verantwortlich für rund 48000 Bürgerinnen und Bürger – übernimmt der Erste Polizeihauptkommissar bereits die dritte Polizeistation in Leitungsfunktion innerhalb von zwei Jahren.

Bedingt durch den überraschenden Tod des einstigen Dienststellenleiters der Polizeistation Schlüchtern, Frank Uffelmann, im Oktober 2021 hatte Markus Adam bis zuletzt die Dienststellenleitung in der Bergwinkelstadt inne. Zuvor führte er bereits für mehrere Monate die Polizeistation in Bad Orb. „Dort habe ich jeweils interessante und bereichernde Erfahrungen gemacht, auf die ich mit großer Zufriedenheit zurückblicke“, resümiert Adam.

Was seine Ziele in Großauheim angeht, so ist ihm vor allem eines besonders wichtig: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, um mich gemeinsam mit ihnen in den Dienst für die Gesellschaft zu stellen und für ein größtmögliches Maß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürgern zu sorgen. Und dass hier sehr engagierte und fachlich kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Dienst versehen, konnte ich von Beginn an feststellen. Für die Kolleginnen und Kollegen möchte ich gute Arbeitsbedingungen bewahren und ihnen bei unseren alltäglichen Herausforderungen die bestmögliche Unterstützung geben.“

Zur Person:

Seit der Beendigung seiner Polizeiausbildung im Jahr 1985 war Markus Adam in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis zunächst im Streifendienst tätig. Nach seinem Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst versah er in der Polizeistation Hanau I (Am Freiheitsplatz) Dienst, zunächst weiter als Streifenbeamter, dann als Vertreter des Dienstgruppenleiters und später auch als Dienstgruppenleiter sowie als Leiter der Ermittlungsgruppe. Weitere Erfahrungen sammelte er für mehrere Jahre als Leiter des Sachgebietes „Sprayer“ und als Vertreter der Dienststellenleitung in Maintal, bevor ihm wie erwähnt die Leitung der Bad Orb Station übertragen wurde. Nicht zuletzt deswegen ist der in Erlensee wohnhafte Polizeibeamte auch kommunal bestens vernetzt und kennt insbesondere den westlichen Main-Kinzig-Kreis aus vielen Blickwinkeln.

Die gute Arbeit im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Großauheim möchte der verheiratete Vater zweier erwachsener Söhne fortsetzen. Die neue Leitungs-Aufgabe nimmt er daher voller Vorfreude an.