Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Wohnungsbrand

Frankfurt-Bockenheim (ots)-(lo) – Donnerstag 11.05.2023 kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Juliusstraße zu einem Wohnungsbrand. Gegen 16.25 Uhr bemerkte eine aufmerksame Fußgängerin eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 4. Obergeschoss und verständigte die Einsatzkräfte. Durch den anwesenden Hausmeister konnte die Wohnung geöffnet, so dann durch die Feuerwehr betreten und der Brand gelöscht werden.

Die Wohnung ist durch die Brand- und Rußschäden nicht mehr bewohnbar. Andere Gebäudeteile wurden durch das Feuer nicht beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die 45-jährige Mieterin war zum Zeitpunkt des Brandes und der Löscharbeiten nicht anwesend.
Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen.

Sprengung von zwei Geldausgabeautomaten

Frankfurt (ots)-(lo) – In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages 12.05.2023 kam es in einer Bankfiliale in der Straße „Alt-Sossenheim“ zu einer Sprengung von 2 Geldausgabeautomaten. Die Täter flüchteten. Gegen 03.30 Uhr wurde die Polizei durch den Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma
informiert, dass soeben 3 maskierte Täter den Vorraum einer Bankfiliale betreten haben, offensichtlich in der Absicht, die dort befindlichen Geldausgabeautomaten widerrechtlich zu öffnen.

Der Mitarbeiter wurde zuvor bedroht, konnte jedoch unverletzt flüchten und die Polizei verständigen. Die unverzüglich entsandten Polizeistreifen konnten vor Ort lediglich die
gesprengten Geldausgabeautomaten feststellen, die Täter waren bereits geflohen.
Das Kennzeichen des Fahrzeugs, eines dunklen Audi A6, wurde von Zeugen abgelesen und gehört zu einem gestohlen gemeldeten Fahrzeug aus dem Raum Köln.

Eine sofort durchgeführte Fahndung blieb bislang erfolglos. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Frankfurt unter Tel: 069/755-52199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Betrug vereitelt

Frankfurt (ots)-(di) – Aufmerksamen Zivilfahndern gelang es bereits am vergangenen Montag 08.05.2023 einen Betrug in Eschersheim zu vereiteln. Was zunächst nach einer alltäglichen Situation aussah, stellte sich im Nachhinein als Betrugsversuch heraus. Die Beamten bewahrten einen 81-Jährigen vor einem bedeutenden finanziellen Schaden und nahmen 3 Betrüger fest.

Den Beamten fiel am Montag zunächst im Bereich der U-Bahn-Haltestelle Weißer Stein eine Situation auf, bei der ein älterer Herr zwei deutlich jüngeren Frauen augenscheinlich Bargeld aushändigte. Den Zivilfahndern kam dies verdächtig vor, sodass sie die Situation unter Beobachtung hielten. Der Herr ging anschließend in eine nahe gelegene Bankfiliale, wo ihn die Polizisten ansprachen.

Der 81-Jährige erzählte den Beamten, dass er die beiden Frauen bereits vor zwei Wochen kennengelernt habe. Die ältere der beiden Frauen habe ihm eine vermeintliche finanzielle Notlage geschildert und um Geld gebeten. Da sich der Geschädigte eine Beziehung zu der lediglich flüchtig bekannten Frau erhoffte, übergab er ihr in der zuvor durch die Beamten beobachteten Situation 2.900 EUR Bargeld und beabsichtigte nun, weiteres Geld in Höhe von mehreren 10-tausend
Euro von seiner Bank abzuheben und auszuhändigen.

Hier intervenierten die Beamten. Der Geschädigte übergab den beiden Frauen daraufhin einen fingierten Briefumschlag, in dem sich kein Bargeld befand. Als die beiden Frauen dann vor Ort abgeholt wurden und ein Fahrzeug bestiegen, erfolgte kurz darauf die Festnahme.

Die Beamten nahmen eine 35-jährige Frau sowie deren vermeintliche 17-jährige Tochter sowie den 36-jährigen Fahrer des Fahrzeuges fest. Die Beamten stellten das zuvor ausgehändigte Bargeld sowie den fingierten Umschlag sicher. Die 3 Beschuldigten wurden nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des Betruges verantworten.
Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen übernommen.

Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Mörder am Flughafen Frankfurt

Frankfurt/Main (ots) – Bei seiner Ankunft aus Paris verhafteten Bundespolizisten am 11.05.2023 einen mutmaßlichen Mörder am Flughafen Frankfurt. Der 21-jährige Portugiese wurde durch die französischen Justizbehörden an Deutschland ausgeliefert.

Im April 2022 soll er in Stuttgart bei der Abwicklung eines vermeintlichen Drogengeschäftes gemeinsam mit Komplizen einen Mann getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ließ aus diesem Grund mit internationalem Haftbefehl nach dem Mann suchen.
Die Bundespolizei führte ihn dem Haftrichter vor.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main


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