Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Raubüberfall auf Tankstelle

Eschwege (ots) – Am Donnerstag 11.05.2023 gegen 21:54 Uhr, betrat ein unbekannter Täter den Verkaufsraum einer Tankstelle in Eschwege und forderte von dem Angestellten, unter Vorhalt eines Messers, die Herausgabe von Bargeld. Der Angestellte übergab dem Täter aus der Kasse Bargeld in unbekannter Höhe. Der Täter flüchtete im Anschluss zu Fuß in Richtung Reichensächser Straße.
Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bisher nicht zum Erfolg.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 175-180 cm groß, schlanke sportliche Gestalt, bekleidet mit schwarzer Sturmhaube, grüner Jacke mit hell abgesetztem Fellkragen, dunkle Hose, dunkle Handschuhe.

Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Unfall beim Ausparken

Um 09:01 Uhr beabsichtigte gestern Morgen eine 53-Jährige aus der Gemeinde Wehretal in der Landgrafenstraße in Eschwege vorwärts einzuparken. Dabei beschädigte sie einen dort geparkten Pkw, wodurch ein Sachschaden von ca. 3.500 EUR.

Wildunfall

Um 00:59 Uhr befuhr vergangene Nacht ein 24-jähriger Eschweger die K 39 zwischen Hasselbach und Waldkappel. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das tödlich verletzt wurde. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 3.500 EUR.

Sachbeschädigung an Pkw

Am 10.05.23, um 22:44 Uhr, wurde in der Goldbachstraße in Eschwege ein Pkw Ford durch Unbekannte beschädigt. Diese stachen in die beiden Reifen auf der Beifahrerseite ein, wodurch ein Sachschaden von ca. 400 EUR entstand. Hinweise: 05651/9250.

Betrug durch Gewinnversprechen, Täter ergaunern 900 EUR

Eschwege (ots) – Am vergangenen Mittwoch 10.05.23 wurde eine 76-Jährige aus Eschwege Opfer eines Betruges durch falsche Gewinnversprechen. Die Geschädigte wurde telefonisch über einen angeblichen Gewinn von mehreren tausend Euro informiert.

Wie bei derartigen Betrügereien üblich wird für den Erhalt des Gewinnes eine Vorauszahlung (in diesem Fall eine Gebühr für Notar und Transport) eingefordert, die in der Regel durch die Übermittlung von Gutscheincodes praktiziert werden. So auch in diesem Fall. Der Geschädigte übermittelte die Forderung von 900 EUR in Form von Google-Play-Karten.

In weiteren Telefonaten stellten die Betrüger dann einen höheren Gewinn in Aussicht, und forderten daher für „weitere gestiegene Kosten“ 2000 EUR. Die 76-Jährige wurde nun misstrauisch und kam dieser Forderung nicht mehr nach. Stattdessen erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Präventionstipps – Gewinnversprechen

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
    teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
    einzufordern, auch wenn die Höhe des Gewinns noch so verlockend
    ist. Zahlen Sie keine Gebühren und übermitteln Sie keine Codes
    von Gutscheinkarten, wie z.B. iTunes, Ukash, Paysafe. Wählen Sie
    auch keine gebührenpflichtigen Telefonnummern, wie z.B. mit der
    Vorwahl 0900, 0180, 0137.
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon Geben Sie niemals
    persönliche Informationen weiter: keine Kontodaten;
    Kreditkartennummern, Adressen oder ähnliches

Seien Sie immer misstrauisch, fragen Sie bei einer Person ihres Vertrauens nach, gerne auch bei der Polizei.


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