Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibeamte © oberaichwald on Pixabay

Mann droht mit angeblichem Sprengstoff an der Schuhsohle – Anzeige!

Mit der Aussage, dass sich Sprengstoff an seiner Schuhsohle befindet, hat ein 74-Jähriger am 24. April für eine Alarmierung der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt gesorgt. Der Deutsche hatte die Drohung – die er später als Scherz bezeichnete – gegenüber dem Personal in der Luftsicherheitskontrolle geäußert. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wurde kein Sprengstoff gefunden. Dennoch hat seine Aussage Konsequenzen. Mit falschen Behauptungen ist nicht zu scherzen und auch vermeintliche Späße können bestraft werden. In diesem Fall besteht der Straftatverdacht der Störung des öffentlichen Friedens. Diese Straftat kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden.

Frankfurt/ Sachsenhausen: Unfall mit Straßenbahn – Zeugenaufruf

Frankfurt (ots) – (di) Am frühen Dienstagmorgen (25. April 2023) kam es in
Sachsenhausen zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem
Fußgänger. Der Fußgänger wurde hierbei schwer verletzt.

Gegen 04:30 war eine Straßenbahn der Linie 12 aus Richtung Uniklinikum auf der
Gartenstraße unterwegs und bog nach rechts in die Vogelweidstraße ab. Ein
55-Jähriger Fußgänger befand sich zu diesem Zeitpunkt im Gleisbereich und wurde
kurz nach dem Abbiegevorgang der Straßenbahn, trotz sofort eingeleiteter
Notbremsung, erfasst und unter der Bahn eingeklemmt. Rettungskräfte konnten den
Mann bergen und mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus
bringen.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Die Polizei bittet daher
Personen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, sich telefonisch mit dem
örtlich zuständigen Revier (8. Polizeirevier) telefonisch unter der Rufnummer
069/ 755 – 10800 in Verbindung zu setzen.

Die Gartenstraße sowie die Vogelweidstraße waren im Bereich der Unfallstelle für
ca. eine Stunde gesperrt.

Frankfurt/ Fechenheim: Abwesenheit genutzt – Einbrecher machen fette Beute

Frankfurt (ots) – (di) Unbekannte Einbrecher machten gestern Mittag (24. April
2023) in einer Wohnung in Fechenheim fette Beute. Es wurden Uhren, Münzen und
Bargeld gestohlen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.

Als der Mieter einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Max-Eyth-Straße
gegen 15:00 Uhr zu seiner Wohnung zurückkam, stellte er fest, dass etwas mit
seinem Türschloss nicht in Ordnung war. Mithilfe eines Schlüsseldienstes ließ er
die Wohnungstür öffnen und musste dann sehen, dass seine Wohnung durchwühlt
wurde. Aber nicht nur das: Unbekannte Täter entwendeten Uhren, Münzen und
Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Täter konnten unerkannt
entkommen. Von ihnen fehlt bislang jede Spur. Eine Hausbewohnerin nahm gegen
13:30 Uhr verdächtige Geräusche im Treppenhaus wahr.

Personen, die gestern im Bereich der Max-Eyth-Straße im Zeitraum zwischen 13:00
und 15:00 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat oder
den Tätern geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich
zuständigen Revier (18. Polizeirevier) telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755
-11800 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Nordend: Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (lo) Am Montagmittag (24. April 2023) kam es in der
Fichardstraße zu einem Taschendiebstahl durch einen unbekannten Mann. Die
36-jährige Frau blieb unverletzt.

Die Geschädigte ging gegen 12.45 Uhr die Fichardstraße in Richtung Eschersheimer
Landstraße entlang. Ein vorbeifahrender Radfahrer entriss ihr die Handtasche der
Marke „DESIGUAL“ und flüchtete in unbekannte Richtung davon.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca.170cm groß, schlanke Statur, schwarze Jacke mit Kapuze, dunkle
Hose, dunkle Basecap, helle Turnschuhe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise in der Sache geben können, werden gebeten,
sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 10300 in
Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kein Fahrschein aber dafür reichlich Promille

Hanau (ots) – Mit einer Atemalkoholkonzentration von 4,98 Promille sorgte heute
Morgen ein 28-jähriger Mann bei der Bundespolizei im Hanauer Hauptbahnhof für
Erstaunen. Ohne gültigen Fahrschein war der junge Mann mit einem ICE von
Frankfurt am Main nach Hanau unterwegs, als er kurz vor Hanau vom
Zugbegleitpersonal nach seinem Fahrschein gefragt wurde. Da er keinen hatte,
sich auch nicht ausweisen konnte und offenbar auch unter Alkoholeinfluss stand,
bat der Zugchef die Bundespolizei um Unterstützung. Als der ICE gegen 5.30 Uhr
im Hanauer Hauptbahnhof einfuhr, nahm den Mann eine Streife der Bundespolizei in
Empfang. Da der 28-Jährige keine Ausfallerscheinungen zeigte, sicher laufen
konnte und den Fragen und Anweisungen der Beamten ohne größere Probleme folgen
konnte, ging es zur Wache, wo er einem freiwilligen Alkoholtest zustimmte. Für
Erstaunen sorgte dann das Ergebnis, als das Testgerät einen Wert von stolzen
4,98 Promille zeigte. Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens wegen Erschleichen von Leistungen wurde er wieder
entlassen.