Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Falscher Wasserwerker erbeutet größeren Bargeldbetrag Wiesbaden, Rheingauviertel, Kauber Straße, 18.04.2023, 15:20 Uhr bis 15:30 Uhr

(mk) Im Verlauf des Dienstnachmittags gelang es einem Betrüger, eine
Wiesbadenerin zu täuschen und um eine größere Bargeldsumme zu bringen. Gegen
15:20 Uhr klingelte der Täter bei der Seniorin in der Kauber Straße und gab sich
als Handwerker aus, der die Wasserleitungen überprüfen wolle. Unter diesem
Vorwand gelangte er in die Wohnung der Seniorin. Hier gab er im weiteren Verlauf
an, dass er ein Ersatzteil einbauen müsse, welches 290 Euro koste. Die Dame
holte dafür Geld aus dem Badezimmer und bezahlte das Ersatzteil. Zu einem
späteren Zeitpunkt konnte der Täter dann unbemerkt in das Badezimmer eindringen
und dort eine größere Bargeldsumme entwenden. Nachdem er das Geld an sich
genommen hatte, verließ er unter einem Vorwand die Wohnung und flüchtete in
unbekannte Richtung. Der Täter wurde durch die Seniorin als ca. 1,70m groß und
ca. 40 bis 50 Jahre alt beschrieben. Er soll eine kräftige Statur und kurze,
dunkle Haare gehabt haben. Er hatte keinen Bart und trug auch keine Brille. Er
soll mit einer gelben Weste bekleidet gewesen sein.

Die Polizei warnt davor, angebliche Handwerker in die Wohnung zu lassen, wenn
nicht bekannt ist, dass diese angefordert wurden. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollte zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken nachgefragt werden, ob dies
der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein
berechtigter Handwerker wird für Nachfragen stets Verständnis haben. Des
Weiteren besitzen einige Handwerker einen Mitarbeiterausweis, den sie auf
Verlangen vorzeigen können.

Zwei Pkw der Marke „Mini“ angegangen, Wiesbaden, Nerotal, 17.04.2023, 18:00 bis 18.04.2023,07:20 Uhr

(mk) In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei in der Straße „Nerotal“
geparkte Fahrzeuge der Marke „Mini“ von bislang Unbekannten angegangen. Einer
der beiden Pkw war von 20:20 Uhr bis 06:10 Uhr und der andere von 18:00 Uhr bis
07:20 Uhr in dem Bereich abgestellt. Der oder die Täter öffneten die beiden
Fahrzeuge auf derzeit nicht bekannte Weise und bauten anschließend diverse
elektronische Bauteile – u.a. jeweils das festverbaute Navigationssystem – aus.
Der Gesamtwert des Diebesgutes wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0611/345-0
entgegen.

Streitigkeiten enden in körperlicher Auseinandersetzung, Wiesbaden, Mainzer Straße, 18.04.2023, 18:45 Uhr

(mk) Am Dienstagabend kam es in Wiesbaden zu Streitigkeiten zwischen zwei
Männern, in deren Verlauf beide verletzt wurden. Gegen 18:45 Uhr hielten sich
ein 38-Jähriger und ein 30-Jähriger im Bereich einer Autowaschanlage in der
Mainzer Straße auf und gerieten in verbale Streitigkeiten. Diese gipfelten
darin, dass der 38-Jährige dem 30-Jährigen nach derzeitigem Kenntnisstand gegen
den Kopf schlug. In der Folge gingen beide zu Boden und der 38-Jährige griff den
Geschädigten abermals an. Beide wurden leicht verletzt. Der 30-Jährige wurde ins
Krankenhaus gebracht.

Kraftfahrzeugrennen, Wiesbaden, Gartenfeldstraße, Salzbachstraße, Gustav-Stresemann-Ring, Kaiser-Friedrich-Ring, 19.04.2023, 02:52 Uhr

(mk) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Wiesbaden zu einem
verbotenen Kraftfahrzeugrennen zwischen zwei Pkw. Ein Fahrer konnte im Rahmen
der Fahndung kontrolliert werden. Gegen 02:53 Uhr erlangte die Polizei durch
eine aufmerksame Zeugin Kenntnis davon, dass es im Bereich des Hauptbahnhofs
Wiesbaden gerade zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen zwischen einem
schwarzen BMW und einem silbernen Mercedes kommen würde. Die Fahrzeuge wären in
Richtung Ringkirche unterwegs. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung
konnte der BMW an der Kreuzung Kaiser-Friedrich-Ring / Schiersteiner Straße
festgestellt und im Bereich der Dotzheimer Straße kontrolliert werden. Der
silberne Mercedes konnte nicht mehr angetroffen werden. Nach derzeitigen
Erkenntnissen befuhren die beiden Pkw um 02:52 Uhr die Gartenfeldstraße aus
Richtung Mainzer Straße kommend in Fahrtrichtung Gustav-Stresemann-Ring mit
nicht angepasster Geschwindigkeit. Hier soll auch ein Überholmanöver
stattgefunden und im Bereich der S-Kurve in der Gartenfeldstraße die Reifen
gequietscht haben. An der Kreuzung Salzbachstraße / Gustav-Stresemann-Ring bogen
die beiden Fahrzeuge mit quietschenden Reifen dann nach links in Richtung
Ringkirche ab. Anschließend mussten sie an der rot zeigenden Ampel an der
Bahnhofstraße warten. Nachdem die Ampel auf grün wechselte fuhren die beiden Kfz
rasant und mit quietschenden Reifen an. Nach entsprechendem Sachvortrag wurde
der Sachverhalt seitens der Staatsanwaltschaft als verbotenes
Kraftfahrzeugrennen eingestuft. Der BMW, der Führerschein des 21-jährigen
Fahrers sowie die Mobiltelefone aller Fahrzeuginsassen wurden sichergestellt.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich beim 2. Polizeirevier unter der
Rufnummer 0611/345-2240 zu melden.

Unfall in Folge von möglichem Kraftfahrzeugrennen – eine Person verletzt, Wiesbaden, Breslauer Straße, 19.04.2023, 01:15 Uhr

(mk) Am Mittwochmorgen kam es im Bereich der Breslauer Straße in
Wiesbaden-Biebrich zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde
und der Verdacht besteht, dass das Ereignis in Folge eines möglichen
Kraftfahrzeugrennens geschah. Gegen 01:15 Uhr erlangte die Polizei Kenntnis
darüber, dass es im Bereich der Breslauer Straße / Rathenauplatz einen lauten
Knall gegeben habe. Als die Beamten vor Ort eintrafen, konnten sie einen
Verkehrsunfall in der Breslauer Straße mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen

  • darunter drei geparkte Pkw – feststellen. Nach derzeitigem Stand der
    Ermittlungen befuhr ein 21-Jähriger mit einem VW gegen 01:15 Uhr die Breslauer
    Straße aus Richtung Kasteler Straße kommend in Fahrtrichtung Rathenauplatz. In
    Höhe einer auf der Breslauer Straße befindlichen Querungshilfe konnte der Fahrer
    offensichtlich dem Fahrbahnverlauf nicht folgen, weshalb er mit einem am rechten
    Fahrbahnrand geparkten Pkw zusammenstieß. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde
    das Fahrzeug des Verursachers stark im Frontbereich beschädigt und der geparkte
    Pkw wurde auf den davor geparkten Pkw und dieser wiederum auf den davor
    abgestellten Pkw geschoben. Der Verursacher wurde bei dem Verkehrsunfall
    verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Aussage eines Zeugens und
    des extrem großen Schadensbildes wird derzeit davon ausgegangen, dass der Fahrer
    mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Breslauer Straße befuhr. Es erfolgte
    ein Sachvortrag bei der Staatsanwaltschaft, welche den Anfangsverdacht
    hinsichtlich eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens bejahte. Des Weiteren wurden
    die Erstellung eines Gutachtens und die Sicherstellung des VW sowie des
    Führerscheins und des Mobiltelefons des Fahrers angeordnet. Für die Dauer der
    Arbeiten des Sachverständigen vor Ort war die Breslauer Straße bis ca. 05:00 Uhr
    gesperrt. Zur genauen Rekonstruktion wurden zusätzlich zum VW auch noch zwei der
    beschädigten geparkten Pkw sichergestellt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf
    60.000 Euro geschätzt.

Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten sich mit dem 2. Polizeirevier in Wiesbaden
unter der Rufnummer 0611/345-2240 in Verbindung zu setzen.

Unfall – Fahrer unter Einfluss von Alkohol, Wiesbaden, Berliner Straße, 19.04.2023, 03:30 Uhr

(mk) Am frühen Mittwochmorgen kam es im Bereich der Berliner Straße zu einem
Verkehrsunfall bei dem Sachschaden entstand. Gegen 03:30 Uhr wurde eine Streife
der Wachpolizei auf den Unfall aufmerksam und nahm sich des Sachverhalts an.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 37-Jähriger mit seinem weißen Peugeot
Transporter den Gustav-Stresemann-Ring aus Richtung Hauptbahnhof Wiesbaden
kommend in Fahrtrichtung Berliner Straße. An der Kreuzung Gustav-Stresemann-Ring
/ Berlinerstraße / Frankfurter Straße / New-York-Straße beabsichtigte er auf die
Berliner Straße in Richtung Wiesbaden-Erbenheim zu fahren. Aus diesem Grund
ordnete er sich entsprechend ein und nutzte den linken der beiden auf die
Berliner Straße führenden Fahrstreifen. In Höhe der Kreuzung kam er dann aus
bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit
dem dort befindlichen Ampelmast, wodurch dieser umgestoßen wurde. Während der
Unfallaufnahme ergaben sich Anzeichen dafür, dass der Fahrer unter dem Einfluss
von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,2 Promille.
Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Fahrer wurde zwecks
Blutentnahme zum 4. Polizeirevier gebracht und ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Reparatur der Ampel wurde umgehend
begonnen. Für die Dauer der Reparaturarbeiten, die bis in den Morgen dauerten,
wurde der Verkehr durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen
Verkehrspolizei der Stadt Wiesbaden geregelt.

Unfall mit Linienbus – Verursacherin flüchtet, Wiesbaden, Schwalbacher Straße, Bleichstraße, 18.04.2023, 14:43 Uhr

(mk) Am Dienstag kam es im Bereich Schwalbacher Straße / Bleichstraße zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus des öffentlichen Personen-/Nahverkehrs
und einem Pkw, bei dem fünf Fahrgäste des Busses leicht verletzt wurden und die
Verursacherin sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Nach derzeitigem Stand der
Ermittlungen befuhr ein 45-Jähriger mit einem Linienbus die Schwalbacher Straße
aus Richtung Emser Straße kommend in Fahrtrichtung Rheinstraße. Vor der
Bleichstraße hielt er an der dortigen Bushaltestelle, um Fahrgäste ein- und
aussteigen zu lassen. Nachdem der Fahrgastwechsel vollzogen war und die Ampel
grün zeigte, fuhr der Bus dann wieder an. In diesem Moment beabsichtigte ein
blauer Dacia, welcher in gleicher Richtung auf der Schwalbacher Straße auf dem
mittleren der drei Fahrstreifen fuhr, in Höhe Bleichstraße von der Schwalbacher
Straße nach rechts in die Bleichstraße einzubiegen. Der Abbiegevorgang erfolgte
offensichtlich derart knapp vor dem Bus, dass der Busfahrer eine
Gefahrenbremsung vollziehen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Aufgrund der Gefahrenbremsung kamen mehrere Fahrgäste im Bus zu Fall. Der blaue
Dacia entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Durch die
Gefahrenbremsung des Busfahrers wurden insgesamt fünf Fahrgäste leicht verletzt.
Sachschaden entstand keiner. Die Polizei konnte die Verursacherin – eine
18-Jährige aus dem Rheingau-Taunus-Kreis – ermitteln und an der Wohnanschrift
antreffen. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.

Anzeigenerstatter findet sich in der JVA wider, Wiesbaden, Rathausstraße, 18.04.2023, 16:40 Uhr

(mk) Am Dienstag beabsichtigte ein Geschädigter eigentlich eine Strafanzeige zu
erstatten, fand sich aber schlussendlich in einer Justizvollzugsanstalt wider.
Der 45-Jährige Wiesbadener erschien im Verlauf des späten Dienstnachmittags auf
dem 5. Polizeirevier, um als Geschädigter Strafanzeige wegen
Kennzeichendiebstahls zu erstatten. Bei der Überprüfung seiner Personalien
stellte sich dann heraus, dass gegen den Herrn ein Haftbefehl vorlag. Nachdem
die Strafanzeige aufgenommen war wurde er dementsprechend nicht wie üblich von
der Dienststelle entlassen, sondern in die Justizvollzuganstalt nach Frankfurt
am Main gebracht.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden +++ Sattelzug wechselt Fahrstreifen – Pkw-Fahrerin verletzt +++

Wiesbaden (ots) – Sattelzug wechselt Fahrstreifen – Pkw-Fahrerin verletzt, BAB
3, Autobahnkreuz Wiesbaden, Fahrtrichtung Frankfurt, Dienstag, 18.04.2023, 07:00
Uhr

(he)Gestern Morgen kam es auf der A3 im Bereich des Autobahnkreuzes Wiesbaden zu
einem Verkehrsunfall, bei dem eine Pkw-Fahrerin verletzt wurde und ein
Sachschaden den von circa 20.000 Euro entstand. Ein Sattelzug war gegen 07:00
Uhr auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Frankfurt unterwegs und
beabsichtigte zwischen dem Autobahnkreuz Wiesbaden und der Anschlussstelle
Raunheim auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Hierbei übersah der
49-jährige Lkw-Fahrer einen auf gleicher Höhe auf dem rechten Fahrstreifen
fahrenden Golf, welcher von einer 25-Jährigen gesteuert wurde. Es kam zur
seitlichen Kollision, wobei die Golf-Fahrerin verletzt wurde. Rettungssanitäter
brachten die Frau zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Nach erfolgter
Unfallaufnahme konnte der Lkw seine Fahrt fortsetzten, wohingegen der Golf
abgeschleppt werden musste.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Polizei kontrolliert im Rheingau-Taunus-Kreis und stellt mehrere Verstöße fest

Bad Schwalbach (ots) – Rüdesheim / Taunusstein / Walluf / Oestrich-Winkel,
Dienstag, 18.04.2023

(fh)Am gestrigen Dienstag haben aufmerksame Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte
mehrere Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen, die sich diverse Verstöße im
Straßenverkehr zu Schulden kommen lassen hatten. Bereits zur Mittagszeit fiel
Beamten in Taunusstein ein Porsche-Fahrer auf, der bei der anschließenden
Kontrolle keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ihn erwartet nun ein
Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Am Abend dann die
nächsten Verstöße. Zunächst fiel einer umtriebigen Streife der Polizeistation
Eltville ein Seat Arona in Walluf auf. Bei der anschließenden Kontrolle des 56
Jahre alten Fahrers bemerkten die Beamten einen Alkoholgeruch in der Luft und
ließen den Mann in ein entsprechendes Atemalkoholgerät pusten. Das Gerät zeigte
einen vorläufigen Wert von knapp einer Promille auf. Dies hatte für den
56-Jährigen die Sicherstellung seines Führerscheins und eine Blutentnahme zur
Folge. Nur kurze Zeit später und einige Orte weiter kontrollierten Polizisten in
Rüdesheim den nächsten alkoholisierten Fahrzeugführer, diesmal einen 31-jährigen
Ford-Fahrer. Dieser hatte jedoch weniger tief ins Glas geschaut, der Alkoholwert
bewegte sich im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Letztlich fiel in der Nacht
auch ein Zweiradfahrer durch seine Fahrweise auf. In der Rheingaustraße in
Oestrich-Winkel hatte ein stark alkoholisierter,18-jähriger Fahrradfahrer durch
seine Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht. Auch sein Wert lag nicht mehr im
Bereich des Legalen, sodass auch ihm Blut abgenommen werden musste. Im Anschluss
fuhren ihn die Polizisten nach Hause.