Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox on Pixabay

Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Dealer und Diebe festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Bei Kontrollmaßnahmen im Frankfurter Bahnhofsgebiet
nahmen Polizeibeamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (REE) und
des 4. Reviers vom gestrigen Dienstag (21.März 2023) auf den heutigen Mittwoch
(22. März 2023) mehrere Rauschgifthändler und Diebe fest. Neben den Drogen,
circa 5 Gramm Kokain, rund 87 Gramm Marihuana, circa 8 Gramm Haschisch und 44
Ecstasy-Tabletten, stellten die eingesetzten Beamten auch ein Messer, drei
Mobiltelefone und 185 Euro an mutmaßlichem Drogengeld sicher.

Schon zu Beginn der Maßnahmen, gegen 18.15 Uhr, beobachteten Polizeibeamte in
der Düsseldorfer Straße wie in zwei Fällen Kleinmengen an Marihuana den Besitzer
wechselten. Kurz darauf erfolgte die Festnahme zweier Dealer. Bei einem fanden
die Beamten noch weiteres Rauschgift, ein Mobiltelefon sowie mutmaßliches
Drogengeld auf, bei dem anderen ebenfalls Geld. Die Beweismittel stellten sie
sicher. Die Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien
Fuß gesetzt.

Gegen 19.10 Uhr konnte dann ein gemeinschaftlicher Rauschgifthandel, ebenfalls
in der Düsseldorfer Straße, beobachtet werden. Die Festnahme der zwei Verkäufer
erfolgte auf dem Fuß. Auch in diesem Fall stellten Beamte Marihuana, Bargeld
sowie ein Mobiltelefon sicher. Die Festgenommenen kamen für die weiteren
Maßnahmen auf ein Revier, sie wurden im Anschluss wieder entlassen.

Kurz nach 20.15 Uhr nahmen Beamte im Bereich der Ludwigstraße noch einen Mann
fest, der einen Drogenbunker anlegte. Betäubungsmittel im Versteck und am
Festgenommenen selbst sowie Bargeld konnten sichergestellt werden, der Mann
wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Polizeipräsenz und die Maßnahmen entfalten schon nach kurzer Zeit ihre
Wirkung, da zunächst keine weiteren Straftaten mehr festzustellen waren.

Erst gegen 0.10 Uhr sah eine Streife doch noch drei verdächtige Männer, die sich
in der Karlstraße im Innenraum eines abgestellten Fahrzeugs bedienten. Die
Fahnder hefteten sich an die Fersen des Trios und nahmen die Männer schließlich
in der B-Ebene des Hauptbahnhofs fest. Das Diebesgut, bestehend aus einer Jacke,
einem Führerschein und einem Ausweis, hatten sie noch einstecken. Dieses konnte
später wieder an den Eigentümer ausgehändigt werden. Für den mutmaßlichen
Haupttäter, 38 Jahre alt, ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er
hatte zudem noch ein Pfefferspray, ein Einhandmesser und ein Mobiltelefon
einstecken. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der wohnsitzlose Mann soll
heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Seine beiden Komplizen, 47 und 48 Jahre
alt, die bei der Tat „Schmiere“ standen, durften mangels vorliegender Haftgründe
wieder gehen.

Zum Ende der Maßnahmen entdeckten Beamte gegen 0.15 Uhr in der Taunusstraße
hinter einem Gitter ein Drogenversteck, in welchem sich Kokain, Haschisch,
Marihuana und Ecstasy-Tabletten befanden. Das Rauschgift stellten sie sicher.

Frankfurt – Bockenheim: Fahrraddiebe lassen Beute liegen

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (21. März 2023) bemerkte ein Passant zwei
Männer, die ein Fahrrad aus einem Hinterhof in der Fleischergasse entwendeten.

Gegen 21:00 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie zwei Männer durch das
geöffnete Hoftor eines Mehrfamilienhauses in den Hinterhof gelangten. Die beiden
Täter entwendeten ein dort abgestelltes türkisfarbenes Mountainbike der Marke
„Carver PHT 400“, welches mittels Faltschloss in sich verschlossen war.

Der 41-jährige Zeuge konnte noch beobachten, wie die Diebe mit dem Fahrrad im
Bereich des „Hülya-Platzes“ auf einem dort nahegelegenen Spielplatz
verschwanden. Eine durch den aufmerksamen Mitteiler verständigte Streife, die
unverzüglich am Spielplatz eintraf, konnte nur noch das Fahrrad auffinden. Die
sofort eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief ergebnislos. Das
Fahrrad wurde sichergestellt. Der rechtmäßige Besitzer konnte bislang nicht
ermittelt werden.

Täterbeschreibung:

Täter 1:

Männlich, ca. 175 – 180 cm groß, bekleidet mit dunkler Basecap, schwarzer
Daunenjacke mit weißen Applikationen, dunkelblauer Jogginghose mit drei weißen
Streifen an der Seite und blaue Sneaker.

Täter 2:

Männlich, ca. 170 – 175 cm groß, bekleidet mit brauner Daunenjacke mit schwarzer
Kapuze, blauer Hose und dunklen Sneaker.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-11300 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Heddernheim: Seniorin beraubt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag (21. März 2023) klingelte es in der Zeit
zwischen 08:00 Uhr und 13:30 Uhr an der Wohnungstür einer 88-jährgen Dame in der
Severusstraße.

Nachdem der Unbekannte angegeben hatte, von der „Post“ zu kommen, öffnete die
Frau die Wohnungstür. Auf noch nicht bekannte Art wirkte der Täter auf die Frau
ein, die daraufhin zu Boden ging und das Bewusstsein verlor. Der Täter
durchsuchte die Wohnung und entwendete die Handtasche der Geschädigten. Der
Täter floh schließlich aus der Wohnung und ließ die Frau im Wohnungsflur liegen.
Glücklicherweise erschien dann die Angestellte eines Pflegedienstes und
verständigte sofort die Polizei und den Rettungsdienst. Die 88-Jährige wurde in
ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.

Die Ermittlungen hinsichtlich des Täters, des genauen Tatablaufes und des
Stehlgutes dauern an.

Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Dealer und Diebe festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Bei Kontrollmaßnahmen im Frankfurter Bahnhofsgebiet
nahmen Polizeibeamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (REE) und
des 4. Reviers vom gestrigen Dienstag (21.März 2023) auf den heutigen Mittwoch
(22. März 2023) mehrere Rauschgifthändler und Diebe fest. Neben den Drogen,
circa 5 Gramm Kokain, rund 87 Gramm Marihuana, circa 8 Gramm Haschisch und 44
Ecstasy-Tabletten, stellten die eingesetzten Beamten auch ein Messer, drei
Mobiltelefone und 185 Euro an mutmaßlichem Drogengeld sicher.

Schon zu Beginn der Maßnahmen, gegen 18.15 Uhr, beobachteten Polizeibeamte in
der Düsseldorfer Straße wie in zwei Fällen Kleinmengen an Marihuana den Besitzer
wechselten. Kurz darauf erfolgte die Festnahme zweier Dealer. Bei einem fanden
die Beamten noch weiteres Rauschgift, ein Mobiltelefon sowie mutmaßliches
Drogengeld auf, bei dem anderen ebenfalls Geld. Die Beweismittel stellten sie
sicher. Die Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien
Fuß gesetzt.

Gegen 19.10 Uhr konnte dann ein gemeinschaftlicher Rauschgifthandel, ebenfalls
in der Düsseldorfer Straße, beobachtet werden. Die Festnahme der zwei Verkäufer
erfolgte auf dem Fuß. Auch in diesem Fall stellten Beamte Marihuana, Bargeld
sowie ein Mobiltelefon sicher. Die Festgenommenen kamen für die weiteren
Maßnahmen auf ein Revier, sie wurden im Anschluss wieder entlassen.

Die Polizeipräsenz und die Maßnahmen entfalten schon nach kurzer Zeit ihre
Wirkung, da zunächst keine weiteren Straftaten mehr festzustellen waren.

Erst gegen 0.10 Uhr sah eine Streife doch noch drei verdächtige Männer, die sich
in der Karlstraße im Innenraum eines abgestellten Fahrzeugs bedienten. Die
Fahnder hefteten sich an die Fersen des Trios und nahmen die Männer schließlich
in der B-Ebene des Hauptbahnhofs fest. Das Diebesgut, bestehend aus einer Jacke,
einem Führerschein und einem Ausweis, hatten sie noch einstecken. Dieses konnte
später wieder an den Eigentümer ausgehändigt werden. Für den mutmaßlichen
Haupttäter, 38 Jahre alt, ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er
hatte zudem noch ein Pfefferspray, ein Einhandmesser und ein Mobiltelefon
einstecken. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der wohnsitzlose Mann soll
heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Seine beiden Komplizen, 47 und 48 Jahre
alt, die bei der Tat „Schmiere“ standen, durften mangels vorliegender Haftgründe
wieder gehen.

Zum Ende der Maßnahmen entdeckten Beamte gegen 0.15 Uhr in der Taunusstraße
hinter einem Gitter ein Drogenversteck, in welchem sich Kokain, Haschisch,
Marihuana und Ecstasy-Tabletten befanden. Das Rauschgift stellten sie sicher.

Schmuggel von rund 50 Kilogramm Heroin – Zollfahndung Frankfurt am Main nimmt Tatverdächtigen fest

Frankfurt am Main/ Ransbach-Baumbach (ots) – Einsatzkräfte des
Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main haben bereits Ende Februar einen
mutmaßlichen Rauschgifthändler auf einem Autobahnrastplatz nahe
Ransbach-Baumbach gefasst.

Insgesamt vier Tatverdächtige nahmen die Frankfurter Zollfahnderinnen und
Zollfahnder somit seit Juli 2021 im Rahmen umfangreicher Ermittlungen fest und
stellten dabei über 22 Kilogramm Heroin bei Rauschgiftkurieren am Frankfurter
Flughafen sicher.

Die Festnahmen stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine international
agierende Tätergruppierung. Die Ermittlungen werden unter Sachleitung der
Staatsanwaltschaft Koblenz geführt.

Der gefasste 41-Jährige steht im Verdacht, als Mitglied einer Bande den
Schmuggel von rund 50 Kilogramm Heroin aus Afrika nach Europa beauftragt und die
harten Drogen über ein internationales Netzwerk unerlaubt abgesetzt zu haben.
Dabei kümmerte er sich maßgeblich um die Organisation und Koordinierung
eingesetzter Rauschgiftkuriere.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine Sicherstellung von ca. 19 Kilogramm
Heroin im Juli 2021 am Flughafen in Brüssel. Das Rauschgift war im Koffer eines
damals 54-jährigen niederländischen Drogenkuriers versteckt.

„Durch die länderübergreifende Zusammenarbeit der jeweiligen Sicherheits- und
Justizbehörden wurden weitere mutmaßliche Taten der Gruppierung in anderen
europäischen Staaten und in Übersee ermittelt. So klickten neben Deutschland
ebenfalls in Belgien und Südafrika für weitere mutmaßliche Tatbeteiligte bereits
die Handschellen“, so Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes
Frankfurt am Main.

Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgt die Veröffentlichung zum jetzigen
Zeitpunkt. Die Ermittlungen dauern an.

Fahrplanauskunft endet in Diebstahl – 5.000 Euro Schaden

Wiesbaden; Wiesbaden Ost (ots) – Am frühen Dienstagmorgen wurde die
Bundespolizei zu einer Streitigkeit zwischen einem Fahrgast und Mitarbeiter der
DB Sicherheit am Bahnhof Wiesbaden Ost gerufen. Streitpunkte waren das Betätigen
der Notbremse in einer S- Bahn sowie am Bahnsteig stehengelassenes Gepäck.

Beim Halt der S- Bahnlinie S1 im Wiesbadener Hauptbahnhof stiegt ein 60-jähriger
deutscher Reisender aus Heidenrod für kurze Zeit ein, um hier eine
Fahrplanauskunft bei Mitarbeitern der DB Sicherheit einzuholen. Währenddessen
ließ er seinen schwarzen Koffer sowie seinen grauen Rucksack mit diversen
hochwertigen Gegenständen am Bahnsteig in einer Sitzgruppe stehen.

Im Verlauf des Gesprächs schlossen sich die Türen und die S-Bahn setzte ihre
Fahrt fort. Indes verblieben die Gepäckstücke u.a. mit 2.400,- Euro Bargeld,
einem Laptop sowie ein Smartphone am Bahnsteig.

Der 60-jährige Mann betätigte daraufhin die Sprechwunschtaste der Sprechanlage
zum Triebfahrzeugführer. Da er hierauf nicht postwendend eine Rückmeldung bekam,
zog er die Notbremse der S- Bahn, die bereits auf Höhe des Bahnhofs Wiesbaden
Ost angekommen war.

Die Beamten fuhren nach der Sachverhaltsaufnahme zusammen mit dem 60-Jährigen
zurück zum Hauptbahnhof Wiesbaden, wo sich das Gepäck schon nicht mehr befand.
Eine Absuche bzw. Nachfrage im Nahbereich verlief ohne Erfolg.

Die Bundespolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen,
die Angaben zu dem Diebstahl der Gepäckstücke machen können. Sachdienliche
Hinweise werden unter der 069/130 145 1100 entgegengenommen.