Speyer: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeiwache Speyer © Holger Knecht

Polizei stoppt stark alkoholisierten Autofahrer

Speyer (ots) – Am Sonntag 12.03.2023 gegen 16:15 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Nonnenbachstraße einen Kleintransporter. Den Beamten fiel der deutliche Atemalkoholgeruch des 50-jährigen Fahrers auf, sodass sie ihm einen Atemalkoholtest anboten.

Der Test ergab einen Wert von 1,7 Promille. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt, stellten die Fahrzeugschlüssel sicher und veranlassten eine Blutentnahme bei dem Fahrer. Ihn erwartet zudem eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Telefonbetrüger machen Beute

Speyer (ots) – Am frühen Freitagnachmittag 10.03.2023, wurde eine Bankmitarbeiterin auf einen Senior aufmerksam, der einen fünfstelligen Bargeldbetrag abheben wollte und ihr gegenüber angab, dass seine Tochter nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Haft säße. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass unbekannte Täter den Mann im Laufe des Vormittags mehrfach angerufen und sich u.a. als Staatsanwalt ausgegeben hatten.

Für die Freilassung der angeblich inhaftierten Tochter des Seniors fordere dieser eine Kaution. Es stellte sich heraus, dass er bereits um 12 Uhr, vor Verständigung der Polizei, einen fünfstelligen Bargeldbetrag an einen männlichen Tatverdächtigen im Mausbergweg übergeben hatte.

  • Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: zwischen 30 und 40 Jahre alt und korpulent.

Die Kriminalpolizei nimmt Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Mausbergweg unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Betroffener geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.