Offenbach, Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Bereich Offenbach

Wer kennt den Sittenstrolch? – Heusenstamm

(lei) Nach einem etwa 40 Jahre alten Mann, der sich am Mittwochabend auf einem Parkplatz im Hainerweg gegenüber einen 30-jährigen Frau entblößt gezeigt hatte, sucht derzeit die Kripo in Offenbach. Wie die Heusenstammerin bei der Anzeigenaufnahme berichtete, saß sie gegen 18 Uhr in ihrem Wagen, als ein weißer Fiat mit WW-Kennzeichen neben ihr einparkte.

Der unbekannte Fahrer, der mit schwarzer Mütze und Jacke bekleidet war, öffnete anschließend die Fahrertür und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Anschließend fuhr er in Richtung der Straße „Am Buchwald“ davon. Hinweise nehmen die Beamten unter Tel: 069 8098-1234 entgegen.

60-Jährige lebensgefährlich verletzt

Hanau/Steinheim (ots) – Nachdem Nachbarn am Mittwoch der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung vor einem Einfamilienhaus im Siegweg in Hanau/Steinheim gemeldet hatten, fanden die eingesetzten Polizeibeamten dort eine 60-jährige Frau lebensgefährlich verletzt vor.

Die Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und befindet sich zwischenzeitlich nicht mehr in Lebensgefahr. Darüber hinaus konnte ein 30 Jahre alter Tatverdächtiger an der Anschrift angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Dieser leistete bei der Festnahme Widerstand, wodurch ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.

Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Hanau haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen, wobei die Ermittlungen zu den Hintergründen derzeit andauern. Der Tatverdächtige wurde am Donnerstag der Haftrichterin des Amtsgerichts Hanau vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Hanau beantragten Haftbefehl erließ.

Rückfragen zu dieser Meldung richten Medienvertreter und Medienvertreterinnen bitte an die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hanau, Frau Staatsanwältin Lisa Pohlmann, unter Tel: 06181 297-319.

„Blitz für Kids“ – Zahlreiche Verstöße bei Geschwindigkeitsmessungen vor Kindergarten –

Mühlheim a.M. – (dw) – Zum Schutz der Kindergartenkinder wurden am Donnerstagvormittag zwischen 09.40 und 12.00 Uhr in der Schillerstraße, in Höhe des dortigen Kindergartens, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. In der dortigen Tempo-30-Zone wurden von den Beamten der Polizeistation Mühlheim a.M. in kürzester Zeit 42 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 63 km/h gemessen, weshalb ihn ein Bußgeld in Höhe von 260 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot erwartet.

Darüber hinaus stellten die Schutzleute zahlreiche weitere Verstöße fest. Die Bevölkerung nahm die Verkehrskontrolle sehr positiv auf. „Die Verkehrssicherheit, insbesondere an Kindergärten und Schulen, ist für uns ein wichtiges Thema, insofern werden wir auch weiterhin ein Augenmerk darauf haben“ sagte der Dienststellenleiter der Polizeistation Mühlheim a.M., Erster Polizeihauptkommissar Ronald Ehmann.

Verdacht der Verkehrsunfallflucht: Polizei stoppt Seniorin und sucht mögliche Geschädigte

Neu-Isenburg – (lei) – Nach Meldungen über die unsichere Fahrweise einer älteren Frau haben Polizeibeamte am Donnerstagmittag in der Innenstadt eine 89 Jahre alte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen, die mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs offenkundig völlig überfordert war und bis auf Weiteres nun darauf verzichten muss.

Ein Passant teilt den Ordnungshütern gegen 11.25 Uhr zunächst mit, dass ein roter Suzuki mit Frankfurter Kennzeichen in der Ernst-Reuter-Straße stehe und es furchtbar nach Bremsbelägen beziehungsweise der Kupplung stinken würde. Nachdem der Pkw weiter über die Herzogstraße und die Wilhelmsstraße in Richtung Frankfurter Straße gefahren sei und es laut dem Zeuge dabei zu mehreren Beinahe-Unfällen gekommen wäre, wurde der Wagen kurze Zeit später in der Taunusstraße gemeldet, wo die als älter und verwirrt beschriebene Lenkerin offenbar erneut Schwierigkeiten mit ihrem Gefährt hatte.

Neben weiterhin beißendem Kupplungsgeruch stellte die zwischenzeitlich vor Ort eingetroffene Streife an dem Suzuki der 89-Jährigen dann augenscheinlich frische Unfallschäden fest, die bislang jedoch noch nicht zugeordnet werden konnten.

Die Frankfurterin, die merklich neben sich stand und nach eigenen Angaben öfters mal das Gas- mit dem Bremspedal verwechsle, gab im Gespräch mit den Beamten zwar an, dass sie „irgendwo“ dagegen gefahren sei, allerdings konnte sie dies nicht weiter lokalisieren.

Die Polizisten, die den Führerschein der Hochbetagten daraufhin sicherstellten, suchen nun mögliche Unfallgeschädigte oder Verkehrsteilnehmer, die im Zusammenhang mit der o. g. Fahrweise gefährdet wurden. Diese sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 bei der Polizeistation Neu-Isenburg zu melden.

Bereich Main-Kinzig

Diebstahl zweier Audi: Festnahme nach Diebstahl eines Q5

Langenselbold/Rodenbach/Nossen(Sachsen) – (lei) – Die Freude über den Diebstahl eines hochwertigen Audi währte für die Täter offensichtlich nur kurz: Nachdem Unbekannte am frühen Donnerstagmorgen gegen 02.50 Uhr, einen schwarzen Q5 vor einem Wohnhaus in der Auheimer Straße (30er-Hausnummern) in Rodenbach entwendet hatten, konnte der SUV kurze Zeit später in Sachsen sichergestellt werden.

Chemnitzer Fahndern war es gelungen, den Wagen gut 4 Stunden später im Bereich des sächsischen Ortes Nossen nach einer kurzen Verfolgungsfahrt zu stoppen sowie den Fahrzeugführer, einen 33-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland, vorläufig festzunehmen.

Der Festgenommene muss sich nun wegen Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs verantworten. Er soll im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt werden, der über seinen Verbleib entscheiden wird. Der Audi wurde im Zuge der polizeilichen Maßnahmen sichergestellt.

och ungeklärt ist unterdessen die Entwendung eines grauen A7 Sportback mit MKK-Kennzeichen. Dieser wurde in der gleichen Nacht gegen 2 Uhr vor einer Garage im Langenselbolder Konrad-Zuse-Ring gestohlen. Inwieweit der 33-Jährige mit dieser Tat sowie den jüngsten Autodiebstählen in Erlensee (wir berichteten) in Verbindung steht, ist nun Gegenstand von Ermittlungen des Fachkommissariats 22 der Hanauer Kripo. Nochmals der Aufruf der Polizei: Wer Hinweise zu den Taten geben kann, wird gebeten, sich unter der Kripo-Hotline 06181 100-123 zu melden.

Zeugenaufruf nach Einbruch in Kindertagesstätte

Nidderau – (jg) – Unbekannte sind in der Nacht zu Donnerstag in die Kita in der Straße „In der Seife“ eingebrochen und haben Bargeld und einen Laptop entwendet. Die Täter hebelten zwischen Mittwochabend 18 Uhr und Donnerstagmorgen 07 Uhr die Küchentür auf und gelangten dadurch ins Gebäude.

Das Büro der Kindertagesstätte wurde durch die Einbrecher auf der Suche nach Wertgegenständen komplett durchwühlt und ein Laptop sowie Bargeld konnten als Beute entwendet werden.

Ersten Ermittlungen zu Folge verließen die Diebe das Gebäude nicht über die Tür, durch die sie eingestiegen waren, sondern über eine Notausgangstür im 1.OG und flüchteten dann in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Einbruch oder den Tätern machen können unter der Rufnummer 06051 827-0.

Zeugensuche nach Wohnungseinbruch – Erlensee

(lei) Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Anne-Frank-Straße (einstellige Hausnummern) am Donnerstagabend bittet die Kriminalpolizei um Zeugenhinweise. Unbekannte brachen in der Zeit zwischen 18.15 und 22.30 Uhr die Kellertür des Anwesens auf und verschafften sich Zutritt in das Gebäude, in dem sie mehrere Räume durchsuchten und letztlich Bargeld in geringer Höhe mitnahmen. Hinweise zu den Langfingern bitte an die Kripo Hanau (06181 100-123).

Geschwindigkeitskontrollstellen für die 11. Kalenderwoche 2023

(lei/mw) – Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits u.a. zum Zwecke des Lärmschutzes, sowie Wild- undGeschwindigkeitsgefahrenstreckenstrecken. Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern, dass sie ihr Ziel wohlbehalten erreichen.

Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

  • 13.03.2023:

BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);

  • 14.03.2023:

L 2310, Mainhausen in Richtung Stockstadt, zwischen A 45 und Hillerkreuzung (Wildgefahrenstrecke); L 2310, Froschhausen in Richtung Weiskirchen, zwischen Froschhausen und B 45 (Wildgefahrenstrecke);

  • 15.03.2023:

B 448, Obertshausen in Richtung Offenbach (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke);

  • 16.03.2023:

K 903, Niedermittlau in Richtung Rothenbergen (Unfallschwerpunkt); L 3445, Langenselbold in Richtung Neuberg (Unfallschwerpunkt); B 459, Dreieich in Richtung Offenbach, vor dem Geisfeldkreisel (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke);

  • 17.03.2023:

B 459, Dreieich in Richtung Offenbach, vor dem Geisfeldkreisel (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke);

  • 18.und 19.03.2023:

B 459, Dreieich in Richtung Offenbach, vor dem Geisfeldkreisel (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke).

Bereiche Offenbach und Main-Kinzig

Verkehrskontrolle

Hanau/Obertshausen (jg) – Am Donnerstag waren Beamte der „AG TRuP“ (Arbeitsgruppe Tuner, Raser und Poser) im Landkreis Offenbach sowie im Main-Kinzig-Kreis unterwegs und stellten hierbei mehrere Verstöße fest. Zwei herausragende Kontrollen konnten in Obertshausen und Hanau durchgeführt werden. In Obertshausen fiel gegen 17 Uhr ein BMW durch seine enorme Lärmbelästigung auf der Seligenstädter Straße auf.

Bei der im Anschluss durchgeführten Kontrolle konnte, nach einer Geräuschpegelmessung, ein Wert von 104 Dezibel festgestellt werden, bei erlaubten 82 Dezibel (zum Vergleich: 100 Dezibel entspricht in etwa einem Presslufthammer in 10 Meter Entfernung). Offensichtlich wurden an dem BMW Veränderungen an der Abgasanlage vorgenommen um die Lautstärke zu erhöhen. Diese Veränderungen führten allerdings zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird nun einem Gutachter vorgestellt. Auf den 31-jährigen Fahrer kommt nun ein Bußgeldverfahren zu.

Gegen 21 Uhr am Abend konnte dann noch im Stadtgebiet Hanau ein 19-Jähriger angehalten werden. Dieser soll mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Da der Fahrer bei der Kontrolle den Eindruck vermittelte möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, wurde ihm ein freiwilliger Drogentest angeboten. Hierbei erhärtete sich der Verdacht der Beamten. Positive Kokain- und Amphetamin-Werte führten letztlich dazu, dass gegen den Fahrer ein Strafverfahren eröffnet und eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Dies war für den Fahrer jedoch bereits ein bekanntes Unterfangen, da er bereits drei Tage zuvor, bei einer Kontrolle, ebenfalls positiv auf Drogen getestet worden war.


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