Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Toter bei Wohnungsbrand in Frankfurt, Stadtteil Heddernheim

Frankfurt am Main (ots)

Am Donnerstagabend wurden gegen 19:35 Uhr die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Heddernheim und der Berufsfeuerwehr in die Antoniusstraße im Frankfurter Stadtteil Heddernheim alarmiert.

Gemeldet wurde der Zentralen Leitstelle ein Wohnungsbrand in einem sechsgeschossigen Wohnhaus. Beim Eintreffen der ersten Einheiten konnte ein vollumfänglicher Brand in einer Wohnung im vierten Obergeschoss festgestellt werden. Auf Grund der ersten Lage-Erkenntnisse wurde auf das Stichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht und entsprechend weitere Einheiten alarmiert.

Unmittelbar wurden mehrere Trupps unter Verwendung von Atemschutz und zwei Rohren in die Brandwohnung, über den Treppenraum eingesetzt. Der verrauchte Treppenraum und darüberliegende Geschosse wurden mittels motorbetriebener Lüfter vom Brandrauch befreit.

Im Zuge der rund 60-minütigen Brandbekämpfungsmaßnahmen konnte in der Brandwohnung eine leblose Person, in einem Pflegebett aufgefunden werden. Infolge wurde durch den eingesetzten Notarzt der Tod festgestellt.

Rund 20 Personen konnten sich eigenständig aus dem Objekt evakuieren oder wurden durch die Feuerwehr ins Freie begleitet. Eine Person erlitt in Form einer Rauchgasintoxikation leichte Verletzungen und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt.

Während des zweieinhalbstündigen Einsatzes waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in Heddernheim tätig.

Der Sachschaden wird auf 150.000 EUR geschätzt. Nach Abschluss der feuerwehrtechnischen Maßnahmen, übernahm die Polizei an der Einsatzstelle die Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache.

Die Feuerwehr beendete gegen 22 Uhr ihre Arbeiten in der Antoniusstraße.

Frankfurt – Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (lo) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn
5 in Fahrtrichtung Kassel sind am gestrigen Mittwochmittag (01. März 2023) eine
Person schwer, aber nicht lebensgefährlich, und eine Person leicht verletzt
worden. Zwei weitere Unfallbeteiligte blieben unverletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 66-jährige Fahrer eines Lkw gegen 15.55
Uhr die Bundesautobahn 5 in Richtung Kassel. Zwischen den Anschlussstellen
Westkreuz und Nordwestkreuz fuhr er auf den Kia eines 63-Jährigen auf, der
aufgrund eines Rückstaus in diesem Streckenabschnitt zum Stehen gekommen war.

Durch den Aufprall mit dem Lkw schob sich der Kia dann auf den vor ihm stehenden
Porsche Macan eines 72-Jährigen. Dieser prallte schließlich auf einen vor ihm
stehenden Lkw eines 40-jährigen Mannes.

Durch den Auffahrunfall wurde der Fahrer des Kia leicht verletzt. Der 72-jährige
Porschefahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste schwer verletzt
von den eingesetzten Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit werden. Die
beiden Lkw-Fahrer blieben unverletzt.

Alle Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst umgehend
in umliegende Krankenhäuser verbracht. Es entstand ein Sachschaden im unteren
sechsstelligen Bereich.

Für die Einsatzmaßnahmen war die BAB 5 in Fahrtrichtung Kassel für ca. 2 Stunden
voll gesperrt. Anschließend konnte die Vollsperrung teilweise aufgehoben werden.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Frankfurt – Unterliederbach: Toter Mann in Gleisbett aufgefunden

Frankfurt (ots) – (th) Gestern Nachmittag (01. März 2023) gegen 17.00 Uhr wurde
ein 56-jähriger Mann im Bereich des Bahnhofes Unterliederbach von einem
Triebwagen überrollt. Ob der Mann bereits durch zuvor passierende Züge überrollt
wurde, und ob es sich um einen Suizid oder ein Unfallgeschehen handelt, ist
zurzeit noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (lo) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. März 2023: Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
      Hugo-Eckener-Ring, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. März 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer
      Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Autobahnkreuz Frankfurt BAB
      3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße
    1. März 2023: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. März 2023: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. März 2023: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim
      Richtung Bad Homburg, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung
      Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle
      BAB 3

Frankfurt – Höchst: Fahrzeugkontrolle führt zum Auffinden von Drogen

Frankfurt (ots) – (th) Gestern (01. März 2023) kontrollierte eine Streife des
17. Polizeireviers ein Fahrzeug des Fahrdienstes Uber. Bei dem Fahrgast wurden
Drogen aufgefunden und sichergestellt.

Gegen 22.45 Uhr hielt die Streife ein Fahrzeug des Fahrdienstes Uber an und
unterzog den Fahrgast einer Personenkontrolle. Während der Kontrolle stellten
die Beamten einen typischen Cannabisgeruch bei dem 19-Jährigen fest. Der
Durchsuchung seiner Person wollte sich der 19-Jährige zunächst durch Flucht
entziehen, was jedoch unterbunden werden konnte. Der Grund dafür: bei dem
Heranwachsenden wurden über 60 Gramm Haschisch sowie größere Mengen eines
verschreibungspflichtigen Schmerzmittels aufgefunden. Eine sich anschließende
Wohnungsdurchsuchung verlief negativ. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen Verstößen gegen das
Betäubungs- und Arzneimittelgesetz verantworten.

Bundespolizei bekämpft Schleusungskriminalität – Ermittler durchsuchen mehrere Objekte in Hamburg und Berlin

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main und der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main

112 Ermittler der Bundespolizei durchsuchten am 2. März insgesamt sieben Objekte in Hamburg und Berlin. Dabei stellten sie zahlreiche Beweismittel sicher, darunter Speichermedien, Laptos, Ausweispapiere und Mobiltelefone. Zudem stellten die Einsatzkräfte Kokain im Straßenverkaufswert von 6.000 Euro, Testosteronampullen, Amphetamintabletten, Einhandmesser sowie eine Schreckschusswaffe mit Munition sicher. Bei den Durchsuchungen kamen auch Spezialkräfte der Bundespolizei zum Einsatz.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt die Bundespolizei bereits seit Juni 2021 wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern gegen fünf afghanische und einen deutschen Staatsangehörigen im Alter von 25 bis 47 Jahren. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, afghanische Staatsangehörige mit missbräuchlich genutzten Ausweispapieren anderer Personen auf dem Luftweg von Teheran nach Frankfurt geschleust zu haben.

Immer wieder werden ausländische Staatsangehörige unter falschen Versprechungen für ein Leben in Deutschland angeworben. Dabei werden gezielt die finanzielle Notlage und die oftmals schwierige politische Situation der ausländischen Staatsangehörigen im Herkunftsland ausgenutzt.

335 Tage Haft – Bundespolizei fasst gesuchten Straftäter am Flughafen Frankfurt

Für rund elf Monate ins Gefängnis wanderte am 1. März ein 49-jähriger Mann, den Bundespolizisten im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens bei einer Routinekontrolle überprüften. Im Oktober hatte das Amtsgericht Frankfurt den Rumänen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 335 Tagen zu je 10 Euro verurteilt. Nachdem er in der Folge untergetaucht war, ließ die Staatsanwaltschaft Frankfurt nun mit Haftbefehl nach dem Mann suchen. Der Gesuchte konnte bei seiner Festnahme die ausstehende Summe von 3.350 Euro nicht begleichen. Die Bundespolizei lieferte ihn in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein. Er muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 335 Tagen absitzen.