Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Frankfurt – Schwanheim: Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte des 10. Reviers verfolgten in der Nacht von
Sonntag (29.01.2023) auf Montag (30.01.2023) einen Fiat 500, der mit überhöhter
Geschwindigkeit an ihnen vorbeirauschte. Die Verfolgungsfahrt endete schließlich
in einer Sackgasse. Der 23-jährige Beifahrer konnte bereits am Pkw, der
mutmaßliche Fahrer, 22 Jahre alt, kurz darauf im Rahmen der Fahndung
festgenommen werden.

Der Polizeistreife fiel der mit zwei Personen besetzte, weiße Fiat gegen 23:23
Uhr auf, als dieser mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit das Schwanheimer
Ufer entlangfuhr. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung des Kleinwagens in
Richtung Innenstadt auf. Dabei schnellte die Tachonadel auf bis zu 130 km/h, um
dem Fahrzeug folgen zu können. Auf die Anhaltesignale der Streife erfolgte
allerdings keine Reaktion. Die rasante Fahrt ging weiter über das Schwanheimer
Ufer in den Tannenkopfweg, anschließend durch mehrere Straßen in Schwanheim in
westliche Richtung, bis das Fahrzeug gegen 23:30 Uhr in der Deidesheimer Straße
„eingebremst“ wurde. In einer Sackgasse kam der Fiat nämlich zum Stillstand,
sodass Fahrer und Beifahrer ihre Flucht nun zu Fuß fortführten. Den nacheilenden
Beamten gelang es, den Beifahrer, 23 Jahre alt, noch in unmittelbarer Nähe des
abgestellten Fiats festzunehmen. Dem Fahrer gelang zunächst die Flucht. Bei der
Durchsuchung des 23-Jährigen stießen die Beamten auf ein Einhandmesser sowie auf
eine geringe Menge Marihuana. Im Innenraum des Pkw fanden sie noch weiteres
Rauschgift. Das aufgrund eines Reifenschadens nicht mehr fahrbereite Auto
stellten die Beamten sicher.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen, bei der eine Vielzahl von Polizeikräften sowie
ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen, gelang es den noch Flüchtigen im
Bereich der Geisenheimer Straße zu lokalisieren und vorläufig festzunehmen.
Dabei stellte sich heraus, dass der 22-Jährige über keine gültige Fahrerlaubnis
verfügt.

Das Duo kam zunächst auf ein Polizeirevier. Nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen setzten die Beamten die beiden Festgenommenen wieder auf freien Fuß.
Entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen
Kraftfahrzeugrennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz wurden eingeleitet.

Frankfurt – Riederwald: Sachbeschädigung

Frankfurt (ots) – (fue) Am Montag, den 30. Januar 2023, gegen 03.00 Uhr, kam es
an einem Lokal in der Straße Am Erlenbruch zu einer Sachbeschädigung.

Bislang unbekannte Täter zerstörten mehrere Scheiben. Im Innenraum war ein
deutlicher Geruch nach „faulen Eiern“ festzustellen.

Die Polizei bittet Personen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich
mit dem 18. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511800 in Verbindung zu
setzen.

Haftbefehl im Hauptbahnhof vollstreckt

Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der
Bundespolizei am Samstagmorgen einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt
am Main vollstreckt. Bei einer Routinekontrolle war den Beamten gegen 4 Uhr ein
61-jähriger wohnsitzloser Mann ins Netz gegangen, der wegen Raub gesucht wurde.
Nach seiner Festnahme wurde er zur Wache gebracht, wo ihm der Haftbefehl
eröffnet wurde. Danach wurde er ins Polizeigewahrsam eingeliefert.

Diebstahl im ICE

Frankfurt am Main (ots) – Eine 37-jährige Reisende aus Berlin wurde am
Sonntagmittag in einem abfahrbereiten ICE im Frankfurter Hauptbahnhof Opfer
eines noch unbekannten Kofferdiebes. Wie die Frau bei der Bundespolizei angab,
war sie am Gleis 13 in den Zug eingestiegen und hatte ihren Koffer abgestellt.
Da es im Zug zu einem größeren Gedränge kam, bemerkte sie erst kurz vor Abfahrt
das ihr Koffer verschwunden war. Der Täter hatte offenbar einen unbeobachteten
Moment ausgenutzt um den Koffer, in dem sich neben persönlichen Gegenständen
auch zwei hochwertige Laptops im Gesamtwert von über 4000 Euro befanden, an sich
zu nehmen und aus dem Zug zu flüchten.

Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens setzte die Berlinerin ihre Reise
fort.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Personenkontrolle führt zu Rauschgiftfund

Frankfurt (ots) – (lo) Am gestrigen Nachmittag (29. Januar 2023) nahm die
Polizei im Rahmen einer Personenkontrolle einen Mann in Besitz von Rauschgift
fest.

Gegen 15.30 Uhr führten die eingesetzten Polizeikräfte eine Personenkontrolle
eines 60-jährigen Mannes in der Niddastraße durch. Bei ihm stellten die Beamten
ca. 100 Gramm Heroin, ungefähr 0,8 Gramm Crack sowie knapp 481 Euro sicher.

Zur Erklärung: Eine Konsumeinheit Crack fängt bei 0,01 Gramm an. Eine
Konsumeinheit Heroin fängt bei 0,3 Gramm an. Dementsprechend ließen sich aus der
beschlagnahmten Menge Heroin bereits mehr als 330 einzelne Verkaufseinheiten und
aus der beschlagnahmten Menge Crack bereits mehr als 80 einzelne
Verkaufseinheiten erstellen.

Neben dem Besitz von Betäubungsmittel konnte der mutmaßliche Dealer keinen
gültigen Aufenthaltstitel vorweisen.

Aufgrund des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln und des
Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz wurde der 60-Jährige in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums Frankfurt am Main verbracht. Er soll im Lauf des heutigen
Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

Frankfurt – Nieder – Erlenbach: Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Sonntag, den 29. Januar 2023, ereignete sich
in Nieder-Erlenbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein 11-Jähriger von einem Pkw
erfasst wurde. Der verletzte Junge kam zur medizinischen Versorgung in ein
Krankenhaus.

Eine 84-jährige Frau war gegen 16:00 Uhr mit ihrem Kleinwagen der Marke
Chevrolet auf dem Feldweg „Am Riedsteg“ in Richtung Nieder-Erlenbach unterwegs.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich drei Personen am Wegesrand, an welchen sie
vorbeifahren wollte. Jedoch erfasste sie dabei mit ihrem Pkw einen Jungen, der
in der Folge auf die Motorhaube prallte. Der 11-Jährige erlitt einen Schock und
klagte über Kopfschmerzen. Er kam mit einem Rettungswagen in ein örtliches
Krankenhaus und wurde zur Beobachtung stationär aufgenommen.

Die 84-jährige Frau wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen, ihr Führerschein sichergestellt. Die Ermittlungen zum genauen
Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.

Frankfurt-Ostend: Dieb geht leer aus und leistet Widerstand – Anzeige und Einweisung

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (29. Januar 2023) kam es im Ostend zu
einem räuberischen Diebstahl. Eine 19-Jährige wurde Opfer eines 32-jährigen
Diebes, der nach seiner Festnahme auch noch gegenüber den eingesetzten Beamten
Widerstand leistete. Aufgrund der Gesamtumstände wurde der Täter letztlich in
eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

Die Geschädigte befand sich gegen 15:15 Uhr in der S-Bahnstation Ostendstraße
auf einer Rolltreppe. Der 32-jährige Täter drängte sich an der 19-Jährigen
vorbei und stahl hierbei ein Mobiltelefon aus deren Jackentasche. Die
Geschädigte bemerkte dies allerdings und sprach den Täter darauf an. Dieser
stieß sie hierauf zu Boden. Zeugen beobachteten die Tat und versuchten sich noch
dem flüchtenden Täter in den Weg zu stellen. Dieser ließ zwar das entwendete
Handy zurück, entkam jedoch zunächst. Die Geschädigte trug leichte Verletzungen
davon.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung nahmen die eingesetzten Polizisten den
Täter anhand der markanten Personenbeschreibung bereits kurze Zeit später im
Nahbereich fest. Der 32-Jährige wehrte sich noch vehement und fortwährend gegen
die polizeilichen Maßnahmen, indem er nach den Beamten schlug, diese bespuckte
und zudem die Beamten mehrfach aufs Übelste beleidigte.

Neben der Anzeige wegen räuberischen Diebstahls muss sich der Täter daher nun
auch noch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung
verantworten. Der verhaltensauffällige Mann wurde aufgrund seines aggressiven
Verhaltens in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Zwei hohe Geldstrafen als Preis für die Freiheit – notorischer Schwarzfahrer muss in Haft

Weil er eine offene Geldstrafe in Höhe von 1.600 Euro vor seiner geplanten Ausreise nach Istanbul / Türkei begleichen konnte, bleiben einem 34-jährigen Spanier 40 Tage Gefängnisaufenthalt erspart. Bundespolizisten nahmen den Mann am 29. Januar bei der Passkontrolle am Flughafen Frankfurt fest. Im Januar 2020 erließ das Amtsgericht Biberach an der Riß wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis einen Strafbefehl gegen den Spanier. Weil er den Betrag schuldig blieb, suchte die Staatsanwaltschaft Ravensburg seit Oktober 2021 mit Haftbefehl nach ihm. Einschließlich der noch ausstehenden Verfahrenskosten zahlte der Gesuchte 1673,50 Euro und setzte seine Reise anschließend fort.

Gleich mit zwei Haftbefehlen ließ die Staatsanwaltschaft Karlsruhe nach einer 27-Jährigen suchen. Bundespolizisten verhafteten die Rumänin am 28. Januar bei ihrer Ankunft aus Bukarest. Sie war im Februar 2020 wegen Steuerhinterziehung und Erschleichens von Leistungen verurteilt worden. Da sie im Anschluss untergetaucht war, suchte man zwischenzeitlich mit Haftbefehl nach der Frau. Für die offenen Geldstrafen und Verfahrenskosten zahlte die Frau insgesamt 1.734 Euro und durfte dann einreisen.

Seine Schwarzfahrt im Intercityexpress von Aachen nach Frankfurt wurde einem 20-jährigen algerischen Staatsangehörigen am 28. Januar zum Verhängnis. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei kontrollierte den Mann am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens, weil er ohne Fahrschein unterwegs war. Da er keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, überprüften die Bundespolizisten seine Fingerabdrücke, um die Identität zweifelsfrei zu klären. So stand nur kurze Zeit später fest, dass die Staatsanwaltschaft Ulm bereits seit November 2022 per Haftbefehl nach dem 20-Jährigen suchen ließ. Im Juni 2022 war er vom Amtsgericht Ulm verurteilt worden, weil er auch dort ohne Fahrschein unterwegs gewesen war. Da er die Geldstrafe in Höhe von 500 nicht begleichen konnte, sitzt der Mann nun ersatzweise für 50 Tage hinter Gittern. Die Bundespolizei lieferte ihn in die Justizvollzugsanstalt Darmstadt ein.

Frankfurt-BAB 5: Schwerer Raub auf Tankstelle – Täter flüchtig

Frankfurt (ots) – (di) In der Nach von Freitag auf Samstag (29. Januar 2023) kam
es zu einem schweren Raub auf eine Tankstelle. Unter Vorhalt einer Schusswaffe
erbeutete ein unbekannter Täter Bargeld und Zigaretten. Verletzt wurde niemand.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat gegen 04:45 Uhr ein maskierter Täter
den Verkaufsraum einer Tankstelle an der Tank- und Rastanlage Taunusblick. Unter
Vorhalt einer Pistole forderte der Täter nun Bargeld. Der anwesenden 38-jährige
Kassierer öffnete daraufhin die Kasse. Der Täter griff zu und entnahm Bargeld in
unbekannter Höhe. Bevor er flüchtete, ließ er sich noch eine Schachtel
Zigaretten aushändigen. Der Täter machte sich anschließend in unbekannte
Richtung aus dem Staub.

Der männliche Täter war ca. 170 – 180 cm groß und von schlanker Statur. Er war
mit einer schwarzen Sturmhaube, schwarzen Handschuhen mit weißen Applikationen,
einer dunklen Kapuzenjacke, einer dunklen Hose sowie weißen Sportschuhen
bekleidet.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.