Karlsruhe: #girlskickit-Vorbilder hautnah: Profis standen Rede und Antwort

Fotos: Screenshot & Grafik Talkrunde (Quelle: bfv)
Fotos: Screenshot & Grafik Talkrunde (Quelle: bfv)

Karlsruhe/Freiburg/Stuttgart. Passend zum #mädelsmittwoch fand am Mittwochabend die erste Veranstaltung der Kampagne #girlskickit im Jahr 2023 statt. Tabea Waßmuth, Verena Schweers sowie die Acikgöz-Zwillinge Ilayda und Dilara quatschten eine Stunde lang mit den Teilnehmenden der Online-Talkrunde.

Knapp 40 Teilnehmer*innen schauten am vergangenen Mittwoch mit großen Augen in ihre Laptop- oder Handy-Bildschirme. Denn sie durften mit vier Profi-Fußballspielerinnen quatschen. Nicht nur junge Kickerinnen, auch ein paar männliche Zeitgenossen und einige Trainer*innen klickten sich in die Online-Talkrunde rein. Diese ist Teil der #girlskickit-Kampagne der baden-württembergischen Fußballverbände – mit dem Ziel, die Sichtbarkeit des Mädchen- und Frauenfußballs zu erhöhen. Tabea Waßmuth (bfv) vom VfL Wolfsburg, Verena Schweers (SBFV) – derzeit in der Mamapause und zuletzt beim FC Bayern München aktiv – sowie die Acikgöz-Zwillinge Ilayda und Dilara (wfv) von Eintracht Frankfurt stellten sich einer bunten Mischung an Fragen.

Von „Welcher Fußballer war dein Vorbild als Kind?“ über „Habt ihr Angst, in der Nationalmannschaft Fehler zu machen?“ bis hin zu „Was wärt ihr geworden, wenn ihr nicht Fußballerin geworden wärt?“ war alles dabei. Dilara, ihres Zeichens Defensivspezialistin, gab Tipps, wie man eine gute Abwehrspielerin wird. Tabea lobte das Outfit der Schwestern Tessa und Marleen, die gemeinsam mit ihrem Papa im Wolfsburg-Trikot auf dem Bildschirm erschienen und Verena gab Einblicke in ihren Alltag zwischen Familienleben und Fußball-Leidenschaft. Trainerin Viola Frankenberg von der SpVgg Durlach-Aue wollte wissen, welche Coaches die vier Profis am meisten geprägt haben und welchen Tipp sie selbst Jugendtrainer*innen mit auf den Weg geben würden. Verena, Tabea, Ilayda und Dilara waren sich einig darin, dass der Schlüssel auf jeden Fall in der Kommunikation liegt – nicht nur mit der ersten Elf, sondern vor allem auch mit den Ersatzspielerinnen.

Eine Stunde nahmen sich die baden-württembergischen Vorbilder Zeit und standen Rede und Antwort. Jede Frage, egal ob mit oder ohne Fußballbezug, wurde ausführlich beantwortet und das ein oder andere Mal auch aus dem Nähkästchen geplaudert. Um 19 Uhr war dann pünktlich Feierabend, sowohl für unsere vier Profispielerinnen als auch für die interessierten Teilnehmenden.

(Quelle: bfv)