Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei

Radfahrer leicht verletzt: Wer hat blauen SUV gesehen? – Offenbach

(cl) Leichte Verletzungen trug ein Fahrradfahrer nach einer Unfallflucht in der Bleichstraße am Samstagvormittag davon. Der 76-Jährige Offenbacher befuhr gegen 10.15 Uhr mit seinem Fahrrad vor einem blauen SUV die Bleichstraße in Richtung Mathildenviertel. Als beide auf einer Höhe waren, touchierte ihn das Auto laut seinen Angaben mit dem Außenspiegel. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer des SUV, der nach ersten Erkenntnisse auf circa 30 bis 40 Jahre alt geschätzt wird und eine Basecap getragen haben soll, von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Der Radfahrer verletzte sich leicht. Hinweise nimmt das Polizeirevier Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.

Unfallflucht – Zeugen gesucht – Rodgau/Jügesheim

(aa) Vermutlich beim Rangieren hat am Donnerstag ein unbekanntes Fahrzeug in der Emmy-Noether-Straße einen in Höhe der Hausnummer 6 geparkten Fiat angestoßen. An dem roten Doblo wurde die Frontscheibe und die linke Fahrzeugseite beschädigt; die Reparaturkosten werden auf 3.000 Euro geschätzt. Der Verursacher kümmerte sich jedoch nicht darum und fuhr weg. Der Unfall passierte zwischen 7 und 15 Uhr. Zeugen melden sich bitte bei den Unfallfluchtermittlern unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Unfall: Auto kam aus dem Wald – Zeugen gesucht – Dreieich

(aa) Ein Mercedes-Fahrer prallte am Donnerstagmorgen auf der Landesstraße 3317 nach einem Ausweichmanöver in die Leitplanke. Gegen 9 Uhr war der 40-Jährige aus Richtung Hofgut Neuhof unterwegs, als aus dem Waldweg im Bereich Waldschneise zur Reitersruhe/Herrnrötherwiesen/Bornwaldwiesen von links kommend ein schwarzer Audi nach links einbog und schließlich in Richtung Autobahn weiterfuhr. Der Frankfurter wich mit seinem grauen E 250 aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dies gelang zwar, allerdings fuhr er in die gerade beginnende Schutzplanke. Dabei entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Zum Fahrer oder der Fahrerin des Audi liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Am Fahrzeug waren OF-Kennzeichen angebracht. Die Unfallfluchtermittler bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06184 91155-0.

Zeugin hörte Unfallknall – wer hat etwas gesehen? – Seligenstadt

(aa) Eine Frau hörte am späten Donnerstag, zwischen 22.30 und 23 Uhr, in der Straße „Am Hasenpfad“ einen lauten Knall. Wie sich herausstellte, war offensichtlich in dieser Zeit ein unbekanntes Fahrzeug in Höhe der Hausnummer 32 in eine Grundstücksmauer und ein Tor geprallt. Der Verursacher kümmerte sich jedoch nicht um den Schaden von etwa 4.000 Euro und fuhr davon. Die Unfallfluchtermittler bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06183 911155-0.

Verdacht der Unfallflucht: Zeugen aus Personengruppe bitte melden! – Seligenstadt

(aa) Nach einer mutmaßlichen Unfallflucht am späten Sonntag in der Sackgasse sucht die Polizei weitere Zeugen; insbesondere könnte eine Personengruppe, die sich neben dem Parkplatz in der Mauergasse aufhielt, den Unfall beobachtet haben. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll gegen 23.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Gasthofes im Bereich der 10er-Hausnummern ein schwarzer VW Touareg einen daneben geparkten schwarzen Skoda gestreift haben. Anschließend fuhr der VW davon, wobei der Beifahrer zuvor den Schaden begutachtet hätte. Eine nähere Beschreibung der Insassen konnte er nicht abgeben. Ein Zeuge hatte das Kennzeichen des mutmaßlichen Verursacherfahrzeuges mitgeteilt und den Hinweis auf die Personengruppe gegeben. Die Polizei schätzt den Schaden an beiden Autos auf 13.000 Euro. Die Personen aus der genannten Gruppe sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Main-Kinzig-Kreis

Raub auf Tankstelle – Zeugen gesucht! – Hanau

(jm) Ein 1,70 bis 1,75 Meter großer und 25 bis 35 Jahre alter Mann hat am Freitagabend eine Tankstelle in der Leipziger Straße (50er-Hausnummern) überfallen. Gegen 22.40 Uhr betrat der Räuber den Verkaufsraum und forderte einen Angestellten unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe des Geldes aus der Kasse auf. Mit seiner Beute lief er in Richtung Stadtgebiet davon. Der Täter hatte eine kräftige Statur und war mit einer schwarzen Hose, einem grauen Kapuzenpullover sowie schwarzen Schuhen bekleidet. Zudem führte er einen Rucksack mit sich und trug ein helles Tuch, welches er bei der Tatausführung ins Gesicht gezogen hatte. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Schockanrufe: In zwei Fällen hat Übergabe im Bereich Hanau stattgefunden – Hanau/Kesselstadt und Innenstadt

(jm) Gleich in zwei Fällen kam es am Freitag nach Schockanrufen zu einer Übergabe von Wertgeständen im Bereich Hanau. Zunächst rief eine Frau mit weinerliche Stimme gegen 14.15 Uhr einen Senior aus Groß-Umstadt an. Anschließend übernahmen eine vermeintliche „Polizistin“ sowie eine „Staatsanwältin“ jeweils das Gespräch und teilten dem Rentner mit, dass seine Tochter angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht verursacht hätte. Nur durch eine entsprechend hohe Kaution, könne der Mann eine Haftstrafe für seine Tochter abwenden. Als Übergabeort wurde die Hanauer Innenstadt benannt. Vor einem Bekleidungsgeschäft „Am Markt“ übergab der Groß-Umstädter gegen 16.20 Uhr Bargeld an eine Abholerin, die sich als Mitarbeiterin des Amtsgerichtes ausgab. Die Frau wird als etwa 1,60 Meter groß und schlank beschrieben. Sie hatte schwarze Haare und trug einen dunklen, langen Wollmantel, flache Schuhe sowie eine grüne Mund-Nasen-Bedeckung. Ebenfalls am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr erhielt eine Rentnerin aus Hanau einen Schockanruf, in dem ihr vorgelogen wurde, dass ihre Tochter einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursacht hätte. Für die Freilassung der Tochter müsse eine Kaution bezahlt werden. Gegen 18.30 Uhr fand die Übergabe im Bereich der Helmholtzstraße statt. Die Seniorin übergab Schmuck an einen 45 bis 50 Jahre alten und etwa 1,70 Meter großen sowie korpulenten Mann. Er hatte dunkle Haare und war mit einem weißen Pullover, einer schwarzen Hose sowie einem schwarzen Jackett bekleidet. Anschließend lief der Abholer mit der Beute davon. Das Fachkommissariat für Bandenkriminalität mit Sitz in Offenbach hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen. Die Beamten bitten nun Zeugen, denen die Abholerin oder der Abholer sowie verdächtige Fahrzeuge in der Innenstadt und rund um die Helmholtzstraße aufgefallen sind, sich auf der Kripo-Hotline 069 8098-1234 zu melden.

Wer sah Unfallflucht in der Lise-Meitner-Straße – Hanau / Großauheim

(cl) Am vergangenen Freitag beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer einen in der Lise-Meitner-Straße (20er-Hausnummern) geparkten VW Golf und fuhr anschließend davon. In der Zeit zwischen 11 Uhr und 17 Uhr wurde der blaue Wagen offenbar beim Vorbeifahren beschädigt. Insgesamt beläuft sich der entstandene Schaden auf rund 8.000 Euro. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Unfall: Wer verlor den Tannenbaum? – Bruchköbel

(aa) Die Polizei sucht Verkehrsteilnehmer, denen am Donnerstagvormittag auf der Bundesstraße 45 ein Fahrzeug aufgefallen ist, das einen Tannenbaum transportiert hatte. Offensichtlich war der Tannenbaum nicht ordnungsgemäß gesichert worden. Dieser war herabgefallen und lag gegen 9.40 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen, als eine 63 Jahre alte Mitsubishi-Fahrerin von Bruchköbel in Richtung Hanau unterwegs war. Die Frau aus Bruchköbel überfuhr den Baum, wodurch ihr Wagen (silberner Space Star) vorne rechts beschädigt wurde. Der Schaden wird auf 800 Euro geschätzt. Hinweise werden unter der Rufnummer 06181 9010-0 bei der Polizeistation Hanau II entgegengenommen.

Zwei mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen – Nidderau/Windecken

(fg) Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte am frühen Sonntagmorgen zwei mutmaßliche Einbrecher im Alter von 22 und 24 Jahren vorläufig fest. Diese sollen zunächst in die Räumlichkeiten einer Halle in der Heldenberger Straße und im weiteren Verlauf in eine dortige Gaststätte eingedrungen sein. Da die Eindringlinge jedoch von den Gaststättenbetreibern gestört wurden, machten sie sich ersten Erkenntnissen zufolge ohne Beute davon. Herbeigeeilte Polizeibeamte nahmen die beiden mutmaßlichen Einbrecher schließlich vorläufig fest; möglicherweise war noch eine weitere Person beim Einbruch beteiligt. Nach der vorläufigen Festnahme kam das Duo mit zur Wache, wo unter anderem erkennungsdienstliche Behandlungen durchgeführt wurden. Da bei einem der beiden ein Drogenvortest positiv ausfiel, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Auf die beiden Tatverdächtigen kommt nun jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls zu.