Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild Blaulicht © Holger Knecht

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus,

Wiesbaden-Biebrich, Semmelweisstraße, Sonntag, 15.01.2023, 18:00 Uhr

(he)Gestern Abend kam es im Keller eines in der Semmelweisstraße in Biebrich
gelegenen Mehrfamilienhauses zu einem Brand, bei dem ein Sachschaden von
geschätzten 10.000 Euro entstand. Verletzt wurde niemand. Gegen 18:00 Uhr
bemerkte ein Bewohner Rauch im Keller und verständigte die Feuerwehr. Diese
stellte fest, dass ein Kellerabteil in Brand geraten war und die Flammen weitere
Kellerverschläge beschädigt hatten. Das Feuer war schnell gelöscht. Anschließend
wurde für eine entsprechende Frischluftzufuhr gesorgt. Eine Gefahr für die
Bewohner bestand durch das schnelle Eingreifen nicht. Eine Evakuierung wurde
nicht notwendig. Durch das Feuer wurde teilweise Inventar verschiedener
Verschläge aber auch Versorgungsleitungen beschädigt. Nach einer ersten Begehung
durch die Polizei kann ein vorsätzliches Entzünden von im Keller gelagerten
Gegenständen nicht ausgeschlossen werden. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 um
Hinweise.

92-Jährige als Opfer ausgesucht-Schockanrufer scheitern, Wiesbaden, Freitag,

13.01.2023

(he)Auch im Verlauf des vergangenen Wochenendes versuchten gemeine Betrüger
wieder an Bargeld und sonstige Wertgegenstände Wiesbadener Seniorinnen und
Senioren zu gelangen. Bis dato wurden der Polizei keine „erfolgreichen“ Fälle
bekannt. Schon am Freitagmittag meldete sich ein falscher Polizeibeamter bei
einer in einem Wiesbadener Stadtteil lebenden 92-Jährigen. „Herr Müller“ von der
Polizei erklärte wie schon so oft zuvor, dass der Sohn der Angerufenen einen
Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem jemand zu Tode gekommen sei. Um eine
Untersuchungshaft zu verhindern, solle „die Mutter“ nun 30.000 Euro Bargeld
zahlen. Glücklicherweise erwiderte die Seniorin reflexartig, dass sie eine
solche Menge Bargeld nicht besitze und auch keine weiteren Wertgegenstände habe.
In diesem Fall genügte dies, um den anrufenden Betrüger das Gespräch beenden zu
lassen. Aber nicht nur Schockanrufer, auch „WhatsApp“-Betrüger sind weitern
verstärkt aktiv. In diesen Fällen melden sich die Täter mit einer für die Opfer
unbekannten Nummer. Für diese unbekannte Rufnummer haben die Täter immer wieder
verschiedenste Erklärungen: Handy verloren, Handy defekt, Probleme mit dem
Netzbetreiber, neues Handy gekauft, usw. Nun kommen die Straftäter jedoch
schnell zum Kern ihres Anliegens. Weil es eben Probleme mit dem eigenen Handy
gibt, werden Familienangehörige gebeten, die Begleichung einer Rechnung zu
übernehmen. Eine Rückerstattung des Geldes wird natürlich versprochen! „Mein
Handy ist kaputt……..Ich habe eine neue Nummer…….Ich melde mich über das
Handy eines Freundes………..mein Provider hat Probleme……..ich habe mein
Handy verloren“ usw. Unfug! Schenken Sie solchen Aussagen keinen Glauben und
bestellen Sie ihre Verwandten, wenn sie sich Geld leihen möchten, zu Ihnen nach
Hause. Und übergeben Sie keinesfalls Bargeld an fremde Menschen! Auch dies sind
Straftäter und keine Freunde von ihren Verwandten, weil diese angeblich gerade
verhindert sind vorbeizukommen. Weitere Präventionshinweise erhalten Sie unter
www.polizei-beratung.de

Polizeistreife übel beleidigt,

Wiesbaden, Murnaustraße, Freitag, 13.01.2023, 23:30 Uhr

(he)Am Freitagabend überzog ein 21-jähriger Taunussteiner eine Polizeistreife
mit übelsten Beleidigungen, nachdem er zuvor von dieser festgenommen worden war.
Gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei in die Murnaustraße zum dortigen Kulturzentrum
gerufen, da sich ein Gast ungebührlich verhalten würde und eine dort
stattfindende Musikveranstaltung nicht verlassen wolle. Im Eingangsbereich wurde
der 21-Jährige von dem Sicherheitsdienst an die Polizei übergeben. Zuvor soll er
schon mehrfach andere Gäste belästigt haben. Der Gemütszustand des stark
alkoholisierten Taunussteiners schwankte zwischen ruhig, weinerlich und
lautstark schreiend, bzw. hochgradig aggressiv. Vor Ort und auf dem Weg zur
Dienststelle beleidigte er die Beamtinnen und Beamte ununterbrochen mit den
übelsten Beschimpfungen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur
Ausnüchterung wurde er in Gewahrsam genommen.

Wohnungseinbruch am Sonntagabend,

Wiesbaden, Thomaestraße, Sonntag, 15.01.2023, 17:00 Uhr bis 18:40 Uhr

(jn)Einbrecher sind am Sonntagabend in eine Wiesbadener Wohnung eingebrochen und
haben Goldschmuck und Bargeld erbeutet. Zwischen 17:00 Uhr und 18:40 Uhr nutzten
die Unbekannten die Abwesenheit des Bewohners, um in eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus in der Thomaestraße einzubrechen. Als der Geschädigte
zurückkehrte, fand er mehrere offene Fenster vor, durch welche die Täter
eingedrungen und geflüchtet waren. Zudem fehlten Goldschmuck und Bargeld im Wert
von etwa 3.000 Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611 /
345 – 0.

Autospiegel beschädigt,

Wiesbaden, Röntgenstraße, Ecke Kneippstraße, 15.01.2023, 00:00 Uhr bis 10:00,

(sun)Am Sonntag wurden mehrere Autos in Wiesbaden beschädigt. Zwischen 00:00 Uhr
und 10:00 Uhr wurden die Außenspiegel von insgesamt vier Pkws beschädigt oder
gar abgetreten. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1.000 Euro.
Die Fahrzeuge parkten in der Röntgenstraße, Ecke Kneippstraße. Hinweise nimmt
das 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540
entgegen.

Rabiater Ladendieb,

Wiesbaden, Kirchgasse, Freitag, 13.01.2023, 13:30 Uhr

(he) Am Freitagnachmittag versuchte ein 29-jähriger Ladendieb zwei
Ladendetektiven zu entkommen, welche ihn wegen eines zuvor begangenen Diebstahls
verfolgt und festgehalten hatten. Hierbei wurde ein Detektiv verletzt. Der
wohnsitzlose Dieb wurde dabei beobachtet, wie er in einem Kaufhaus in der
Kirchgasse ein Parfüm an sich nahm und damit den Verkaufsraum verlassen wollte,
ohne die Ware zu bezahlen. Während einer Diskussion im Ausgangsbereich konnte
dem Dieb das Stehlgut abgenommen werden, er flüchtete jedoch in Richtung
Luisenstraße. Als er im weiteren Verlauf von den Sicherheitskräften festgehalten
wurde, wehrte er sich massiv, schlug nach den zwei Männern und versuchte sich
loszureißen. Er konnte jedoch bis zum Eintreffen der verständigten Polizei
festgehalten werden. Der 29-Jährige wurde auf eine Polizeidienststelle gebracht
und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Eine
entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

In Gegenverkehr geraten – fünfstelliger Schaden, Wiesbaden, Waldstraße,

Samstag, 14.01.2023, 22:26 Uhr

(jn)Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Wiesbadener Stadtteil Biebrich
ist ein Schaden in Höhe von knapp 20.000 Euro entstanden. Vom Unfallverursacher
fehlt bislang jede Spur. Der Unfallaufnahme folgend befuhr ein 21 Jahre alter
Wiesbadener am Steuer eines VW die Waldstraße von der Steinberger Straße kommend
in Fahrtrichtung Schiersteiner Straße. Um 22:26 Uhr sei ihm dann auf Höhe der
Hausnummer 83 ein Fahrzeug entgegenkommen, welches einen Schlenker auf die
Gegenfahrbahn gemacht habe. Daraufhin habe der 21-Jährige nach rechts ausweichen
müssen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wobei er mit einem geparkten Opel
kollidierte. Indes setzte der Unfallverursacher seine Fahrt fort. Unklar ist, ob
dieser den Unfall bemerkt hatte. Ersten Hinweisen zufolge könnte es sich bei dem
unfallverursachenden Pkw um eine dunkle Audi Limousine gehandelt haben. Der
Regionale Verkehrsdienst der Polizei in Wiesbaden ermittelt wegen
Verkehrsunfallflucht und bittet um sachdienliche Hinweise, die unter der
Rufnummer 0611 / 345-2240 entgegengenommen werden.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Angetrunkener kommt von der Fahrbahn ab und prallt gegen

Baustelleneinrichtungen, Wiesbaden, Bundesautobahn 671, Samstag, 14.01.2023,
21:45 Uhr

(wie) Am späten Samstagabend ist bei Wiesbaden ein angetrunkener Autofahrer von
der Fahrbahn abgekommen und hat die Baustelleneinrichtung beschädigt. Der
42-Jährige war mit einem BMW auf der A 671 von Darmstadt kommen unterwegs und
wollte auf die A 66 in Richtung Frankfurt abbiegen. Hierbei kam er auf der
nassen Fahrbahn aufgrund seiner Alkoholisierung nach links von der Fahrbahn ab
und kollidierte mit den Warnbaken der Baustelle. Anschließend kam er nach rechts
von der Fahrbahn ab und dann im Straßengraben zum Stehen. Ein Atemalkoholtest
zeigte bei der Unfallaufnahme einen Wert von über 0,9 Promille. Daher nahmen die
Beamten den 42-Jährigen vorläufig fest und ordneten eine Blutentnahme an. Der
Führerschein wurde sichergestellt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei
auf circa 4.000 EUR.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Mülltonnen angezündet, Taunusstein-Hahn, Hirschgraben / Gottfried-Keller-Straße, Sonntag, 15.01.2023, 21:45 Uhr

(fh)Am Sonntagabend haben Unbekannte in Taunusstein an zwei Orten Mülltonnen in
Brand gesetzt. Gegen 21:45 Uhr stand sowohl in der Gottfried-Keller-Straße als
auch im „Hirschgraben“ jeweils eine große Altpapier-Mülltonne in Brand.
Daraufhin wurden Feuerwehr und Polizei in die beiden Straßen gerufen. Während es
den Brandbekämpfern umgehend gelang, die beiden Mülltonnen zu löschen, leitete
die Polizei die ersten Ermittlungen nach der Ursache und den Verursachern ein.
Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Derzeit geht die
Polizei von einer vorsätzlichen Tat aus und ermittelt wegen Sachbeschädigung
durch Feuer. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden nimmt Hinweise zu den Bränden
unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Betrüger erbeuten Geld, Taunusstein-Wehen, Donnerstag, 12.01.2023, 16:45 Uhr

(sun)Am Donnerstagnachmittag haben WhatsApp-Betrüger eine Frau aus Wehen mittels
betrügerischen Kontaktaufnahmen via WhatsApp um mehrere Tausend Euro betrogen.
Ähnlich dem Enkeltrick beginnen die Kriminellen ihre Masche mit einer
Kontaktaufnahme, bei der sie sich als Familienangehörige ausgeben. Im
vorliegenden Fall gab der unbekannte Täter vor, die Tochter der Geschädigten zu
sein. Die „Tochter“ bat ihre Mutter darum, ihr Geld für verschiedene Rechnungen
zu überweisen. In der Annahme, der eigenen Tochter zu helfen, überwies diese das
Geld und musste später feststellen, dass sie Betrügern aufgesessen war.

Die Polizei rät: Warnen Sie ihre Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese
Masche! Ansonsten gilt niemals aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht
oder einer Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu
übergeben. Sollten Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer
ein persönliches Erscheinen und übergeben Sie kein Geld an fremde Personen.

„WhatsApp-Betrüger“ scheitern mehrfach, Rheingau-Taunus-Kreis, Montag,

16.01.2023

(fh)Am heutigen Tage hatten es erneut dreiste Betrüger auf das Geld von
Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Rheingau-Taunus-Kreis abgesehen.
Glücklicherweise wurden die Betrugsversuche durchschaut. Am Montagvormittag
informierten mehrere Bürgerinnen und Bürger die Polizeistationen Bad Schwalbach
und Eltville, da sie jeweils von unbekannten Betrügern kontaktiert worden waren.
Die Masche war stets die gleiche. Die Kontaktierten erhielten auf ihren Handys
Nachrichten einer unbekannten Nummer. In den Kurznachrichten gab sich das
unbekannte Gegenüber mal als Sohn, mal als Tochter mit neuer Telefonnummer aus.
Ziel der Betrüger ist es, sich mit dieser List als Familienangehörige auszugeben
und im weiteren Verlauf der Unterhaltung finanzielle Unterstützungen zu erbeten.
In allen heute bekanntgewordenen Fällen durchschauten die Kontaktierten die
Masche und beendeten den Kontakt mit den angeblichen „Söhnen“ und „Töchtern“.

Die Polizei appelliert bei solchen Nachrichten äußerst sensibel zu reagieren und
sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden zu lassen. Sollte Ihnen
eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie
diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer
„neuen Rufnummer“ berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab.
Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine
derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich
darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.

Mintgrüner LKW nach Unfallflucht gesucht, Heidenrod-Laufenselden, Wiesbadener

Straße, Mittwoch, 11.01.2023, 15:40 Uhr bis 15:50 Uhr

(fh)Am Mittwochnachmittag hat ein Lkw in Heidenrod-Laufenselden eine Mülltonne
sowie einen Grundstückszaun beschädigt und ist vom Unfallort davongefahren.
Ersten Ermittlungen zufolge befuhr eine unbekannte Person mit ihrem Lkw samt
Sattelauflieger zwischen 15:40 Uhr und 15:50 Uhr die Rathausstraße entlang und
bog in die Wiesbadener Straße ein. Dort stieß der Lkw oder sein Anhänger gegen
eine am Fahrbahnrand abgestellte Mülltonne, welche wiederum gegen einen Holzzaun
geschoben wurde. Sowohl die Mülltonne, als auch der Zaun wurden dabei
beschädigt. Der Lkw-Fahrer oder die Lkw-Fahrerin fuhr daraufhin unbeirrt weiter.
Der Sachschaden wird mit etwa 2.500 Euro beziffert. Ersten Hinweisen zufolge
soll der Sattelschlepper mintgrün, sein Auflieger grau gewesen.

Hinweise zu dem Unfall nimmt die Polizeistation Bad Schwalbach unter der
Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.