Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Streifenwagen, Löschfahrzeug © Björn Habel on Pixabay

Mit Pfefferspray besprüht,

Wiesbaden, Schiersteiner Straße, Samstag, 07.01.2023, 05:00 Uhr,

(thi) Zwei 22- und 56-jährige Wiesbadener wurde in der Nacht von Freitag auf
Samstag an einer Bushaltestelle in der Schiersteiner Straße von einem
unbekannten Täter mit Pfefferspray besprüht.

Gegen 05:00 Uhr am Samstag war der 22- Jährige mit dem Bus unterwegs und sei mit
einem Unbekannten in Streit geraten. Als der Wiesbadener an der Bushaltestelle
„Willy-Brandt-Allee“ in der Schiersteiner Straße ausstieg, soll der Täter ihn
mit Pfefferspray besprüht haben. Ein 56-jährige Busfahrer, welcher hinzugeeilt
war, soll ebenfalls Pfefferspray ins Gesicht bekommen haben. Der Unbekannte
flüchtete anschließend in Richtung Waldstraße. Beide Geschädigte konnten nach
ambulanter Behandlung durch einen Krankenwagen vor Ort entlassen werden. Der
Täter soll 1,80 Meter groß, circa 20 Jahre alt sein. Bekleidet wäre er mit einer
schwarzen Jacke mit Kapuze und einer schwarzen Hose gewesen.

Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise
unter der Rufnummer 0611 / 345 0 entgegen.

Person angefahren und geflüchtet,

Wiesbaden, Biebricher Straße, Freitag, 06.01.2023, 20:00 Uhr,

(thi) Am Freitagabend kam es in der Biebricher Straße zu einem Verkehrsunfall,
bei dem der mutmaßliche Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug einen Fußgänger
angefahren hat und dann geflüchtet sei.

Am Freitag gegen 20:00 Uhr überquerte ein 38-jähriger Mann aus Wiesbaden die
Biebricher Straße, als ein Fahrzeug, welches die Biebricher Straße aus Richtung
Wiesbadener Straße in Richtung Rheingaustraße befuhr, mit ihm kollidierte. Der
Wiesbadener wurde durch den Zusammenstoß zu Boden geschleudert und verletzt. Der
Autofahrer setzte seine Fahrt fort und flüchtete. Der 38-Jährige wurde in ein
Wiesbadener Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer kann lediglich als männlich
beschrieben werden. Es soll sich um ein dunkles Fahrzeug mit Wiesbadener
Kennzeichen gehandelt haben.

Der Regionale Verkehrsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise
unter der Rufnummer 0611 / 345 2240 entgegen.

Mann bedroht und Geld gefordert,

Wiesbaden, Rheinstraße, Samstag, 07.01.2023, 16:45 Uhr

(ds) Am Samstagnachmittag wurde in der Rheinstraße ein Mann bedroht und die
Herausgabe von Geld gefordert. Der Geschädigte, ein 37-Jähriger aus Mainz, hielt
sich gegen 16:45 Uhr in der Rheinstraße im Bereich zur Tiefgarage Luisenplatz
auf, als eine unbekannte männliche Person auf ihn zukam, ihn am Kragen packte
und die Herausgabe von Geld forderte. Als der Mann sich weigerte, holte der
Täter einen unbekannten Gegenstand aus seiner Tasche und bedrohte den
37-Jährigen damit. Dem Geschädigten gelang es, sich vom Täter zu lösen und zu
fliehen. Der unbekannte Täter soll ca. 40 Jahre alt, 185 cm groß und schlank
gewesen sein. Er habe russisch gesprochen und trug eine graue Winterjacke und
eine graue Kappe. Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0611-345-0 bei der Kriminalpolizei
Wiesbaden zu melden.

Mehrere Autos mit Spitzhacke demoliert – Täterfestnahme, Wiesbaden-Biebrich,

Am Schloßpark u.a., Samstag 07.01.2023, 03:25 Uhr bis 04:35 Uhr

(ds) Am frühen Samstagmorgen demolierte ein 17-Jähriger mehrere Fahrzeuge in
Wiesbaden-Biebrich. Er konnte schließlich durch eine Polizeistreife festgenommen
werden. Gegen 03:30 Uhr meldeten sich mehrere Zeugen telefonisch bei der Polizei
und gaben an, dass eine Person mit einem Gegenstand massiv auf geparkte
Fahrzeuge in der Straße Am Schloßpark einschlagen würde. Dabei wurden die
Scheiben der Autos zertrümmert. Im Zuge der Fahndung durch mehrere Funkstreifen
konnte der Tatverdächtige schließlich im Schloßpark aufgegriffen und
festgenommen werden. Der 17-Jährige aus Wiesbaden führte zu diesem Zeitpunkt
eine Spitzhacke mit sich. Der junge Mann wurde zum Polizeirevier verbracht und
nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ein psychiatrisches Krankenhaus
eingewiesen. Bis zum Berichtszeitpunkt konnten 20 beschädigte Fahrzeuge mit
einem Sachschaden in fünfstelliger Höhe festgestellt werden. Das 5.
Polizeirevier hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen.

Körperverletzung vor Lokal,

Wiesbaden, Bärenstraße, Sonntag, 08.01.2023, 00:20 Uhr

(am) Zu einer körperlichen Auseinandersetzung vor einem Lokal in der Altstadt,
bei der auch Pfefferspray eingesetzt wurde, kam es in der Nacht von Samstag auf
Sonntag.

Das Sicherheitspersonal eines Lokals in der Bärenstraße verwies gegen 00:20 Uhr
zunächst einen alkoholisierten Gast aus den Räumlichkeiten, der dort wegen
seines Verhaltens aufgefallen war. Vor dem Lokal kam es schließlich zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 42-jährigen Mitarbeiter des
Sicherheitspersonals und einem 27 Jahre alten Mann aus dem
Rheingau-Taunus-Kreis. Der Mann soll den Türsteher angegriffen haben, so dass
sich dieser mit einem Pfefferspray zur Wehr gesetzt habe. Beide Personen
erlitten dadurch leichte Verletzungen. Nach der Aufnahme des Sachverhalts durch
eine Polizeistreife, wurde dem alkoholisierten Mann ein Platzverweis
ausgesprochen. Da er diesem nicht nachkam und deutlich alkoholisiert war, wurde
die Person in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Beide Beteiligte erwartet nun
ein entsprechendes Ermittlungsverfahren. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten,
sich mit dem 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 in
Verbindung zu setzen.

Mehrere PKW zerkratzt,

Wiesbaden, Sonnenberg, Adalbert-Stifter-Straße, Freitag, 06.01.2023, 07:00 Uhr-
12:00 Uhr

(mw) Am Freitagvormittag zerkratzen unbekannte Täter wahllos mehrere geparkte
PKW in der Adalbert-Stifter-Straße.

In der Adalbert-Stifter-Straße in Wiesbaden Sonnenberg kam es zu mehreren
Sachbeschädigungen von ordnungsgemäß geparkten PKW mittels spitzem Gegenstand.
Bei den Fahrzeugen waren teils mehrere Türen diagonal und horizontal zerkratzt
worden. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Das 4.
Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen,
die Angaben zu dem oder den Täter/n geben können, sich unter der Telefonnummer
0611-345 2440 zu melden.

Körperverletzung vor Diskothek,

Mainz-Kastel, Peter-Sander-Straße, Sonntag, 08.01.2023, 04:05 Uhr

(am) Am frühen Sonntagmorgen kam es vor einer Diskothek im Kasteler
Gewerbegebiet zwischen einem Gast und einem Sicherheitsmitarbeiter zu einer
Körperverletzung, wobei der Gast geschlagen und getreten wurde.

Gegen 04:05 Uhr geriet ein 24-jähriger Wiesbadener, der sich als Gast in der
Diskothek aufhielt, zunächst in einen verbalen Streit mit einem 39 Jahre alten
Mitarbeiter der Security der Diskothek. Im weiteren Verlauf des Streits soll der
Sicherheitsmitarbeiter, nach Zeugenangaben, dem Gast zunächst mit der Faust in
das Gesicht geschlagen haben, wodurch dieser zu Boden fiel. Weiterhin soll der
Täter auf das am Boden liegende Opfer eingetreten haben. Nur durch das
Eingreifen von weiteren Personen, konnte der Täter von weiteren Angriffen
abgehalten werden. Durch die Schläge und Tritte erlitt der Geschädigte eine
Kopfplatzwunde, die in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Der Täter
konnte noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte flüchten. Das 2.
Polizeirevier hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen und
Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 zu melden.

Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus Wiesbaden-Naurod, Lilienstraße

Samstag, 07.01.2023, zw. 16:45 Uhr und 18:48 Uhr

(am) Am frühen Samstagabend versuchten Einbrecher in ein Einfamilienhaus in
Wiesbaden-Naurod einzubrechen. Während der 2-stündigen Abwesenheit der
Hausbewohner drangen der oder die Täter über das Grundstück zur Terrasse des
Hauses vor. Dort versuchte man die Terrassentüre aufzuhebeln und den Glaseinsatz
der Türe einzuschlagen. Da beides misslang, ließen die Täter von ihrem Vorhaben
ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Es entstand ein Schaden in Höhe von
ca. 800,- EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in dem Fall. Wer in dem
genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die
Täter geben kann, bittet die Polizei sich mit dem 4. Polizeirevier unter der
Telefonnummer (0611) 345-2440 in Verbindung setzen.

Wohnungseinbrüche

Wiesbaden, Kappenbergweg und Im Hopfengarten 20.12.2022 bis 07.01.23 und
Samstag, 07.01.2023, 15:30 bis 17:30 Uhr

(am) im genannten Zeitraum kam es zu zwei Wohnungseinbrüchen durch unbekannte
Täter. Im Kappenbergweg hebelten die Täter ein Fenster im rückwärtigen Bereich
des Hauses auf, stiegen durch dieses ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Es
wurden mehrere Kunstgegenstände entwendet, bevor man das Haus wieder durch das
Fenster verließ und flüchtete. Im Hopfengarten drangen Einbrecher über den
Garten zur Rückseite des Gebäudes vor. Mit einer angestellten Leiter gelangten
die Täter auf einen Balkon, wo man sich über eine Balkontüre Zutritt zur Wohnung
verschaffte und anschließend die Räume durchsuchte. Mit bisher nicht bekannten
Diebesgut verließen die Einbrecher wieder die Wohnung. In beiden Fällen ist die
Höhe des Sach- und Diebstahlsschaden noch nicht genau bekannt. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter
der Telefonnummer (0611) 345-0.

Gemeinsame Kontrollen „Sicheres Wiesbaden“ Wiesbaden Freitag, 06.01.2023,

19:00 Uhr bis Samstag, 07.01.2023, 02:30 Uhr

(am) In der Nacht von Freitag auf Samstag führten die Stadtpolizei und die
Landespolizei wieder gemeinsame Kontrollen im Rahmen der Konzeption „Sicheres
Wiesbaden“ durch. Die Schwerpunkte der Überwachung lagen im Bereich der
Waffenverbotszone, dem Kranzplatz, dem Platz der deutschen Einheit und der
Rheinstraße. An den Örtlichkeiten waren die Einsatzkräfte präsent, um möglichen
Auseinandersetzungen vorzubeugen und für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar
zu sein. Daneben wurden mehrere Kontrollen von auffälligen Gruppen durchgeführt.
In einem Fall wurde ein Pfefferspray präventiv sichergestellt. Stadt und Polizei
werden weiterhin eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt
präsent und ansprechbar sein.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Bad Schwalbach (ots) – Pkw-Brand

Brandort: B 417, Gemarkung 65232 Taunusstein Brandzeit: Freitag, 06.01.2023,
14.49 Uhr Am Freitagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 417 zwischen der
Siedlung Platte und der Abfahrt nach Wehen zu einem Brand eines Pkw. Eine
36-jährige Bochumerin befuhr, gemeinsam mit ihrer Familie, in ihrem BMW die
Bundesstraße 417 aus Richtung Wiesbaden kommend. Kurz nach der Abfahrt Wehen
wurde die Frau von einem hinter ihr fahrenden 27-jährigen Mann aus Frankfurt mit
Lichthupe darauf aufmerksam gemacht, dass Rauch aus dem Kofferraum des BMW kam.
Die Autofahrerin hielt ihr Auto rechts am Waldrand an und verließ mit den
Insassen das Fahrzeug. Kurz darauf stand der BMW in Flammen. Durch die
herbeigerufene Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. An dem BMW entstand
Totalschaden. Der 27-jährige Mitteiler agierte noch an der Brandstelle als
Ersthelfer und half der Familie und auch bei dem Versuch den Brand zu löschen.
Durch die Rauchentwicklung am Schadensort musste der Ersthelfer nach Eintreffen
der Feuerwehr erstversorgt und anschließend im Krankenhaus untersucht werden.
Der BMW wurde abgeschleppt. Die Straßemeisterei wurde informiert, um die
Fahrbahn zu begutachten. Die Bundesstraße war für ca 1 Stunde gesperrt. Der
Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet.

Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss

Tatort: 65343 Eltville, Erbacher Straße, Tatzeit: Samstag 13:00 – 15:15 Uhr Am
Samstagnachmittag wurden durch Beamte der Polizeistation Eltville zwei junge
Verkehrsteilnehmer im Bereich der Erbacher Straße kontrolliert. Zunächst wurde
ein 20-jähriger Mann aus Walluf mit seinem PKW angehalten. Während der Kontrolle
ergaben sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum, welcher durch
einen Test bestätigt werden konnte. Der Mann wurde zum Zwecke der Blutentnahme
auf die Polizeistation in Eltville verbracht. Im Anschluss an die Blutentnahme
wurde der Mann wieder entlassen.

Kurze Zeit später konnte, ebenfalls in der Erbacher Straße, ein 22-jähriger
Eltviller auf einem E-Scooter kontrolliert werden. Sein Verhalten deutete auch
auf einen vorhergehenden Drogenkonsum hin, was auch hier ein durchgeführter Test
bestätigte. Dementsprechend wurde auch der 22-jährige auf die Polizeistation
verbracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der 22-jährige konnte nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Hause gehen.

Beide jungen Männer müssen sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten.