Bewerbungsphase für das Orientierungsstudium (Foto: Pixabay)

Kaiserslautern – Technik oder Naturwissenschaften, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder Lehramt?

Welches Studienfach passt am besten zu meinen Neigungen und Interessen? Bin ich den Anforderungen eines Studiums gewachsen? Das Orientierungsstudium „RPTUzero“ der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) unterstützt Abiturientinnen und Abiturienten sowie weitere Studieninteressierte bei der Entscheidungsfindung. Teilnehmende erhalten dabei nicht nur Einblicke in Studiengänge, sondern auch in das studentische Leben an den Campus in Kaiserslautern und Landau. Bis einschließlich 28. Februar 2023 können sich Interessierte bewerben.

Das Orientierungsstudium „RPTUzero“ richtet sich an Abiturientinnen und Abiturienten sowie Studieninteressierte, die sich darüber Klarheit verschaffen möchten, ob das universitäre Studium das Richtige für sie ist, die unschlüssig bei der Studienwahl sind oder sich auf das Studium vorbereiten möchten. Erstmals bietet es die Chance, das breite Fächerspektrum der RPTU kennenzulernen, welches von Ingenieur- und Naturwissenschaften bis hin zu Gesellschafts- und Geisteswissenschaften reicht.

Im Rahmen des Orientierungsstudiums haben Studieninteressierte während eines Sommersemesters die Gelegenheit, ihr Wunschfach genau unter die Lupe zu nehmen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratungsangebote wahrzunehmen. Außerdem können sie ausgewählte Lehrveranstaltungen besuchen, Studien- und Prüfungsleistungen erbringen sowie Leistungspunkte erwerben. So macht RPTUzero spannende Studienfächer erfahrbar, erläutert welche inhaltlichen Anforderungen die Fächer stellen und welche beruflichen Perspektiven das Studium eröffnet.

RPTUzero folgt auf TUKzero

Darüber hinaus lernen Studieninteressierte beide Campus mit ihren zentralen Einrichtungen, wie Universitätsbibliothek, Beratungsstellen und Mensa, sowie verschiedene studentischen Gruppen, die das Universitätsleben mitgestalten, kennen. Standortübergreifend organisierte Lehr- und Lernangebote werden hybrid angeboten, so dass auch hier alle Interessenten teilnehmen können.

RPTUzero schreibt damit das erfolgreiche Konzept des Orientierungsstudiums TUKzero standortübergreifend fort, welches im Sommersemester 2018 an der TU Kaiserslautern gestartet war. Knapp 300 Studieninteressierte haben das Angebot dort wahrgenommen, im Durchschnitt 60 je Durchgang. Dies zeigt, dass die praxisnahe Form der Studienorientierung bei Abiturientinnen und Abiturienten ankommt. Über die Hälfte der Teilnehmenden hatten das Studium an der Kaiserslauterer Universität im Anschluss auch fortgesetzt.

Eingebettet in studienunterstützende Strukturen

Koordiniert wird das Orientierungsstudium am Standort Kaiserslautern vom zukünftigen Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ursprünglich Selbstlernzentrum des Distance and Independent Studies Center) und am Standort Landau vom Kompetenzzentrum für Studium und Beruf.

Dies bietet zusätzliche Vorteile: „Die Angebote des Zentrums für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre sind zur Unterstützung von Studierenden in den verschiedenen Phasen des Studienverlaufs konzipiert und stehen auch Studierenden in der Orientierungsphase zu Verfügung. Der Mix aus Online-Kursen und Trainings- und Beratungsangeboten gewährleistet den Studierenden größtmögliche Vielfalt und Flexibilität in der Weiterentwicklung ihrer überfachlichen Kompetenzen, dazu gehören etwa Zeit- und Selbstmanagement oder die Anwendung von Lerntechniken“, erklärt Monika Haberer, die für das Orientierungsstudium am Standort Kaiserslautern verantwortlich ist.

Vergleichbares gilt auch für das Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (KSB) am Standort Landau:

„Das KSB bietet Studierenden aller Studiengänge studienergänzende überfachliche Veranstaltungen an, damit ihnen der Übergang von der Schule bzw. dem Beruf ins Studium und der Übergang von einem grundständigen Studium zu einem Masterprogramm oder in den Beruf gut gelingt. Besonderes Augenmerk kommt der Förderung der Selbstkompetenz von Studierenden sowie der Stärkung ihrer Bereitschaft zu lebenslangem Lernen zu“,

sagt die wissenschaftliche Leitung des KSB, Prof. Dr. Mechthild Dreyer.