Was der Haut zu schaffen macht (Foto: Pixabay)

Gesunde Haut kommt mit Umwelteinflüssen und Belastungen von innen problemlos zurecht. Hautpflege kann sie in stark beanspruchten Zeiten schützen, ihr aber bei falscher oder übertriebener Pflege auch schaden. Lebenslang bleibt sie durch das richtige Maß und sinnvollen Schutz in ihrer natürlichen Balance.

Ungleichgewicht der Haut schon ab dem Kindesalter

Quirlige Kinder sehen fast immer so aus, als läge die letzte Dusche Monate zurück. Der Hautkontakt mit Schmutz und Schweiß ist ein erstes und wichtiges Training für das Immunsystem des Körpers und die Abwehrkraft der Haut. Allerdings steigen in den letzten Jahrzehnten Umweltbelastungen wie Schadstoffe und Allergene, vor allem in der Luft und Kleidung. Sensible Kinderhaut neigt daher verstärkt zu Hautbeschwerden wie Windeldermatitis, Neurodermitis oder andere Ekzeme.

Stressfaktoren für die Haut bei erwachsenen Menschen

Spätestens in der Pubertät greift die starke Hormonumstellung die Haut von innen an. Akne ist ein verbreitetes Jugendphänomen, das manche Menschen lebenslang begleitet. Psychisch herrscht in der modernen Gesellschaft hoher Leistungsdruck im Beruf und unterschiedlich starker Stress im Privatleben. Modetrends der Schönheitspflege verlangen das Auftragen und Abtragen von Make-up und anderen Schminkprodukten. Bei älteren Menschen verstärkt der langsamere Zellstoffwechsel Hautprobleme zusätzlich. Vorübergehende Unterstützung der gesunden Hautfunktion ist in solchen Belastungszeiten mit Hautpflegeprodukten von CeraVe, mit nährenden Aktivstoffen und ohne synthetische Zusätze möglich.

Warum früher die Landbevölkerung die gesündere Haut hatte

Schöne Haut war schon immer ein Selbstanspruch vieler Menschen in Stadt und Land. Während in städtischer Umgebung, meist bei den Schönen und Reichen, Hautprobleme beinahe als normal galten, fielen Bauern aller Altersklassen durch glatte, wenngleich oft schmutzige Haut auf. Sie hatten weder Leibärzte noch Tinkturen für diesen Effekt. Vielmehr nahmen sie, was am Hof verfügbar war. Melkfett half und hilft gegen Austrocknen und gerötete Haut, Waschen nur mit Wasser gegen den täglichen Schmutz. Seife aus eigener Herstellung erfüllte ihren Reinigungszweck ohne Wundermittel oder Allergene.

Hautpflege nicht übertreiben oder vernachlässigen

Heutige Wasserqualität in Deutschland ist trinkfähig und somit auch sauber genug für die Hautreinigung. Zu viel Wasserkontakt zerstört allerdings die Hautbarriere. Der Hautschutz mit Pflegeprodukten wie denen von CeraVe oder selbst angerührten Hand- und Gesichtscremes ist bei Schwimmbadbesuchen, Arbeit in stark staubiger Umgebung oder Aufenthalten unter starker Sonneneinstrahlung nötig. Schweiß muss möglichst schnell von der Haut gewaschen werden, weil an ihm Bakterien rasch siedeln und die Haut belasten. Nicht oder selten waschen dagegen belässt Reiz- und Schadstoffe auf der Haut. Dringen diese bei längerem Verbleib in die Hautporen ein, führen sie zu Beschwerden oder verstärken diese.

Ernährungstipps für starke Haut

Die beste Hautpflege – das wussten schon die Alten – kommt von innen. Ein Leben mit Stresspausen, eine sinnvolle Schlafhygiene sowie abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung liefern der Haut alle Verteidigung zur Keimabwehr, Zellregeneration und Selbstheilung in Problemzeiten. Täglich sollten Gemüse aller Farben und Zubereitungen, Obst und Nüsse auf dem Teller liegen. Scharfe Gewürze und grüne Küchenkräuter sind ebenfalls Powerpakete für Blut, Haut und Organe.

Fazit:

Hautprobleme treten im Verlauf des Lebens entweder als Reaktion auf Umweltbelastungen oder bei innerem Ungleichgewicht auf. Hautpflege ist in besonders akuten Zeiten von Hautproblemen wichtig zur Heilung und Stärkung der Hautbarriere. Langfristig ist die Haut abwehrstärker mit einer obst- und gemüselastigen, ausgewogenen Ernährung.