Kreis Alzey-Worms: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox auf Pixabay

26-Jähriger unter Drogeneinfluss

A 61/Rheinhessen (ots) – Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim stellten bei einem 26-jährigen PKW-Fahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle Drogeneinfluss fest. Die Polizisten überprüften den jungen Mann mit seinem Mini am 30.11.2022 gegen 00:40 Uhr auf dem Parkplatz Sitzborn an der A 61.

Dabei zeigten sich Anzeichen auf Drogeneinfluss. Da auch ein Vortest positiv verlief, war die Weiterfahrt natürlich beendet und der junge Mann musste mit zur Dienststelle. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Dem 26-Jährigen drohen nun ein Bußgeld, ein Fahrverbot und ein Strafverfahren.

Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Einbruch in Flonheim

Flonheim (ots) – Am Samstag, 26.11.2022, kam es in Flonheim in der Zeit zwischen 14.45 und 23.45 Uhr zu einem Einbruch. Unbekannte Täter kletterten auf der Rückseite des Einfamilienhauses in der Straße Am Alzeyer Tor auf einen Balkon und überwanden gewaltsam die Balkontür.

Die Täter betraten anschließend sämtliche Räume und durchwühlten die dortigen Schränke. Sie erbeuteten Schmuck und Bargeld und konnten unerkannt entkommen. Die Polizei Alzey erbittet Zeugenhinweise zu verdächtigen Beobachtungen in Tatortnähe unter 06731/9110.

Einbruch in Einfamilienhaus

Worms (ots) – Unbekannte Täter sind am gestrigen Dienstag zwischen 07:45 Uhr und 15:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße “Zum Kreuzblick” eingebrochen. Die Einbrecher haben sich vermutlich über den Garten an ein seitlich gelegenes Fenster begeben und sich daran zu schaffen gemacht.

Nachdem die Täter so ins Innere gelangt sind durchsuchten sie alle Räume des Hauses nach Wertgegenständen. Nach ersten Erkenntnissen wurde Schmuck in noch unbekanntem Wert entwendet. Die Wormser Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und erste Spuren gesichert.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Zeugenaufruf nach Trunkenheitsfahrt

Alzey (ots) – Am Dienstag 29.11.2022, wurde der Polizei in Alzey eine Fahrzeug auf der L409 von Erbes-Büdesheim in Fahrtrichtung Alzey gemeldet, welches Schlangenlinien fahren würde, bei einer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h. Das Fahrzeug sei mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten und es sei fast zu Unfällen gekommen.

Die 57-jährige Fahrzeughalterin konnte später von der Polizei an der Halteranschrift angetroffen werden. Diese gab an, mit dem Fahrzeug gefahren zu sein. Durch die Polizei wurde bei der Dame Alkoholgeruch festgestellt, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Daraufhin wurde ihr eine Blutprobe entnommen.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, welche durch die Fahrweise der 57-Jährigen gefährdet wurden. Diese können sich bei der Polizei in Alzey unter der Telefonnummer 06731-9110 melden oder per Mail an pialzey@polizei.rlp.de.

Betrug per SMS/WhatsApp

Alzey (ots) – Am Montag, den 29.11.2022 kam es zu einem Betrug via SMS, bei dem eine 64-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Alzey Worms um eine vierstellige Summe betrogen wurde. Geschädigte werden hierbei von den Betrügern über WhatsApp oder SMS angeschrieben, wobei sich die Täter als Sohn oder Tochter ausgeben.

Ein typisches Beispiel:

„Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer, weil mein Handy kaputt ist.“

Im weiteren Chatverlauf kommt es dann in der Regel dazu, dass durch den vermeintlichen Sohn bzw. die vermeintliche Tochter mitgeteilt wird, dass er/sie eine dringende Überweisung tätigen müsste, dies aber aus verschiedenen Gründen, beispielsweise wegen des angeblichen Verlustes oder der Beschädigung des Handys aktuell nicht könne. Die Geschädigten werden dann gebeten, diese Überweisung für den Sohn/die Tochter auszuführen. Meist wird darauf gedrängt, die Überweisung als Echtzeitüberweisung zu tägigen. Die Bankdaten des Geldempfängers werden den Geschädigten ebenfalls per WhatsApp oder SMS übermittelt.

Im aktuellen Fall gaben sich die Täter, wie oben beschrieben, mittels unbekannter Nummer als Sohn der 64-jährigen Geschädigten aus und brachten die Frau dazu, einen vierstelligen Betrag zu überweisen.

Die Polizei rät daher dringend:

Tätigen Sie niemals eine Überweisung nur auf Grund von Nachrichtenaustausch per SMS oder WhatsApp.
Setzen Sie sich in jedem Fall immer persönlich mit Ihren echten Angehörigen in Verbindung. Auch wenn Sie diese nicht direkt erreichen, lassen sie sich in keinem Fall unter Druck setzen und zu einer vorschnellen Überweisung verleiten.

Melden sie sich im Zweifel bei der nächsten Polizeidienstelle oder beziehen Sie eine Person ihres Vertrauens mit ein. Sensibilisieren Sie Ihre Angehörigen hinsichtlich der oben genannten Betrugsmasche und Vorgehensweise.