Günstigste Städte in Deutschland (Foto: Pixabay)

Im Vergleich zu anderen europäischen Städten sind die Lebenshaltungskosten in vielen Teilen Deutschlands noch recht günstig. Auch in einigen großen Städten kann man über die Runden kommen. Wir haben uns angesehen, welche deutschen Städte man sich noch gut leisten kann.

Düsseldorf

Die Rhein-Ruhr-Region im Westen Deutschlands ist das größte Ballungsgebiet des Landes. Neben Düsseldorf sind dort unter anderem die Städte Bonn, Essen, Köln und Dortmund angesiedelt. Die Meinungen gehen stark auseinander, fragt man nach der beliebtesten Stadt in dieser Region. Besonders beliebte Optionen sind aber Düsseldorf und Köln. Wer sich für Düsseldorf entscheidet, kann mit Lebenshaltungskosten von 1.500 Euro pro Monat rechnen.

Bei Köln handelt es sich um die größere und auch geschichtsträchtigere Stadt, aber Düsseldorf hat ebenfalls seinen ganz eigenen Charme. Die Stadt konnte sich in den letzten Jahren mit ihrer schönen Mischung aus Neu und Alt zu einem beliebten Wohnort mausern. Viele Agenturen und Firmen haben sich ebenfalls in der Stadt angesiedelt, sodass die Berufsaussichten gut sind. Karneval wird zudem natürlich nicht nur in Köln, sondern auch in Düsseldorf gefeiert.

Ein weiterer Vorteil an Düsseldorf: Die Stadt hat einen großen Flughafen, der sogar der drittgrößte des Landes ist. Unter anderem starten von dort günstige Airlines, sodass man auch bei der Reise in den Urlaub sparen kann.

Berlin

Berlin ist längst nicht mehr so günstig wie noch vor einigen Jahren. Schaut man sich andere Städte in Europa an, bleibt die Stadt aber auch in diesem Jahr preiswert. Mit rund 1.600 Euro im Monat kann man in der Stadt gut leben, vorausgesetzt, es findet sich eine günstige Wohnmöglichkeit. Noch immer gibt es recht günstige Wohnungen. Um an einen Mietvertrag zu kommen, braucht man mitunter einen etwas längeren Atem. Ein wenig wird der Wohnungsmarkt auch mit einem Glücksspiel verglichen, denn Angebote kommen plötzlich und unerwartet. Wer seinem Glück auf die Sprünge helfen möchte, kann sich auch an einem Online Casino versuchen. Vom Willkommensbonus bis hin zu Casino Bonus Codes für Bestandskunden gibt es dort viele Möglichkeiten, um nette Gewinne zu spielen. Glücksspiele sollten aber natürlich nur mit Verantwortung gespielt werden, weshalb unser Vorschlag mit einem Augenzwinkern zu lesen ist.

Seit die Mauer gefallen ist, hat sich Berlin völlig neu erfunden. Die Linie zwischen Ost und West ist auch heute noch erkennbar, auch in Bezug auf die Mietpreise. Der Osten holt aber auf, in Friedrichshain etwa steigen die Mieten zunehmend an. Ob ruhiges Café oder Berghain: In Berlin wird jeder fündig. Die Stadt hält für jeden Lebensstil die richtigen Angebote bereit, sodass der Hype um Berlin einfach nicht endet. Auch in diesem Jahr finden wieder viele Menschen ihren Weg in die Stadt, die auf der Suche nach guten Jobs, Partys und Kultur sind.

Aachen

Aachen ist sicher kleiner als Düsseldorf oder Berlin, aber ebenfalls eine Option, die man in Betracht ziehen sollte. Wer günstig wohnen und leben möchte, trifft mit Aachen eine gute Wahl. Das finden auch die vielen Expats, die jedes Jahr in die Stadt finden. Aaachen wurde sogar im Jahr 2019 als die beste deutsche Stadt für Expats gekürt.

Mit einem Budget von 1.200 Euro pro Monat kann man in Aachen gut leben. Das ist definitiv einer der Hauptgründe, warum die Stadt so beliebt ist. Besonders IT-Fachkräfte aus dem Ausland siedeln sich dort an. Studenten gibt es in der Stadt ebenfalls viele, sodass immer etwas los ist. Der Dom und alte Kirchen runden das Stadtbild ab und machen Aachen zu einer bunten Mischung. Nicht entgehen lassen sollte man sich auch den Weihnachtsmarkt in der Stadt, hier kommt der Charme Aachens perfekt zur Geltung.

Bielefeld

Bielefeld hat etwa 350.000 Einwohner und lockt mit erschwinglichen Lebenshaltungskosten. Um die Mietpreise muss man sich in vielen deutschen Städten Gedanken machen, in Bielefeld sind sie allerdings nicht sehr hoch. Eine Ein-Zimmer-Wohnung kann man ab 460 Euro pro Monat beziehen, was beispielsweise in Berlin heutzutage eher eine Seltenheit ist. Natürlich ist auch das Angebot in der Stadt nicht so umfangreich wie in der deutschen Hauptstadt, ein paar schöne Bars, Cafés und Restaurants gibt es aber dennoch. Ausgehen oder Museen besuchen kann man ebenfalls. Wer es ruhiger mag, ist in Bielefeld an der richtigen Adresse.

Erschwinglich ist in Bielefeld auch das Essen: Im Restaurant zahlt man rund 10 Euro für seine Mahlzeit, ein Cappuccino ist ab drei Euro drin. Wer also offen für etwas kleinere Städte in Deutschland ist, wird sich in Bielefeld sicher wohlfühlen und bekommt etwas für sein Geld.

Frankfurt (Oder)

Frankfurt ist eine beliebte Alternative für Studierende, die sich Berlin nicht leisten können oder dort keinen Platz an der Uni bekommen haben. Von Berlin aus ist man schnell in Frankfurt und kann dort eine Ein-Raum-Wohnung für unter 500 Euro pro Monat finden. Die Nebenkosten sind in der Stadt ebenfalls in Ordnung, obwohl natürlich abzuwarten ist, wie sich die Situation aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage entwickelt.

In Frankfurt gibt es günstige Restaurants, ein paar nette Bars und Kneipen. Sicher ist die Stadt nicht aus aufregend wie Berlin, durch die Nähe zur Hauptstadt aber ein attraktives Ziel. Auch nah an der polnischen Grenze liegt die Stadt, sodass viele beliebte Ausflugsziele nicht weit entfernt sind.

Leipzig

Berlin ist kreativ und hat einen düsteren Charme. Ähnliches ist in Leipzig zu beachten, welches man gern als die kleine Schwester von Berlin bezeichnet. Die Stadt ist kleiner, was aber auch ein Pluspunkt ist. Während man sich in Berlin schnell einsam vorkommen und verlieren kann, fühlt man sich in Leipzig schnell zu Hause. Die Stadt hat durch das kulturelle Angebot, die hohe Lebensqualität und auch die Partyszene eine rasante Gentrifizierung durchgemacht. Im Vergleich zu Berlin lebt es sich hier aber immer noch günstiger, weshalb die Stadt auf unserer Liste nicht fehlen darf.

In Leipzig trifft Gemütlichkeit auf Liberalität und internationale Bewohner. Orte wie die Spinnerei sind besonders und etwas, was in Berlin immer seltener wird. Die Kunst- und Musikszene bietet großartige Möglichkeiten – und auch kulinarische Highlights finden sich zuhauf. Gut essen kann man für 8 bis 12 Euro, Bars und Kneipen hat die Stadt ebenfalls zu bieten. Mit 1.400 Euro im Monat kann man sich in der Stadt ein gutes Leben machen.