Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Correction by the Federal Police at Airport Frankfurt am Main to currently circulating false reports and misinformation

Since October 15, 2022, the federal police at Frankfurt Airport have been confronted with unjustified allegations of discrimination on the internet and social media.

The allegations are made in the context of the border entry control by border police of a Kenyan scientist, who subsequently claimed on Twitter that he had been „mistreated“ at Frankfurt Airport by officers of the German Federal Police. Referring to these claims on Twitter, and without knowledge of actual facts, uninvolved third parties accuse the federal police of discriminatory behavior, among other things.

The Federal Police Directorate at Frankfurt am Main Airport issues the following clarification statement:

The scope of border police controls for entry into the Schengen area is uniformly regulated for all contracting states of the Schengen Agreement in Regulation (EU) 2016/399 – „Schengen Borders Code“. Accordingly, third-country (Non-EU) nationals, who require a visa, must present a valid and officially recognized travel document and a valid visa for entry, as well as proof of the purpose of the trip and sufficient means of subsistence. The law also requires that a check for criminal records must be carried out.

This procedure is binding and is applied by all contracting states accordingly, regardless of gender, ethnicity, religion, or sexual orientation.

In the case described the control procedure lasted four minutes only, even though the traveler initially refused to participate in the statutory inspection and then cooperated only hesitantly. Subsequently he was granted entry and was able to continue his journey as planned.

The statements that the passenger was refused entry, was detained at the airport or even „mistreated“ is demonstrably not in accordance with the facts. We firmly reject any of the above mentioned accusations.

Richtigstellung der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main zu kursierenden Falschmeldungen und Fehlinformationen

Seit dem 15. Oktober 2022 sieht sich die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt im Internet und den Sozialen Medien mit ungerechtfertigten Diskriminierungsvorwürfen konfrontiert. Hintergrund ist die grenzpolizeiliche Einreisekontrolle eines kenianischen Wissenschaftlers, der im Nachgang auf Twitter behauptete, am Flughafen Frankfurt „misshandelt“ worden zu sein. Darauf bezugnehmend und in Unkenntnis des tatsächlichen Sachverhaltes, unterstellen unbeteiligte Dritte der Bundespolizei unter anderem diskriminierendes Verhalten.

Hierzu stellt die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main klar:

Der Umfang der grenzpolizeilichen Kontrolle zur Einreise in das Schengengebiet ist für alle Vertragsstaaten des Schengener Abkommens in der Verordnung (EU) 2016/399 – „Schengener Grenzkodex“ einheitlich geregelt. Demnach müssen visapflichtige Drittstaatsangehörige zur Einreise ein gültiges, anerkanntes Reisedokument und ein gültiges Visum vorlegen sowie den Reisezweck und ausreichende Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhaltes nachweisen. Darüber hinaus ist eine fahndungsmäßige Überprüfung durchzuführen. Dieses Verfahren ist verbindlich und wird von allen Vertragsstaaten in gleicher Form unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion oder sexueller Orientierung angewandt.

Die Kontrolle dauerte im vorliegenden Fall insgesamt nur vier Minuten, obwohl der Reisende zunächst nicht beziehungsweise nur zögerlich an der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung mitwirkte. Die Einreise wurde ihm anschließend gestattet und er setzte seine Reise wie geplant fort.

Dass dem Mann die Einreise verweigert wurde, er am Flughafen festgehalten oder gar „misshandelt“ wurde, entspricht nachweislich nicht den Tatsachen. Anderslautende Unterstellungen weisen wir entschieden zurück.

Frankfurt – Bergen-Enkheim: Streit führt zu Drogenfund und Festnahme

Frankfurt (ots) – (lo) Am Sonntagvormittag (16. Oktober 2022) teilte eine
26-jährige Frau nach einem vorangegangenen Streit mit ihrem Bekannten der
Polizei mit, dass dieser im Besitz von Rauschgift sei und dieses aktuell bei
sich führe.

Gegen 11:15 Uhr traf eine Streife den 24-jährigen im Bereich des
Meier-Seligmann-Weg an. Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei ca.
80 Gramm Crack, ca. 160 Gramm Amphetamin, ca. 10 Gramm Kokain sowie fast 40
Gramm Marihuana. Darüber hinaus führte der Mann zwei Schreckschusspistolen sowie
eine größere Menge Bargeld mit sich. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung
stellten die Beamten weitere Drogen und Verpackungsequipment sicher.

Der 24-jährige Dealer wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht.
Er soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Frankfurt – Gallus: Nachbarschaftsstreit führt zu größerem Polizeieinsatz

Frankfurt (ots) – (di) Einen größeren Polizeieinsatz löste am gestrigen Abend
eine Streitigkeit unter Nachbarn im Gallusviertel aus.

Zwischen einem 34-jährigen Bewohner eines Hauses am Pfarrer-Perabo-Platz und
einem 29-jährigen Mann, der in der Nachbarwohnung zu Besuch war, kam es gegen
00:00 Uhr aufgrund einer Lärmbelästigung zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Im
Treppenhaus nahm einer der Beteiligten einen Griff im Hosenbund des anderen
Mannes wahr und deutete dies als mögliche Schusswaffe. Er alarmierte die
Polizei, welche mit einem großen Aufgebot an den Einsatzort ausrückte. Vor Ort
konnten alle Beteiligten angetroffen werden. Es stellte sich jedoch schnell
heraus, dass der Griff nicht zu einer Schusswaffe gehörte, sondern der Handgriff
eines großen Tierabwehrsprays war, welches der 34-jährige Hausbewohner mit sich
führte.

Gegen den 34-Jährigen wurde eine Anzeige wegen Beleidigung aufgenommen. Da er
sich bis zuletzt weiter aggressiv verhielt und einem ausgesprochenen
Platzverweis nicht nachkam, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen.

Frankfurt – Bergen-Enkheim: Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen

Frankfurt (ots) – (th) In der Nacht von Samstag (15. Oktober 2022) auf Sonntag
(16. Oktober 2022) kam es im Rahmen einer Musikveranstaltung in Bergen-Enkheim
zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Eine
Person wurde dabei leicht verletzt.

Gegen 04.00 Uhr gerieten die beiden Personengruppen in einen Streit. Dieser
mündete in körperlichen Auseinandersetzungen unter den alkoholisierten
Beteiligten, wobei mindestens eine Person leicht verletzt wurde. Die genauen
Hintergründe der Streitigkeiten sind noch unklar. Die Polizei ermittelt.

Frankfurt – Westend: Versuchter Raub

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Morgen (16. Oktober 2022) kam es zu einem
Raubversuch im Frankfurter Westend. Ein unbekannter Täter versuchte einer
64-jährigen Frankfurterin die Handtasche zu entreißen.

Als sich die Frankfurterin um kurz nach fünf Uhr morgens auf dem Weg zu ihrer
Arbeitsstelle befand, wurde sie auf der Bremer Straße von einem unbekannten
Täter plötzlich zu Boden gestoßen. Der Mann drohte ihr mit dem Messer und
versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. Auf Grund der Gegenwehr der Frau
misslang dies und der Täter flüchtete unerkannt. Die Frankfurterin verletzte
sich bei dem Sturz leicht und musste medizinisch behandelt werden.

Bei dem Täter soll es sich um einen 20 bis 30 Jahre alten Mann handeln. Er war
mit einem blauen Mundschutz, einer schwarzen Jacke (Kapuze über den Kopf
gezogen) und einer weißen Hose bekleidet. Er trug eine weiße Plastiktüte bei
sich.

Die unmittelbar durchgeführte Suche nach dem Täter verlief ohne Erfolg. Die
Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten schweren
Raubes.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter werden gebeten, sich bei dem
zuständigen Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 10300 oder bei jeder
anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mehrere gefährliche Körperverletzungen

Frankfurt am Main; Rödelheim (ots) – Am Samstag (15. Oktober) kam es zu mehreren
gefährlichen Körperverletzungen. Die Bundespolizei nahm zahlreiche Täter fest
und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Vorfall ereignete sich am späten Abend in einer S-Bahn auf ihrer Fahrt
zwischen Frankfurt-West und Rödelheim. Hier geriet eine vierköpfige
Personengruppe mit einem 47-jährigen Mann aus Steinbach/Ts. zunächst in eine
verbale Streitigkeit. Beim Ausstieg der Personengruppe am Bahnhof Rödelheim
sprühte einer der Täter mit einem Reizstoffsprühgerät in die S-Bahn und traf den
47-jährigen Geschädigten, der durch angeforderte Rettungskräfte versorgt werden
musste. Drei weitere Personen in dem Zug wurden ebenfalls leicht verletzt, hier
bedurfte es jedoch keiner ärztlichen Behandlung. Nach der Tat flüchteten der
Täter und seine Begleiter in unbekannte Richtung.

Am Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs kam es weiterhin zwischen zwei
Personengruppen zu einer handfesten Auseinandersetzung. Grund hierfür war
zunächst ebenfalls ein verbaler Disput. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde
durch eine 57-jährige Beschuldigte, aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus, eine
Glasflasche in Richtung der fünf Kontrahenten geworfen, die wiederum mit
Faustschlägen und Tritten reagierten. Die Glasflasche verfehlte glücklicherweise
ihr Ziel und verletzte niemanden. Bei der Auseinandersetzung wurde die
57-jährige Flaschenwerferin verletzt und musste in einem nahegelegenen
Krankenhaus behandelt werden. Der genaue Tathergang und die Umstände hierfür
sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurden alle Personen auf freien Fuß gesetzt.