Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Exhibitionistische Handlungen auf Friedhofsgelände

Frankfurt (ots)-(di) – Am Donnerstag 13.10.2022 kam es gegen 13:45 Uhr auf dem Friedhof Höchst zu einer exhibitionistischen Handlung durch einen Unbekannten. Eine Friedhofsbesucherin traute ihren Augen nicht, als sie während der Grabpflege einen Unbekannten dabei beobachten musste, wie er auf dem Friedhofsgelände an seinem Glied herumspielte.

Die Frau sprach den Mann an und forderte ihn tunlichst auf diese unflätige Handlung zu unterlassen. Daraufhin entfernte sich die Person in Richtung Lidl-Markt.

  • Über den Unbekannten ist bekannt, dass er ca. 45 Jahre alt ist, 165 cm groß und eine untersetzte Figur mit rundlichem Gesicht hat. Er wird als südeuropäischer Phänotyp beschrieben. Er war mit einer “Batschkapp”, einem hellen Oberteil und einer blauen Jeans bekleidet.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069-755 11700 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Streit eskaliert – Bedrohung mit Messer und Schlag mit Holzleiste

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am frühen Donnerstag 13.10.2022 gerieten am Vorplatz des Hauptbahnhofs 2 alkoholisierte Männer in einen zunächst verbalen Streit. Die Streitigkeiten eskalierten und im weiteren Verlauf bedrohte ein 27-jähriger Mann aus Hilders seinen Kontrahenten mit einem Messer.

Wie eine Auswertung der Videodaten im Nachgang zeigte, führte der 27-Jährige ebenfalls eine aktive Schnittbewegung in Richtung des Oberkörpers seines Gegenübers durch, verfehlte ihn jedoch.

Um weitere Angriffe abzuwehren, griff der 46-jährige wohnsitzlose Kontrahent nach einer herumliegenden Holzleiste und schlug mit dieser dem 27-Jährigen mehrmals auf die Hand.

Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit beobachteten die Auseinandersetzung und trennten beide Männer unter Androhung ihres Reizstoffsprühgerätes. Anschließend wurden die Kontrahenten durch eingesetzte Beamte der Bundespolizei festgenommen und zur Wache verbracht.

Weder bei dem 27-Jährigen noch bei dem 46-jährigen Mann konnten Verletzungen festgestellt werden, eine ärztliche Behandlung lehnten beide ab.

Sowohl das Messer als auch die Holzleiste wurden beschlagnahmt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Kontrahenten getrennt voneinander entlassen. Die Bundespolizei hat die weiteren Ermittlungen zu der Streitigkeit aufgenommen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main

Raub von Mobiltelefon

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(di) – Seinen Besuch in einer Bar im Frankfurter Allerheilgenviertel stellte sich ein 48-jähriger Finne sicherlich anders vor. Ein geraubtes Mobiltelefon war die Folge. Nach seinem nächtlichen Aufenthalt in einer Bar in der Allerheiligenstraße ging der 48-Jährige gegen 01:30 Uhr zu Fuß in Richtung seines Hotels in die nahe liegende Albusstraße.

Hierbei näherten sich 2 unbekannte Täter von hinten, die den Finnen festhielten und ihm sein Mobiltelefon aus der Hand rissen. Die Täter flüchteten anschließend unerkannt. Glücklicherweise blieb der Geschädigte unverletzt. Die unmittelbar durchgeführte Suche nach den Tätern verlief ohne Erfolg.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Raubes. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069-755 10100 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Festnahme nach Drogenhandel

Frankfurt-Nordweststadt (ots)-(di) – Eine Verkehrskontrolle führte am Donnerstag 13.10.2022 zur Festnahme von 4 Männern und der Beschlagnahme mehrerer Kilo Drogen nach einem Drogendeal. Bei einer Verkehrskontrolle gegen 15:45 Uhr auf dem Erich-Ollenhauer-Ring hatten die eingesetzten Beamten den richtigen Riecher, denn es ergaben sich Hinweise, dass die Insassen des PKWs mit Westerwälder Kreiskennung etwas im Schilde führten.

Bei der Fahrzeugkontrolle wurden zunächst ein verbotenes Messer sowie mehrere Tausend Euro Bargeld aufgefunden. Ein 20-Jähriger war mit seinen beiden Bekannten zuvor aus Rheinland-Pfalz nach Frankfurt gefahren. Die eingesetzten Beamten blieben an der Sache dran.

Das Fahrzeug wurde kurzzeitig unter Beobachtung genommen und siehe da: Die zwei Mitfahrer im Alter von jeweils 17-Jahren nahmen im Gerhardt-Hauptmann-Ring Kontakt zu dem späteren 25-jährigen Drogenverkäufer auf. Es erfolgte die Übergabe einer Tasche.

Bei der darauffolgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die beiden soeben gut 1 Kilogramm Marihuana gekauft hatten. Doch auch gegen den Verkäufer wurde vorgegangen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung und eines Kellerverschlages wurden nochmals fast vier Kilogramm Haschisch und Marihuana beschlagnahmt.

Die beiden 17-Jährigen wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt. Sowohl der 20-Jährige als auch der 25-Jährige wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Drogenhandels gegen die 4 Männer.

Räuberische Erpressung mit Schusswaffe

Frankfurt-Sachsenhausen (ots)-(lo) – Am Donnerstag 13.10.2022 bedrohte ein unbekannter Mann die Mitarbeiterin einer Sportsbar in der Kleinen Rittergasse und erzwang dadurch die Herausgabe der Tageseinnahmen.

Gegen 22:00 Uhr betrat ein Mann eine Sportsbar in Alt-Sachsenhausen und hielt sich dort mehrere Stunden auf. Nachdem der Mann die Rechnung angefordert hatte und diese auch bekam, trat er an die 20-jährige Bedienung heran, bedrohte sie mit dem Vorzeigen einer vermeintlichen Schusswaffe und verlangte die Tageseinnahmen. Mit den ca. 600 Euro flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  • Ca. 175 cm groß, 20-23 Jahre alt, schlanke Statur, schmales Gesicht mit einem Muttermal an der Wange und kurze dunkle Haare. Er war bekleidet mit einer schwarzen Windjacke (weißer Aufdruck “Ellesse” linke Brust), schwarzen Jogginghose (weißer Aufdruck “Hummel” im Oberschenkelbereich), grauen Mütze und dunkelgrauen Schuhe.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069-755 10800 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


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