Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Schutzweste © oberaichwald on Pixabay

Produktaustritt in den Rhein

Ludwigshafen/BASF SE – Seit Donnerstag 29.09.2022 gelangten rund 240 Kilogramm Triethanolamin über den Auslauf der Kläranlage der BASF SE in Ludwigshafen in den Rhein. Der Grund für die Emission wird aktuell untersucht. Triethanolamin ist kein Gefahrstoff, schwach Wasser gefährdend (Wassergefährdungsklasse 1) und leicht biologisch abbaubar.

Aufgrund der Menge, der Verdünnung im Rhein und der biologischen Abbaubarkeit ist von keiner Gefährdung für Wasserorganismen oder andere Lebewesen auszugehen. Triethanolamin wird vor allem als Vorprodukt für Seifen, Tenside und Waschmittel sowie in der Gaswäsche eingesetzt.

Die zuständigen Behörden sind informiert. Das Rheinland-pfälzische Umweltministerium hat vorsorglich eine Information an die Rheinanlieger herausgegeben.

Polizeieinsatz im Riedsaumpark

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstagmittag 29.09.2022 gegen 13:30 Uhr, wird die Polizei alarmiert, da im Riedsaumpark geschossen werde. Mit starken Polizeikräften wurde der Park aufgesucht. Eine Zeugin gab an, dass 2 Personen sich gegenseitig beschossen haben und anschließend weg gerannt seien.

Bei den vermeintlichen Schüssen habe es jedoch keine Knallgeräusche gegeben. Vermutlich handelte es sich um Spielzeugpistolen. Die Personen konnten nicht mehr angetroffen werden.

Geldbeutel gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Unbekannte stahlen am Donnerstag 29.09.2022 gegen 17:00 Uhr, den Geldbeutel einer 43-Jährigen. Die Frau hatte ihre Handtasche beim Einkaufen in einem Schuhgeschäft in der Rheingalerie kurz unbeaufsichtigt gelassen, als der Geldbeutel gestohlen wurde. Der Geldbeutel wurde in einem anderen Geschäft aufgefunden. Der oder die unbekannten Täter stahlen das Kleingeld aus dem Geldbeutel und ließen den Geldbeutel zurück.

Die Polizei rät: Lassen Sie Ihre Wertsachen nie unbeaufsichtigt!
Weitere Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Kind bei Unfall verletzt

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 29.09.2022 gegen 16:45 Uhr, wurde ein 5-jähriges Mädchen bei einem Unfall in der Von-Kieffer-Straße leicht verletzt. Das Kind wollte mit ihrer Familie die Straße an einer Bushaltestelle überqueren, als es beim Warten unvermittelt loslief und gegen ein auf der Straße fahrendes Auto rannte. Das Mädchen wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Unfallbeteiligter gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 29.09.2022 gegen 17:00 Uhr, fuhr eine 47-jährige Rollerfahrerin in der Lichtenbergerstraße auf das vor ihr fahrende Auto auf. Das Auto fuhr weiter, vermutlich weil der Fahrer oder die Fahrerin den Zusammenstoß nicht bemerkte. Die Rollerfahrerin meldete den Unfall bei der Polizei. Bei dem vorausfahrenden Auto soll es sich um einen roten Pkw gehandelt haben.
Vermutlich ist dieser im Heckbereich leicht beschädigt.

Der Fahrer oder die Fahrerin des roten Autos und Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

E-Bike-Fahrerin bei Unfall verletzt

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 29.09.2022 gegen 14:15 Uhr, wurde eine 40-jährige E-Bike-Fahrerin bei einem Unfall in der Hannelore-Kohl-Promenade leicht verletzt. In einer engen Kurve musste die 40-Jährige aufgrund eines entgegenkommenden Autos stark bremsen und stürzte. Die E-Bike-Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen den 58-jährige Autofahrer wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Unfallflüchtiger von Zeugen verfolgt

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstagmorgen 29.09.2022 gegen 06:50 Uhr, fuhr ein Lkw in der Trifelsstraße rückwärts gegen ein geparktes Auto. Das geparkte Auto wurde hierdurch auf ein weiteres geparktes Auto geschoben. Der Lkw fuhr anschließend weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von rund 5.000 Euro zu kümmern.

Ein Zeuge beobachtete den Unfall und fuhr hinter dem Lkw her, während er die Polizei alarmierte. Dank des Zeugens konnten Polizeikräfte den Lkw kontrollieren und den 37-jährigen Fahrer als Unfallverursacher feststellen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy.
Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Auto aufgebrochen – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit vom 28.09.2022 um 22:00 Uhr bis zum 29.09.2022 um 06:00 Uhr, brachen Unbekannte einen Volvo V40 in der Rheinuferstraße auf. Aus dem Auto wurden u.a. CDs und Dokumente gestohlen. Schadenshöhe ca. 500 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Falsche Wasserwerker unterwegs – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Oggersheim (ots) – Am Mittwochvormittag 28.09.2022 gegen 10:50 Uhr, klingelte ein Mann bei einer Seniorin am Schillerplatz. Unter dem Vorwand, dass er von den Stadtwerken sei und im Keller bereits Wasser stehen würde, verschaffte sich der Mann Zutritt zu der Wohnung der Frau. Die Seniorin wurde dann aufgefordert in ihrer Wohnung die Klospülung zu betätigen, während der Mann in der Küche das Wasser laufen ließ.

Dies kam der Frau verdächtig vor. Zuerst forderte sie den Ausweis des Mannes und dann wollte sie Nachbarn hinzuziehen. Der Mann verließ daraufhin die Wohnung. Aufgrund der Vorgehensweise muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Mann um einen Trickdieb handelte. Vermutlich wurde nur durch das besonnene Verhalten der Seniorin ein Diebstahl verhindert.

  • Der falsche Wasserwerker wird wie folgt beschrieben: ca. 1,80 m groß, kurzer Stoppelvollbart, “normale” Hose und Pullover (eher dunkle Farbe), trug eine auffällige Schirmmütze, sprach mit pfälzischem Dialekt.

Eine Nachbarin der Seniorin hatte zu der Zeit zwei Männer mit Schirmmütze im Hof ihres Mehrfamilienhauses gesehen, so dass es sich zumindest um zwei Trickdiebe handeln dürfte.

Bei wem waren die falschen Wasserwerker noch? Wer hat diese beobachtet und kann Hinweise geben? Hinweise an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621/963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Versuchter Betrug am Telefon

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstagvormittag 29.09.2022 erhielt eine 81-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von ihrer vermeintlichen Enkelin. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Das Gespräch wurde an eine angebliche Polizistin weitergegeben, welche von der Seniorin eine Kaution zwischen 15.000-25.000 Euro forderte. Die 81-jährige gab an, lediglich über eine geringe Bargeldsumme zu verfügen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten “Rate mal, wer hier spricht” oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind.
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei.
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621/963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Unter Drogeneinfluss auf E-Scooter unterwegs

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht auf Freitag 30.09.2022 gegen 00:50 Uhr, wurde eine 42-jährige E-Scooter-Fahrerin in der Frankenthaler Straße kontrolliert. Bei der Kontrolle stellten die Polizeikräfte fest, dass die Fahrerin unter Drogeneinfluss steht. Ein Urintest verlief positiv auf Amphetamin und Metamphetamin.

Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde der Frau auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die drogenbeeinflusste Fahrerin muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einer Geldbuße von bis zu 3.000 Euro rechnen.

So praktisch die Fortbewegung mit einem E-Scooter auch ist, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wird die Fahrt schnell sehr gefährlich. Hier gelten die gleichen Regeln, wie beim Autofahren. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Außerdem kann die Führerscheinstelle auch, bei E-Scooter-Fahrern die Geeignetheit des Fahrers überprüfen und ggfls. einen Fahrerlaubnisentzug oder -sperre anordnen.