Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Karlsruhe – Alkoholisierte Autofahrerin nach Unfallflucht eingeschlafen

Karlsruhe (ots) – Eine 23-jährige Autofahrerin verursachte in der Nacht zum
Donnerstag einen Unfall in der Stephanienstraße und setzte ihre Fahrt bis zu
ihrer Wohnung fort. Dort konnte sie schlafend in ihrem Pkw angetroffen werden.

Ein Zeuge meldete gegen 02.15 Uhr im Bereich der Kaiserallee bei der Einmündung
zur Stephanienstraße einen Verkehrsunfall, auf den er akustisch aufmerksam
geworden war. Der Hinweisgeber konnte beobachten, dass sich das Fahrzeug vom
Unfallort entfernte, nachdem es vermutlich zuvor gegen ein Verkehrsschild
geprallt war.

Bei der Fahndung der Polizei konnte eine Streife den verunfallten Pkw mit
eingeschalteter Beleuchtung an der Wohnung der Fahrzeughalterin feststellen. Das
Auto wies starke Beschädigungen auf. Die junge Fahrerin saß noch immer auf dem
Fahrersitz und schlief.

Die Fahrzeuglenkerin war aufgrund ihrer starken Alkoholisierung nicht mehr in
der Lage, einen Alkoholtest durchzuführen. Bei ihr wurde eine Blutprobe erhoben
und der Führerschein einbehalten.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Karlsruhe – 19-jähriger Radfahrer stößt mit Straßenbahn zusammen

Karlsruhe (ots) – Ein 19-jähriger Radfahrer stieß am Mittwoch gegen 13.40 Uhr
beim Überqueren der Kriegsstraße in Richtung Ritterstraße mit einer kreuzenden
Straßenbahn zusammen.

Der 19-Jährige nahm offensichtlich das Rotlicht als auch die herannahende
Straßenbahn nicht wahr. In der Folge streifte er an der rechten Seite der
Straßenbahn entlang und stürzte. Hierbei wurde der 19-Jährige leicht verletzt
und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein
Sachschaden von knapp 3.500 Euro. Die Straßenbahntrasse musste für ungefähr 30
Minuten gesperrt werden.

Der Verkehrsunfalldienst hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Stutensee -Nachtragsmeldung zur Meldung vom 05.09.2022 – 78-jährige Geschädigte verstorben

Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

Wie bereits berichtet, soll ein 79-jähriger Tatverdächtiger am 5. September 2022
in Stutensee versucht haben, seine 78-jährige Ehefrau zu erwürgen.

Die Frau war von Rettungskräften ohne Vitalzeichen in der gemeinsamen Wohnung
aufgefunden worden. Im Zuge umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen gelang
es zunächst, den Kreislauf der Geschädigten zu stabilisieren und die Frau in ein
Krankenhaus zu bringen. Am Donnerstagmittag erlag die Frau leider ihren
erlittenen Verletzungen.

Der Tatverdächtige ist einstweilig in einem psychiatrischen Krankenhaus
untergebracht.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Bretten – Alkoholisierte 30-Jährige verursacht Auffahrunfall und flüchtet

Bretten (ots) – Eine 30 Jahre alte Autofahrerin war in der Nacht zum Donnerstag
gegen 0.55 Uhr auf der Derdinger Straße zunächst in Schlangenlinien unterwegs
und fuhr an der Einmündung der Weißhofer Straße noch gegen einen vor ihr
haltenden Pkw. Obwohl sie einen Schaden von rund 1.500 Euro verursacht hatte,
fuhr die Frau weiter.

Beamte des Polizeireviers Bretten konnten die mutmaßliche Fahrerin bei der
Fahndung ermitteln. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von gut zwei Promille. Die
30-Jährige musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen und den Führerschein
vorläufig abgeben.

Zwei Euro Diebesgut führt zu 500 Euro Sachschaden

Mannheim (ots) – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (8. September) haben
zwei Tatverdächtige das abgeschlossene Dienstabteil im Nightjet 402
aufgebrochen, um jeweils eine Flasche Wasser zu entwenden. Die Schadenshöhe
beläuft sich insgesamt auf circa 500 Euro.

Gegen 1:30 Uhr brachen der 31-jährige syrische und der 17-jährige marokkanische
Staatsbürger das Dienstabteil des Zugpersonals im Nightjet 402 auf der Fahrt von
Karlsruhe nach Mannheim mit einem bislang unbekannten Gegenstand auf.
Anschließend entwendeten die Tatverdächtigen jeweils eine Wasserflasche im
Warenwert von zwei Euro und tranken diese vor Ort aus. Durch das Aufbrechen der
Schiebetür wurde diese derart beschädigt, dass ein Sachschaden in Höhe von circa
500 Euro entstand.

Weiterhin verfügten beide Männer über keinen gültigen Fahrausweis.

Beide Tatverdächtige wurden nach Ankunft des Zuges am Mannheimer Hauptbahnhof
durch die Bundespolizei vorläufig festgenommen.

Bei den weiteren polizeilichen Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass sich
der 17-Jährige derzeit unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Ihn erwartet nun eine
Strafanzeige wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls, Sachbeschädigung,
unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet sowie Leistungserschleichung.

Der 31-Jährige führte zudem bei der Tatausübung ein Klappmesser griffbereit bei
sich. Dieses wurde sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren
wegen Diebstahls mit Waffen, Sachbeschädigung und Leistungserschleichung.

Bei Verhaftung Widerstand geleistet

Mannheim (ots) – Mittwochnacht (7. September) hat ein 23-jähriger Deutscher am
Hauptbahnhof Mannheim bei seiner Verhaftung durch die Bundespolizei Widerstand
geleistet. Ein Beamter wurde dabei leicht verletzt.

Gegen 23:15 Uhr kontrollierten die Beamten den Tatverdächtigen am Mannheimer
Hauptbahnhof routinemäßig. Hierbei stellte sich heraus, dass gegen den jungen
Mann ein Haftbefehl wegen Diebstahls bestand.

Im Zuge seiner Verhaftung leistete der Tatverdächtige derart starken Widerstand,
dass sich in der Rangelei ein Beamter an der Hand verletze.

Die Verletzungen bedurften keiner ärztlichen Behandlung. Der Beamte blieb
weiterhin dienstfähig.

Der 23-Jährige wurde schließlich gefesselt und zur Dienststelle am Hauptbahnhof
verbracht. Durch die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 150 Euro, konnte der
Tatverdächtige eine Inhaftierung abwenden. Ihn erwartet nun jedoch ein
Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte.

Tatverdächtiger nach Diebstahlsdelikt in Haft

Mannheim (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am Dienstag (6. September)
durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 21-jährigen, algerischen
Staatsangehörigen erlassen.

Am späten Montagabend (5. September) gegen 20:10 Uhr erhielt die
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe durch einen Mitarbeitenden der Deutschen Bahn
AG die Information, dass es im ICE 771 am Bahnsteig 5 des Mannheimer
Hauptbahnhofs soeben zu einem Diebstahl gekommen sei.

Ermittlungen, auch unter Einbeziehung der Videoaufzeichnungen, ergaben, dass
sich der 21-Jährige zusammen mit zwei Begleitern dem betroffenen Zug näherte.
Der Mann betrat den ICE und verließ diesen wenig später mit einer roten
Sporttasche. Anschließend begab er sich in Richtung Treppenabgang.

Noch bevor der Tatverdächtige den Bahnsteig verließ, eilte ihm die bislang
unbekannte Geschädigte aus dem Zug heraus nach. Der 21-Jährige stellte das
Diebesgut daraufhin ab und flüchtete weiter.

Bei anschließenden Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei, trafen die Beamten den
Tatverdächtigen wenige Minuten später erneut im Hauptbahnhof an. Der Mann wurde
vorläufig festgenommen.

Am Dienstagmorgen (6. September) wurde der 21-Jährige auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht
zugeführt, welcher den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der
Tatverdächtige wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der
Bundespolizeiinspektion dauern an.

Die bislang unbekannte Geschädigte wird gebeten, sich mit der
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch
unter der Rufnummer 0721 – 120 160 oder über das Kontaktformular unter
www.bundespolizei.de erfolgen.