Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Seniorin mittels Enkeltrick betrogen, Wiesbaden,

Donnerstag, 01.09.2022, 19:00 Uhr,

(bo) Am Donnerstagabend wurde eine in Wiesbaden lebende Seniorin durch die
Anwendung des Enkeltricks mittels WhatsApp um eine hohe Geldsumme betrogen. Eine
unbekannte Person kontaktierte die 83-Jährige und gab sich fälschlicherweise als
ihr Enkelkind aus. Nachdem die unbekannte Person sie davon überzeugte, dass sich
ihr vermeintliches Enkelkind in einer Notlage befände, überwies Sie einen Betrag
von über 2.000 EUR auf ein fremdes Bankkonto. Wenige Tage darauf wurde die
Seniorin erneut um Geld gebeten, jedoch führte Sie keine weitere Überweisung
durch. Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Rufnummer
(0611) 345-0 entgegengenommen.

Diebstahl von Baustelle,

Mainz-Kastel, Rheinufer, Freitag, 02.09.2022, 06:00 Uhr, bis Montag, 05.09.2022,
07:00 Uhr

(bo) In Kastel wurden am vergangenen Wochenende, im Zeitraum von Freitag- bis
Montagmorgen, Baustellenutensilien von einer Baustelle in der Straße „Rheinufer“
entwendet. Die unbekannten Täter verschafften sich unbefugt Zutritt zum
Baustellengelände sowie den dortigen Baucontainern, aus welchen Kupferteile
entwendet wurden. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0
entgegen.

Diebstahl aus Rohbau,

Wiesbaden-Erbenheim, An der Käßmühle, Freitag, 02.09.2022, 16:00 Uhr, bis
Montag, 05.09.2022, 11:00 Uhr

(bo) Im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Montagvormittag kam es auf einer
Baustelle in der Straße „An der Käßmühle“ in Wiesbaden-Erbenheim zum Diebstahl
verschiedener Stromleitungen. Unbekannte Personen verschafften sich Zugang zu
einem Rohbau und rissen bereits verbaute Starkstromleitungen und weitere Kabel
aus einem Kabelkanal. Daraufhin wurden diese mit einem unbekannten
Schneidwerkzeug durchtrennt und entwendet. Im Anschluss entfernten sich die
Täter in unbekannte Richtung. Hinweise zur Täterschaft sowie dem Tathergang
werden vom 4. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-2440
entgegengenommen.

Radfahrer durch Unfall verletzt,

Wiesbaden, Elsässer Platz, Montag, 05.09.2022, 08:05 Uhr,

(bo) Am Elsässer Platz in Wiesbaden ereignete sich am Montagmorgen ein
Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer. Ein 46-Jähriger
befuhr mit seinem Ford Fokus die Fahrbahn auf dem Parkplatzgelände des Elsässer
Platzes in Richtung Nettelbeckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 26-Jähriger mit
seinem Mountainbike auf dem Radweg, von der Klarenthaler Straße kommend, in
Richtung Nettelbeckstraße. Der PKW-Fahrer übersah den von links kommenden
Radfahrer, wodurch ein Zusammenstoß folgte. Der 26-Jährige trug augenscheinlich
leichte Verletzungen davon und wurde für weitere Untersuchungen in ein
Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden, welcher sich auf ca. 500 EUR beläuft,
konnte nur am Mountainbike festgestellt werden.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Betrüger weiterhin unterwegs, Walluf, Montag,

05.09.2022,

(fh)Am Montag haben abermals Betrüger mit der „Whatsapp“-Masche einen Rheingauer
Bürger hinters Licht geführt. Mit der bundesweit angewandten Betrugsmasche über
den Messenger-Dienst „WhatsApp“ versuchen die Täter seit mehreren Monaten, an
das Geld von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen. Diese erhalten auf ihrem
Smartphone zunächst von einer unbekannten Rufnummer eine Nachricht. In dieser
geben sich die Betrüger als ein Familienmitglied aus, welches angeblich das
Handy verloren und aufgrund dessen eine neue Rufnummer bekommen habe. Bereits
nach wenigen Nachrichten bitten die angeblichen Verwandten die Angeschriebenen
darum, ihnen finanziell auszuhelfen. Häufig wird geschildert, dass aufgrund des
„verlorenen Mobiltelefons“ das Onlinebanking nicht möglich sei und sie eine
dringende Rechnung nicht selbst bezahlen könnten. So gelingt es den Betrügern
regelmäßig, die Angeschriebenen dazu zu bringen, Geld zu überweisen. So auch im
aktuellen Fall, bei dem ein Senior aus Walluf seinem angeblichen Sohn einen
vierstelligen Geldbetrag überwies. Erst im Nachgang fiel der Betrug auf.

Die Polizei appelliert, bei solchen Nachrichten äußerst sensibel zu reagieren
und sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden zu lassen. Sollte Ihnen
eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie
diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer
„neuen Rufnummer“ berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab.
Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine
derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich
darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.

E-Scooter gestohlen, Rüdesheim am Rhein, Europastraße, Dienstag, 06.09.2022,

11:00 Uhr bis 11:15 Uhr

(fh)Am Dienstagvormittag stahlen Diebe vom Parkplatz eines Rüdesheimer
Einkaufsmarktes einen Elektroroller. Das schwarze Zweirad der Marke „Xiaomi“
wurde durch die Besitzerin in dem kurzen Zeitraum von 11:00 Uhr bis 11:15 Uhr
auf dem Parkplatz des Marktes abgestellt. Diesen unbeobachteten Moment machte
sich der Dieb oder die Diebin zu Nutze, um den Roller im Wert von 500 Euro zu
entwenden.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06722) 9112-0 mit der
Polizeistation Rüdesheim in Verbindung zu setzen.

Fahrer berauscht unterwegs, Taunusstein-Wehen, Breslauer Straße, Dienstag,

06.09.2022, 00:00 Uhr

(fh)Vergangene Nacht leisteten Beamte der Polizeistation Bad Schwalbach einen
Beitrag zur Verkehrssicherheit, indem sie einen berauschten Fahrzeugführer aus
dem Verkehr zogen. Gegen Mitternacht war eine Streife der Polizeistation Bad
Schwalbach in Taunusstein-Wehen unterwegs und hatte es sich zur Aufgabe gemacht,
die Verkehrstüchtigkeit von Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern zu
kontrollieren. Im Bereich der Breslauer Straße führten die Beamten daraufhin
eine Verkehrskontrolle eines grauen Mercedes durch. Beim Fahrer, einem 24 Jahre
alten Mann aus Aarbergen ergaben sich Anhaltspunkte für einen vorangegangenen
Konsum von Drogen. Ein daraufhin durchgeführter Test belegte die Annahme und
schlug auf Kokain an. Daraufhin musste der junge Mann die Streife für eine
ärztliche Blutentnahme zur Polizeistation begleiten. Ihn erwartet nun ein
Ermittlungsverfahren