Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Frontscheibe, Blaulicht © on Pixabay

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Schwerer Raub mit Täterfestnahme und Zeugenaufruf

Frankfurt (ots) – (lo) Am Sonntag (04. September 2022) raubten zwei Täter einen
bislang unbekannten Geschädigten „Am Hauptbahnhof“ aus. Ein 44-jähriger Zeuge
teilte einer Polizeistreife mit, dass er gesehen habe, wie zwei Männer einen
Mann anrempelten, mit Pfefferspray angriffen und ihm die Armbanduhr wegnahmen.
Anschließend seien Sie zu Fuß in Richtung Osten geflüchtet. Durch die sofortige
Nacheile nahm die Funkstreife zwei Tatverdächtige (21 und 16 Jahre) fest und
stellten neben dem Diebesgut zwei weitere Uhren und ca. 3 Gramm Marihuana
sicher. Während der Festnahme der Beschuldigten kam ein 32-Jähriger auf die
Polizisten zu und teilte ihnen mit, dass er von dem 21-jährigen Tatverdächtigen
im Vorfeld körperlich angegangen worden sei.

Im Rahmen der Vernehmung des 44-jährigen Zeugen stellten die Beamten fest, dass
gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt am Main vorlag.
Hier endete die Vernehmung und es erfolgte die Festnahme des 44-Jährigen. Die
Ermittlungen sowohl zum schweren Raub als auch zur Körperverletzung dauern an.

Da bislang keine Informationen zum unbekannten Geschädigten vorliegen, werden
sowohl Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, aber auch der Geschädigte selbst
gebeten, sich bei der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 10400
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Bockenheim: Schwere räuberische Erpressung

Frankfurt (ots) – (lo) Ein bislang unbekannter Täter bedrohte am Sonntagabend
(04. September 2022) gegen 23.10 Uhr in einem Wettbüro in der Schloßstraße die
beiden Angestellten (42 und 24 Jahre) mit einem Messer und verlangte die
Herausgabe des in der Kasse befindlichen Bargelds. Er erbeutete einen Betrag in
Höhe von ca. 1.160 Euro. Anschließend gelang es ihm in nordwestliche Richtung zu
flüchten.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Er war bekleidet mit einem
schwarzen Jogginganzug mit weißen Applikationen, einer grauen Wollmütze,
maskiert mit einem weißen medizinischen Mundschutz. Trug blaue Einweghandschuhe.
Er führte eine blaue Einkaufstüte und ein Küchenmesser mit schwarzen Griff mit
sich.

Eine Fahndung verlief negativ. Die Ermittlungen hierzu dauern an

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich bei der Frankfurter
Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51299 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Innenstadt: Gefährliche Körperverletzung

Frankfurt (ots) – (fue) Am Montag, den 05. September 2022, gegen 00.55 Uhr,
wurde eine Polizeistreife von einem Zeugen darauf angesprochen, dass an der
Konstablerwache ein Unbekannter auf zwei Personen einschlage. Der
Tatverdächtige, ein 33-jähriger Mann, konnte daraufhin festgenommen werden. Der
33-Jährige wird beschuldigt, die beiden geschädigten Männer, 19 und 20 Jahre
alt, zunächst homophob beleidigt und anschließend mit der Faust ins Gesicht
geschlagen zu haben. Zudem schlug er dem 19-Jährigen noch mit einer Glasflasche
ins Gesicht. Beide Geschädigten trug Verletzungen davon. Die Ermittlungen in der
Sache dauern an.

Täter wiedererkannt und festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei haben am Freitagabend
einen 26-jährigen wohnsitzlosen Mann im Frankfurter Hauptbahnhof festgenommen,
der am 26. August zusammen mit zwei weiteren noch unbekannten Tätern einem
34-jährigen Reisenden im Frankfurter Hauptbahnhof das Portemonnaie mit 100 Euro
gestohlen hatte. Aufgrund einer vorliegenden Täterbeschreibung hatten die
Beamten den Mann gegen 22 Uhr wiedererkannt, festgenommen und zur Wache
gebracht. Der Verbleib des gestohlenen Portemonnaies konnte letztlich nicht mehr
geklärt werden.

Nach Feststellung der Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens
wegen Diebstahls blieb der Mann im Gewahrsam, um ihn dem Haftrichter
vorzuführen.

Personen im Gleis sorgen für Verspätungen

Frankfurt am Main (ots) – Bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ging
am Samstagabend die Meldung ein, dass sich zwei Personen in den Gleisen auf der
Rhein Neckarbrücke in Frankfurt am Main aufhalten würden. Der Lokführer eines
durchfahrenden Zuges hatte die Personen gegen 17.30 Uhr in den Gleisen
beobachtet und der Bundespolizei gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden die
Gleise in Richtung Darmstadt gesperrt und eine Streife suchte den Bereich ab.
Hierbei konnten zwei Personen erkannt werden, die beim Erscheinen der Streife
von den Gleisen flüchteten und trotz einer eingeleiteter Fahndung nicht mehr
gestellt werden konnten.

Die Gleissperrungen wurden etwa 20 Minuten später wieder aufgehoben. Trotz der
kurzen Sperrung kam es bei insgesamt 12 Zügen zu Verspätungen und drei Züge
mussten umgeleitet werden.

Frankfurt-Polizeipräsidium: Strahlender Sonnenschein und rund 12.500 Besucherinnen und Besucher beim hessischen Polizeisommer

Frankfurt (ots) – Am Sonntagnachmittag war viel los an der Adickesallee: Bei
spätsommerlichen Temperaturen und wolkenfreiem Himmel öffnete das Präsidium die
Tore für alle Frankfurterinnen und Frankfurter – und alle, die Interesse an der
Arbeit der Polizei hatten.

Die Resonanz war beeindruckend: Rund 12.500 Menschen fanden ihren Weg auf das
polizeiliche Sommerfest.

An rund 60 Ständen informierten sie sich etwa über Einbruchsprävention,
lauschten der Live-Band oder genossen die gebotenen, kulinarischen
Köstlichkeiten.

Auch die Nachwuchsgewinnung hatte viel zu tun an diesem sonnigen Sonntag:
Stundenlang führten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen intensive Gespräche

  • mit jungen und jugendlichen, aber auch mit lebensälteren Personen, die sich
    für den Polizeiberuf interessieren.

Ein weiterer Publikumsmagnet des Tages war die sogenannte „Blaulichtmeile“:
Diverse Einsatzfahrzeuge zogen insbesondere die Kleinen magisch an – es wurde
stundenlang Probe gesessen, gebannt auf das Blaulicht gestarrt und die Eindrücke
auf Erinnerungsfotos verewigt.

Direkt neben den Fahrzeugen stieg die Spannung dann bei diversen
Live-Vorführungen: Diensthunde-Staffel, BFE und SEK zeigten ihr Können – und
standen Groß und Klein für Fragen und Fotos zur Verfügung.

Auch die „Präventionsmeile“ zog viele Interessierte an: An über einem Dutzend
Ständen informierten Polizei und Kooperationspartner zu Themen wie Opferschutz
und Seniorenprävention.

Rege genutzt wurde auch die Möglichkeit der Fahrrad-Codierung, die zum ersten
Mal in Kooperation mit dem Verein „Bürger und Polizei e. V.“ stattfand. Dabei
wurden über 160 Räder eine persönliche Identifikationsnummer sichtbar in den
Rahmen geprägt, um sie so vor Diebstahl zu schützen.

Dazu Polizeipräsident Stefan Müller sichtlich begeistert: „Es ist eine rundum
gelungene Veranstaltung – und es ist schön zu sehen, wie viele Menschen
Interesse an unserer Arbeit haben. Mein Dank gilt jeder einzelnen Kollegin und
jedem einzelnen Kollegen, die zum Gelingen dieses schönen Fests beigetragen
haben.“