Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

E-Scooter-Fahrer betrunken – Handy sichergestellt

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag 04.09.2022 um 7:00 Uhr wurde in der Blücherstraße ein 33-Jähriger mit einem E-Scooter einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da er mit knapp ein Promille deutlich alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Während der Kontrolle kündigte er an, dass er im Anschluss sich erneut einen E-Scooter ausleihen werde.

Um weitere Trunkenheitsfahrten mit einem per App freischaltbaren E-Scooter zu verhindern, wurde sein Handy präventiv sichergestellt. Den 33-Jährigen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss.

So praktisch die Fortbewegung mit einem E-Scooter auch ist, unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln wird die Fahrt schnell sehr gefährlich. Hier gelten die gleichen Regeln wie beim Autofahren. Wer alkoholisiert oder berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Außerdem kann die Führerscheinstelle auch bei E-Scooter-Fahrern die Geeignetheit des Fahrers überprüfen und ggfls. einen Fahrerlaubnisentzug oder eine Sperre anordnen.

Betrunken mit dem Mofa unterwegs

Ludwigshafen (ots) – Am frühen Sonntagmorgen 04.09.2022 gegen 04:40 Uhr kontrollierten Polizeikräfte in der Blücherstraße einen Mofafahrer, der zuvor wegen seiner unsicheren Fahrweise von Zeugen gemeldet wurde. Der 44-Jährige stand unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab knapp 2 Promille. Dem Mann wurde ein Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Eine Prüfbescheinigung, die ihn zum Führen des Mofas berechtigt hätte, besaß er nicht.

Alkoholisiert Unfall verursacht

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag 04.09.2022 gegen 21:40 Uhr fuhr in der Mundenheimer Straße ein 54-Jähriger Autofahrer auf ein vor ihm an einer roten Ampel wartendes Auto eines 41-Jährigen auf. Dabei verletzte sich der 54-Jährige leicht. Bei ihm stellten die Polizeikräfte während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.

Dem 54-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro.

Zigarettenautomaten aufgebrochen

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Samstag 03.09.2022 auf Sonntag 04.09.2022 brachen Unbekannte in der Pettenkoferstraße (Bereich Hohenzollernstraße) einen und in der Damaschkestraße (Bereich Niederfeldstraße) 2 Zigarettenautomaten auf und entwendeten die Geldkassetten mit Bargeld.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel.0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Versuchter Diebstahl an Baustelle

Ludwigshafen (ots) – Zwei Unbekannte wurden von einem Zeugen beobachtet, als sie sich in der Nacht auf Montag 05.09.2022 um 02:45 Uhr Zugang zu einem Baustellengelände in der Ernst-Boehe-Straße verschafften. Der Sachverhalt wurde allerdings erst nach 10 Minuten gemeldet, so dass die Täter noch vor dem Eintreffen der Polizeikräfte mit einem weißen Transporter mit französischen Kennzeichen flüchten konnten. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle. Wir sind stets für Sie ansprechbar. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Katalysator gestohlen

Ludwigshafen-Pfingstweide (ots) – Unbekannte Täter entwendeten im Brüsseler Ring in der Nacht von Samstag 03.09.2022 auf Sonntag 04.09.2022 den Katalysator eines Ford Focus. Der Pkw war in einem Parkhaus abgestellt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Tel. 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

Mit Enkeltrick um 18.000 Euro betrogen

Ludwigshafen (ots) – Bereits am Freitagmorgen 02.09.2022 erhielt eine 65-Jährige einen Anruf eines angeblichen Polizisten. In dem Telefonat wurde der Frau mitgeteilt, dass ihr Enkel einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur auf freien Fuß komme, wenn eine Kaution in Höhe von 18.000 Euro bezahlt wird. Aus Sorge um ihren Enkel hob die Geschädigte den geforderten Betrag ab und übergab das Geld in der Yorckstraße an eine unbekannte Frau. Der falsche Polizist blieb während der gesamten Zeit am Telefon. Im Nachhinein klärte sich der Sachverhalt auf, dass alles erfunden war und es sich um einen Betrug gehandelt hat.

Täterbeschreibung:

  • zu einem Zopf zusammengebundene dunkelblonde Haare
  • bekleidet mit einem schwarzen Oberteil mit Reißverschluss und Jeanshose
  • trug eine Sonnenbrille
  • hatte eine braune Tasche

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Obwohl schon viele Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Fast immer zielen die Betrugsmaschen des “Enkeltricks” oder des “falschen Polizeibeamten” auf Senioren ab.

Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 08-16 Uhr sowie Freitags von 08-12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel “Falsche Polizeibeamte”, “Enkeltrick” oder sogenannte “Schockanrufe” und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.