Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibeamte © oberaichwald on Pixabay

Pfinztal – Fahrzeugbrand sorgt für Verkehrsbeeinträchtigungen

Karlsruhe (ots) – Ein brennendes Fahrzeug sorgte am Donnerstagmorgen für
Verkehrsbeeinträchtigungen in der Hauptstraße in Pfinztal, Ortsteil
Kleinsteinbach.

Gegen 07:00 Uhr meldete eine Anwohnerin ein brennendes Fahrzeug in der
Bockstalstraße. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr griff das Feuer bereits
auf ein weiteres Fahrzeug über. Eine Hausfassade wurde ebenfalls in
Mitleidenschaft gezogen. Die Anwohner konnten nach den Löscharbeiten in ihre
Wohnungen zurückkehren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden
an den Fahrzeugen und am Haus wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.

Zur Brandursache können noch keine näheren Angaben gemacht werden. Der
Polizeiposten Pfinztal hat die Ermittlungen aufgenommen.

Karlsruhe – Erste Urteile nach Einführung des „beschleunigten Verfahrens“

Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung des Amtsgerichts, der
Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

Nach der Einführung beschleunigten Verfahrens seit Monatsbeginn in Karlsruhe gab
es bereits am Dienstag nach einem am Vortag verübten Ladendiebstahl erste
Urteile gegen zwei Männer. Ein Ladendetektiv hatte das Duo in einem
Bekleidungsgeschäft der Karlsruher Innenstadt beim Diebstahl hochwertiger
Bekleidung ertappt und festgehalten. Die beiden algerischen Staatsangehörigen im
Alter von 26 Jahren wurden von Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz
im Büro des Ladendetektivs vorläufig festgenommen. Ihr arbeitsteiliges Vorgehen
war auch anhand von Videoaufzeichnungen eindeutig zu belegen. Bei diesem Delikt
und aufgrund der klaren Beweislage waren die Voraussetzungen für ein
beschleunigtes Verfahren gegeben.

So folgte die Strafe wenige Stunden nach verübter Tat auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe beim hiesigen Amtsgericht. Bereits bei der am
Dienstag auf 9.00 Uhr terminierten Gerichtsverhandlung erhielten beide
Angeklagte vom Amtsgericht Karlsruhe jeweils eine Geldstrafe in Höhe von 700
Euro. Darüber hinaus haben sie die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Karlsruhe -21-jährige Geldabholerin nach „Schockanruf“ in Untersuchungshaft

Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am Mittwoch eine polnische
Staatsangehörige dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt, der
Haftbefehl erließ. Die 21-jährige Frau wird des versuchten gewerbs- und
bandenmäßigen Betrugs beschuldigt.

Den Ermittlungen zufolge erhielt eine 81-jährige Frau einen „Schockanruf“. Der
Anrufer gaukelte der Dame vor, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht habe
und nur gegen die Zahlung einer Kaution eine Haftstrafe abzuwenden sei. Die
Geschädigte übergab das Telefongespräch im weiteren Verlauf an ihren anwesenden
Sohn, der die Betrugsmasche erkannte, sich gegenüber den Tätern jedoch zum
Schein darauf einließ, Geld bei der Bank zu holen, tatsächlich aber die Polizei
verständigte. Durch die Mithilfe der 81-Jährigen sowie ihres Sohnes und das
geschickte Vorgehen der Kriminalpolizei konnte die 21-Jährige am
Dienstagnachmittag am vereinbarten Übergabeort in der Karlsruher Innenstadt
festgenommen werden, als sie ihre Beute abholen wollte.

Weitere Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Karlsruhe möchten aus aktuellem
Anlass erneut ganz allgemein auf die Betrugsmaschen „Enkeltrick“ und „falscher
Polizeibeamter“ hinweisen. In jüngster Zeit ist es im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe wieder vermehrt zu entsprechenden Anrufen bei überwiegend älteren
Bürgerinnen und Bürgern gekommen. Hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
    den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
  • Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen
    Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie bei der
    Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder
    Wertgegenständen.
  • Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
    Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
    landen.
  • Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
    finanziellen Verhältnisse.
  • Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie
    vertrauen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der oder die Anrufer/in tatsächlich
    eine verwandte Person ist. Legen Sie auf und rufen Sie
    anschließend den angeblichen Verwandten selbst unter seiner
    bekannten Telefonnummer zurück.

Karlsruhe – Unter dem Einfluss von Betäubungsmittel Verkehrsunfall verursacht

Karlsruhe (ots) – Obwohl eine 24-jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmittel
stand, war sie am Mittwochnachmittag mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs und
verursachte einen Verkehrsunfall. Gegen 15.40 Uhr meldete sich die 24-Jährige
selbst bei der Polizei und gab an, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Die
vor Ort eintreffenden Polizeibeamten bemerkten sofort Auffälligkeiten bei der
24-Jährigen, weshalb sie einen Drogenkonsum vermuteten. Ein freiwillig
durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht und die 24-Jährige musste eine
Blutprobe abgeben. Bei dem Unfall beschädigte die 24-Jährige mit einem Van einen
in der Mathystraße geparkten BMW. Der Gesamtsachschaden beziffert sich auf
geschätzte 3.500 Euro.

Karlsruhe – Fußgängerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Karlsruhe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen wurde eine
63-jährige Fußgängerin leicht verletzt.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei, fuhr ein 52-jähriger
Ford-Fahrer gegen 10.55 Uhr auf der Rüppurrer Straße in Richtung
Mendelssohnplatz. An der dortigen Kreuzung wendete er bei Grünlicht, um die
Rüppurrer Straße wieder in südliche Richtung zu befahren. Hierbei übersah er die
Fußgängerin die ebenfalls bei Grünlicht die Fahrbahn überquerte und touchierte
diese. Herbeigeeilte Rettungskräfte brachten die gestürzte Fußgängerin in ein
Krankenhaus. An dem Ford entstand augenscheinlich kein Sachschaden.

Wartehäuser am Haltepunkt Forchheim beschädigt – Zeugen gesucht

Rheinstetten – Forchheim (ots) – Bereits am 13. August 2022 haben bislang
unbekannte Täter zwei Wartehäuser am Haltepunk Forchheim beschädigt. Die Höhe
des Sachschadens ist bislang noch unbekannt.

Gegen 22:00 Uhr teilte ein am Haltepunkt wartender Reisender über den
Polizeinotruf mit, dass mehrere Jugendliche vor Ort randalieren würden. Noch
während des Telefonats warfen die Jugendlichen mit Steinen die Scheiben der
beiden Wartehäuschen ein.

Als eine Streife des Polizeipräsidiums Karlsruhe die Tatörtlichkeit erreichte,
ergriffen die Tatverdächtigen die Flucht über die Gleise. Der Zeuge konnte die
Jugendlichen folgendermaßen beschreiben:

Alle drei Personen hatten ein arabisches oder südosteuropäisches Aussehen. Einer
der insgesamt drei männlichen Tatverdächtigen war zwischen 18 und 25 Jahre alt,
etwa 180 cm groß, korpulent und hatte dunkle Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er ein
weißes T-Shirt und hatte einen dunklen Pullover um die Hüfte gebunden.

Zu den anderen Personen liegen keine weiteren Hinweise vor.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder dem Tathergang machen
können werden gebeten, sich mit der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in
Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721 – 120 160
oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen. Zudem nimmt
jede Polizeidienststelle Hinweise entgegen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen unbekannt wegen gemeinschädlicher
Sachbeschädigung aufgenommen.

Zugbegleiter nach Hinweis auf Maskentragepflicht von Hund gebissen

Karlsruhe (ots) – Mittwochnachmittag (17. August) hat ein Zugbegleiter im ICE
276 (Fahrweg Offenburg – Berlin) zwei Reisende auf die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen. Dabei wurde er von einem Hund gebissen und
leicht am Unterarm verletzt.

Noch während der Zugbegleiter die 15-jährige deutsche Staatsangehörige und ihre
Begleitung auf die Maskentragpflicht hinwies, sprang der Hund der
Tatverdächtigen den Geschädigten an. Das Tier befand sich zuvor zwischen dem
Gepäck der Reisenden im Fußraum und war vom Zugbegleiter nicht wahrnehmbar.

Da der Hund ohne Maulkorb im Zug war kam es dazu, dass er dem Geschädigten in
den Unterarm biss. Dieser erlitt glücklicherweise nur oberflächliche
Verletzungen, die keiner umgehenden ärztlichen Behandlung bedurften.

Am Karlsruher Hauptbahnhof wurden Bundespolizisten zum Vorfall hinzugerufen. Die
15-Jährige wurde von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Sie erwartet nun eine
Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Warum der Hund entgegen den Beförderungsrichtlinien der Deutschen Bahn keinen
Maulkorb trug, ist Teil der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Karlsruhe – 15-Jähriger mit Messer bedroht und beraubt – Polizei bittet um Hinweise

Karlsruhe (ots) – Bereits am Dienstagnachmittag wurde ein 15-jähriger Junge
Opfer eines Raubes an der Straßenbahnhaltestelle „Auer Straße“ in Durlach.

Der Junge war gegen 16.45 Uhr alleine in der Unterführung der Durlacher Allee am
Aufgang zur Straßenbahnhaltestelle „Auer Straße“ unterwegs. Dort wurde er von
einem Jugendlichen aufgefordert, seine hochwertige Umhängetasche herauszugeben.
Der 15-Jährige lehnte dies ab, woraufhin der Ältere ihm ein ausgeklapptes Messer
zeigte. Hierdurch fühlte sich der Junge bedroht und gab schließlich seine Tasche
samt Inhalt heraus. Der Räuber flüchtete zusammen mit seinen beiden männlichen,
ungefähr gleichaltrigen, Begleitern in Richtung Karlsruher Allee.

Der Junge kam mit seinem Vater erst am Abend zur Polizei um Anzeige zu
erstatten.

Er konnte den Haupttäter als 18-20 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß und mit
kurzen, schwarzen Haaren beschreiben. Er hatte einen eher dunklen Teint und
sprach flüssiges Deutsch ohne Akzent. Bekleidet war er mit einer langen, blauen
Jeans und einem einfarbigen blauen T-Shirt ohne Aufdruck. Er trug grau-schwarze
Nike-Schuhe der Serie TN mit weißer Sohle.

Seine beiden Begleiter waren ungefähr genauso alt wie er, und ungefähr gleich
groß. Einer hatte dunkle kurze Haare, der andere leicht gelockte, an den Seiten
ganz kurz. Der eine trug eine schwarze Jogginghose mit einem gelben
Seitenstreifen und ein Trikot des Fußballvereins Paris Saint Germain mit dem
Namenszug „Ibrahimovic“. Der andere hatte einen etwas helleren Teint und trug
eine dunkelbraune lange Hose und ein schwarzes T-Shirt. Die Schuhe waren
ebenfalls von der Marke „Nike“, Serie TN, aber komplett schwarz.

Geraubt wurde eine schwarze Umhängetasche der Marke „Prada“. Darin befanden sich
ein I-Phone, eine Powerbank und diverse persönliche Gegenstände des Opfers.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/666-5555
entgegen.

Karlsruhe – Hochwertige E-Bikes gestohlen

Karlsruhe (ots) – Aus dem Hof eines Mehrfamilienhauses im Starenweg im
Karlsruher Stadtteil Neureut wurden zwei hochwertige E-Bikes entwendet.

Bislang unbekannte Täter stahlen die beiden Fahrräder in der Zeit von Mittwoch,
18 Uhr, bis Mittwoch, 7 Uhr. Die Räder waren durch mehrere Schlösser gesichert.

Die E-Bikes hatten einen Gesamtwert von über 6000 Euro.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt unter der Telefonnummer
0721/967180 entgegen.