Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Mannheim, A656: Nach Unfall widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang – Zeugenaufruf!

Mannheim, A656 (ots) – Nicht ganz klar ist für die Beamtinnen und Beamten der
Autobahnpolizei Mannheim der Hergang eines Unfalls am Dienstagnachmittag,
welcher sich auf der A656 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen einem Lkw und einem
Pkw ereignet hat.

Gegen 15:40 Uhr fuhr ein 58-jähriger Volvo-Fahrer mit seinem Pkw, von der B38a
aus MA-Neckarau kommend, an der Anschlussstelle MA-Neckarau in Richtung Mannheim
auf die Autobahn auf. Beim Einfahren auf die dortige Parallelfahrbahn der A656
kam es zur seitlichen Kollision mit einem 46 Jahre alten Lkw-Fahrer, welcher
diese in gleicher Richtung befuhr.

Bei der späteren Unfallaufnahme äußerten sich die beiden Unfallbeteiligten der
Polizei gegenüber unterschiedliche Versionen zum Unfallhergang. Die Höhe des bei
dem Unfall entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Verletzungen trug keiner der beiden Unfallbeteiligten davon.

Für die weiteren Ermittlungen werden Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet
haben, gebeten, sich mit der Polizei unter Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung zu
setzen.

Mannheim: Vier Tatverdächtige wegen des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in Untersuchungshaft; Staatsanwaltschaft Mannheim
und Ermittlungsgruppe Rauschgift ermittel

Mannheim (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen vier Männer im
Alter von 16, 18, 19 und 49 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht,
mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – bis auf den 49-Jährigen auch
bandenmäßig – gehandelt zu haben.

Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen die beiden 16- und 19-jährigen
Tatverdächtigen seit geraumer Zeit den 18-Jährigen regelmäßig mit verschiedenen
Arten von Betäubungsmitteln, insbesondere Marihuana, beliefert haben. Bei dem
18-jährigen Tatverdächtigen handelt es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um
den Kopf einer weiteren Gruppierung, welche die Betäubungsmittel dann
gewinnbringend an eine Vielzahl von Abnehmern weiterverkaufte. Darüber hinaus
soll der 18-Jährige im Besitz einer halbautomatischen Handfeuerwaffe gewesen
sein.

Nach intensiven Ermittlungen konnten am 11.08.2022 bei Wohnungsdurchsuchungen
bei den 16-, 18- und 19-jährigen Tatverdächtigen u.a. folgende Gegenstände
aufgefunden werden: · eine Kleinkaliberpistole und zwei Patronen · eine
Langwaffe, Karabiner (2. Weltkrieg) · zwei Schreckschusswaffen · Messer
unterschiedlichster Art (Macheten, Fingermesser, Butterfly) ·
Teleskopschlagstöcke und ein Nunchaku · 356 g Marihuana · Feinwaagen und
Verpackungsmaterialien · 5.100 EUR Bargeld

Im Zuge der Wohnungsdurchsuchungen konnten Hinweise auf einen weiteren
49-jährigen Tatverdächtigen erlangt werden, weshalb dessen Wohnung auf Anordnung
des Ermittlungsrichters bei dem Amtsgericht Mannheim auch durchsucht wurde.
Hierbei wurden u.a. rund 1 Kilogramm Amphetamin und insgesamt 120 Gramm
Marihuana und Haschisch aufgefunden.

Die vier Tatverdächtigen, allesamt deutsche Staatsangehörige, wurden einem
Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, der aufgrund von Flucht- sowie
Verdunkelungsgefahr Haftbefehle erließ. Im Anschluss wurden sie in
Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift des Polizeipräsidiums Mannheim
dauern weiterhin an.

Darüber hinaus ermittelt die Staatsanwaltschaft Mannheim gegen den 18-Jährigen
wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen
Körperverletzung:

Wie schon berichtet, soll der 18-jährige Tatverdächtige bereits am 27.07.2022 gegen 19:05 Uhr aufgrund von deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Bereich des Alten Meßplatzes
in Mannheim die Kontrolle über seinen Mercedes-Benz verloren und mit einem an
einer Straßenbahnhaltestelle wartenden 55-jährigen Mann kollidiert sein. Durch
den Aufprall erlitt der Mann lebensbedrohliche Verletzungen und musste mit einem
Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Auch der
15-jährige Beifahrer des Tatverdächtigen wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Der 18-Jährige soll mit seiner Fahrweise den Tod von Passanten billigend in Kauf
genommen haben.

Mannheim-Neckarau: Nach schwerem Verkehrsunfall Zeugen gesucht!

Mannheim (ots) – Bereits am Samstag, den 02.07.2022, kam es in der Neckarauer
Straße auf Höhe der Brücke nahe eines Fahrradcenters zu einem schweren
Verkehrsunfall bei dem der Fahrer eines Motorrollers nicht unerheblich verletzt
wurde.

Der 37-jährige Fahrer einer Vespa fuhr demnach gegen 12:15 Uhr auf dem rechten
Fahrstreifen und soll dabei von einem silbernen Kleinwagen geschnitten worden
sein. Bei dem anschließenden Ausweichmanöver stieß der Zweiradfahrer gegen einen
fahrenden Pkw auf der linken Spur und kam zu Fall. Der 37-Jährige erlitt durch
das Unfallgeschehen mehrere Brüche und kam zur weiteren Behandlung in
Krankenhaus. Der silberne Kleinwagen soll indes weitergefahren sein.

Der Verkehrsdienst Mannheim, der die Ermittlungen noch am Unfalltag aufgenommen
hat, sucht weitere Zeugen des Geschehens, die Unfallhergang beobachtet haben.
Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174-4222 zu melden.

Mannheim-Schwetzingerstadt: Flüchtiger Fahrraddieb festgenommen

Mannheim-Schwetzingerstadt (ots) – Am frühen Mittwochmorgen kurz nach 3 Uhr
meldete ein aufmerksamer Zeuge der Polizei einen Mann, welcher in der
Heinrich-Lanz-Straße ein Fahrradschloss mit einer Akkuflex aufschnitt. Die
sofort entsendete Streife konnte kurz darauf den Verdächtigen auf dem Fahrrad im
Bereich der Bismarckstraße feststellen. Beim Erblicken der Polizei flüchtete der
Mann. Wenig später bemerkten die Beamtinnen und Beamten ein auf dem Boden
liegendes Fahrrad im Quadrat L9. Unweit davon versteckte sich der Tatverdächtige
hinter einem geparkten Fahrzeug und konnte dort schließlich festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Einsatzkräfte schließlich auch
die vom Zeugen erwähnte Akkuflex. Der 34-jährige Mann, welcher mit rund 0,8
Promille auch noch alkoholisiert war, muss nun mit einem Strafverfahren wegen
besonders schweren Falls des Diebstahls rechnen. Außerdem wurde er
erkennungsdienstlich behandelt.