Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Frankfurt-Flughafen: Verkehrsunfall mit Dienstfahrzeug

Frankfurt (ots) – (lo) Am 24. Juli 2022 gegen 09:30 Uhr kam es an der
Straßenkreuzung Hugo-Eckener-Ring Ecke Kapitän-Lehmann-Straße zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem Polizeifahrzeug und einem VW Passat.

Im Rahmen einer Einsatzfahrt befuhren die Polizeibeamten den Hugo-Eckener-Ring
in östliche Richtung samt Nutzung der Sonder- und Wegerechte. Beim Einfahren in
die Kapitän-Lehmann-Straße in Richtung Unterschweinstiege kollidierte der
Streifenwagen mit einem zeitgleich auf die Strecke einbiegenden VW Passat,
welcher aus Richtung Unterschweinstiege die Straße befuhr. Die Insassen der
beiden Fahrzeuge blieben hierbei unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft
sich schätzungsweise auf einen 5-stelligen Geldbetrag. Eine Weiterfahrt war am
Ende nicht mehr möglich, weshalb das Abschleppen beider Fahrzeuge erfolgte.

Frankfurt-Innenstadt: Zwei Personen mit Messer verletzt

Frankfurt (ots) – (dr) Am Samstagabend, den 23. Juli 2022, verletzte ein
30-jähriger Mann in der Reineckstraße zwei 43 und 49 Jahre alte Männer mit einem
Messer. Der 30-Jährige konnte nach der Tat festgenommen werden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zwischen dem Beschuldigten und den zwei
Geschädigten zunächst zu verbalen Streitigkeiten, die in eine körperliche
Auseinandersetzung mündeten. Dabei sollen die Geschädigten auf den am Boden
liegenden Beschuldigten eingetreten haben. Als die zwei 43- und 49-Jährigen von
diesem abgelassen und sich zu Fuß in Richtung Reineckstraße begeben hätten, habe
der 30-Jährige die Verfolgung aufgenommen. Er zog ein Messer mit über 30 cm
Klingenlänge und griff beide Männer von hinten an. Dabei verletzte er den
43-Jährigen am Oberarm sowie den 49-Jährigen an der Hand und ebenso am Oberarm.
Alarmierte Einsatzkräfte des Überfallkommandos leisteten vor Ort Erste Hilfe und
konnten so die starke Blutung am Arm des 49-Jährigen stoppen. Der 30-jährige
Angreifer konnte durch Mitarbeiter des städtischen Verkehrsunternehmens
festgehalten werden. Eine Streife des 1. Polizeireviers verbrachte ihn nach
seiner Festnahme auf ein Polizeirevier. Während der 43-jährige Geschädigte nach
ambulanter Behandlung bereits wieder vor Ort entlassen werden konnte, kam der
49-Jährige aufgrund der schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Der 30-jährige Beschuldigte, welcher über keinen festen Wohnsitz verfügt, kam in
die Haftzellen des Polizeipräsidiums.

Was Auslöser des Streits war, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die
Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

15-Jähriger in Regionalbahn ausgeraubt

Frankfurt am Main; Limburg a.d. Lahn (ots) – Am Samstagabend, den 23. Juli gegen
22:20 Uhr, wurde ein 15-jähriger Jugendlicher in einer Regionalbahn auf der
Fahrt von Limburg (Lahn) nach Frankfurt am Main Hauptbahnhof von einer
unbekannten männlichen Person ausgeraubt.

Der Täter entwendete dem 15-jährigen Geschädigten aus Rabenau (Sachsen) die
Powerbank samt Ladekabel und drohte ihm mit Schlägen sofern er die Polizei
verständige.

Der unter Schock stehende Jugendliche entfernte sich im Zug von dem Täter und
setzte die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main in Kenntnis. Der Täter
konnte jedoch unerkannt flüchten.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat die Ermittlungen aufgenommen
und ein Strafverfahren eingeleitet.

Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei
unter der Tel.-Nr. 069 130145-1100 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Gefährliche Körperverletzung – Streit zwischen zwei Personengruppen eskaliert

Frankfurt am Main (ots) – Am Samstagnachmittag, den 23. Juli gegen 16:20 Uhr,
kam es, nach einer anfänglich verbalen Streitigkeit, am Bahnhofsvorplatz des
Frankfurter Hauptbahnhofs zu einer gemeinschaftlich begangenen gefährlichen
Körperverletzung.

Hierbei wurde ein 24-jähriger Mann aus Neu-Anspach von drei Tätern im Alter von
31 bis 32 Jahren bewusstlos und zu Boden geschlagen. Der Mann wurde für die
medizinische Behandlung durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus
verbracht. Sein Begleiter sowie die drei Täter blieben bei der
Auseinandersetzung unverletzt. Die Hintergründe für den eskalierenden Streit
sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Personalien aller Beteiligten wurden durch Beamte der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main festgestellt und die Ermittlungen
wegen einer gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung
aufgenommen.

Frankfurt/Frankfurter Berg: Wohnhausbrand

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 24. Juli 2022, gegen 14.50 Uhr, kam es
zu einem Brand an einem Wohnhaus in der Sonnentaustraße. Ausgangspunkt war ein
hölzerner Verschlag auf der Dachterrasse des Anwesens. Die Bewohner auch der
angrenzenden Häuser konnten diese unverletzt verlassen. Der Sachschaden wird auf
etwa 300.000 EUR beziffert. Die Ursachenermittlung dauert an.

Frankfurt-Hausen: Pkw-Brand

Frankfurt (ots) – (fue) Am Montag, den 25. Juli 2022, gegen 03.45 Uhr, brannte
ein in der Langweidenstraße abgestellter Pkw der Marke Mercedes. Dabei entstand
ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 EUR, Personen wurden nicht verletzt. Ein
Zeuge hatte zuvor wahrgenommen, wie sich ein Unbekannter dem Pkw genährt hatte,
eine Scheibe einschlug und einen Gegenstand in das Wageninnere warf. Der
Unbekannte entfernte sich dann von dem Pkw. Kurz darauf begann das Innere des
Mercedes zu brennen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt am Main: Polizeipräsident Stefan Müller offiziell in sein Amt eingeführt

Frankfurt (ots) – (la) Stefan Müller ist der neue Präsident des
Polizeipräsidiums Frankfurt. Heute Morgen wurde er im Rahmen eines Festakts
offiziell durch Herrn Staatsminister Beuth in das Amt eingeführt. Bei der Feier
waren zahlreiche Gäste aus der Stadtgesellschaft, Justiz, Politik und der
Führungsriege der hessischen Polizei anwesend. Herr Beuth freut sich einen
erfahrenen und weit über die Polizei hinaus anerkannten Nachfolger für den im
April aus dem Amt geschiedenen Präsidenten Gerhard Bereswill gefunden zu haben.
Stefan Müller sei die Idealbesetzung für dieses herausfordernde Amt, dem
besonders das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger am Herzen liege, so
Beuth.

Stefan Müller freut sich auf sein Amt als Präsident des personalstärksten
Polizeipräsidiums Hessens: „Mit diesem Amt schließt sich für mich ein Kreis.
1982 habe ich meine Laufbahn hier in Frankfurt begonnen. Ich freue mich auf die
neue Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung.“ Stefan Müller betonte in
seiner Rede auch ausdrücklich, wie wichtig ihm die Sichtweise der Bevölkerung
ist, wenn es darum geht, Angsträume zu erkennen. „Die Frankfurterinnen und
Frankfurter sollen nicht nur auf dem Papier sicher sein, sondern sich in ihrer
Stadt auch sicher fühlen. Es gilt, drei Bewertungsebenen zu Sicherheitsfragen
zusammenzuführen. Die von Polizei, Stadt und der Bevölkerung.“

Zur Person:

Der 60-jährige Stefan Müller begann seine polizeiliche Laufbahn 1981 an der
Polizeischule in Wiesbaden-Dotzheim. Nach seiner Ausbildung nahm er seinen
Dienst bei der Mordkommission in Frankfurt auf und arbeitete später im
Kommissariat zur Bekämpfung von organisierter Kriminalität. 1996 wurde er zum
hessischen Landeskriminalamt versetzt. Dort macht er vor allem als Leiter
verschiedener Sonderkommissionen von sich reden: Er führte die Ermittlungen in
spektakulären Entführungsfällen sowie die Ermittlungen nach einer Schießerei mit
drei Toten im Eiscafé in Rüsselsheim 2008. Nachdem er als stellvertretender
Inspekteur der hessischen Polizei im Innenministerium für die strategische
Ausrichtung der Kriminalitätsbekämpfung verantwortlich war, wurde er
Polizeipräsident in Westhessen.