Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Kinder sorgen für Verspätungen im Bahnverkehr

Eichenberg (Werra-Meißner-Kreis) (ots) – Weil mehrere Kinder im Bahnhof
Eichenberg am Bahnsteig saßen und die Beine in das Gleisbereich hängen ließen,
waren gestern Abend (13.7./20:30 Uhr) Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel
im Einsatz. Obwohl Lautsprecherdurchsagen vom Fahrdienstleiter erfolgten,
blieben die Kinder weiterhin in dem Gefahrenbereich sitzen und ignorierten die
Warnungen. Durch den Vorfall erhielt ein Zug knapp 15 Minuten Verspätung.

Glücklicherweise niemand verletzt

Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel konnte die sechs Kinder vor Ort
feststellen und aus dem Gefahrenbereich verweisen. Es erfolgte anschließend ein
telefonischer Kontakt zu den Eltern, um auf die Gefahren an Bahnanlagen
hinzuweisen.

Hinweis der Bundespolizei

Das Betreten der Gleisanlagen ist für Unbefugte nicht nur verboten, sondern
extrem gefährlich. Züge können sich relativ lautlos nähern und werden daher oft
erst spät bemerkt. Die Gefahr, von durchfahrenden Zügen erfasst und getötet zu
werden, ist sehr groß. Besonders dann, wenn Züge außerplanmäßig verkehren, wie
beispielsweise Güterzüge. Kinder und Jugendliche informieren:
Erziehungsberechtigte sollten ihre Kinder für diese Gefahren sensibilisieren.
Bei Fragen zu diesem Thema können sich Interessierte unter der Tel. 0561/81616 0
an die Bundespolizeiinspektion Kassel wenden. Informationen zur Gefahren an
Bahnanlagen gibt es auch unter www.bundespolizei.de. Solche Aktionen können auch
viel Geld kosten. Auf die Verursacher (ggf. die Eltern) können bei solchen
Einsätzen jeweils Kosten für den Polizeieinsatz (variiert im dreistelligen
Bereich) sowie zivilrechtliche Forderungen der Verkehrsunternehmen zukommen.
Zivilrechtliche Forderungen können bis zu 30 Jahre danach geltend gemacht
werden.

Mädchen läuft über Schienen und wird von Straßenbahn erfasst: Zwölfjährige leicht verletzt

Kassel-Süsterfeld/ Helleböhn: Glück im Unglück hatte am heutigen Donnerstagmorgen eine Zwölfjährige aus Kassel, die am Bahnübergang in der Eugen-Richter-Straße/ Leuschnerstraße offenbar über die Schienen der Straßenbahn lief und von einer herannahenden Tram erfasst wurde. Zwar stieß das Mädchen gegen die Front der Bahn und stürzte anschließend zu Boden, sie geriet aber im weiteren Verlauf nicht unter das Schienenfahrzeug. Bei dem Sturz hatte sich die Zwölfjährige leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, ereignete sich der Unfall gegen 8 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Zwölfjährige am Unfallort offenbar ohne auf den Verkehr zu achten auf die Gleise getreten. Der 50-jährige Fahrer der in Richtung Mattenberg fahrenden Straßenbahn hatte einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung nicht mehr verhindern können. Bei dem Aufprall und dem Sturz hatte sich das Mädchen Schürfwunden zugezogen. An der Bahn war kein sichtbarer Schaden entstanden.

Kochtopf mit Öl gerät in Brand: 38-Jähriger stört Einsatz und muss ins Gewahrsam

Kassel-Nord: Am gestrigen Mittwochabend wurden die Feuerwehr und die Polizei gegen 22:20 Uhr zu einem Brand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Holländischen Straße in Kassel gerufen. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte ein Nachbar der 33-jährige Bewohnerin das Feuer in der Küche bereits weitestgehend gelöscht. Ein Gebäudeschaden war nach ersten Erkenntnissen nicht entstanden. Die 33 Jahre alte Frau und ihren zwölfjährigen Sohn brachten Rettungskräfte wegen des Verdachts auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus. Nach Angaben der Bewohnerin soll ein Kochtopf mit überhitztem Öl auf dem Herd für das Feuer verantwortlich gewesen sein.

Wegen des Feuerwehr- und Rettungseinsatzes an der Anschrift leitete eine Streife des Polizeireviers Nord vorübergehend den Verkehr auf der Holländischen Straße ab. Wie die Beamten berichten, störte ein alkoholisierter Passant während der Absperrmaßnahmen, indem er sie lautstark anpöbelte und im weiteren Verlauf eine volle Dose Bier auf die Straße warf. Glücklicherweise wurde hierdurch niemand getroffen. Bei der anschließenden Personalienfeststellung beleidigte der Mann die Beamten und kam einen Platzverweis nicht nach, weshalb die Polizisten den 38-Jährigen aus Kassel in eine Zelle des Polizeigewahrsams brachten. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 1,1 Promille. Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Beleidigung ermittelt.

Kochtopf mit Öl gerät in Brand: 38-Jähriger stört Einsatz und muss ins Gewahrsam

Kassel-Nord: Am gestrigen Mittwochabend wurden die Feuerwehr und die Polizei gegen 22:20 Uhr zu einem Brand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Holländischen Straße in Kassel gerufen. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte ein Nachbar der 33-jährige Bewohnerin das Feuer in der Küche bereits weitestgehend gelöscht. Ein Gebäudeschaden war nach ersten Erkenntnissen nicht entstanden. Die 33 Jahre alte Frau und ihren zwölfjährigen Sohn brachten Rettungskräfte wegen des Verdachts auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus. Nach Angaben der Bewohnerin soll ein Kochtopf mit überhitztem Öl auf dem Herd für das Feuer verantwortlich gewesen sein.

Wegen des Feuerwehr- und Rettungseinsatzes an der Anschrift leitete eine Streife des Polizeireviers Nord vorübergehend den Verkehr auf der Holländischen Straße ab. Wie die Beamten berichten, störte ein alkoholisierter Passant während der Absperrmaßnahmen, indem er sie lautstark anpöbelte und im weiteren Verlauf eine volle Dose Bier auf die Straße warf. Glücklicherweise wurde hierdurch niemand getroffen. Bei der anschließenden Personalienfeststellung beleidigte der Mann die Beamten und kam einen Platzverweis nicht nach, weshalb die Polizisten den 38-Jährigen aus Kassel in eine Zelle des Polizeigewahrsams brachten. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 1,1 Promille. Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Beleidigung ermittelt.

Unbekannte stehlen weißen Hyundai Santa Fe bei Fuldataler Autohändler: Kripo sucht Zeugen

Fuldatal (Landkreis Kassel): Bislang unbekannte Autodiebe haben in der Nacht zum gestrigen Mittwoch einen weißen Hyundai Santa Fe im Wert von ca. 40.000 Euro vom Gelände eines Autohändlers in Fuldatal-Ihringshausen gestohlen. Von dem zwei Jahre alten und nicht zugelassenen Fahrzeug fehlt trotz der am gestrigen Morgen eingeleiteten Fahndung bislang jede Spur. Wie genau die offenbar professionell agierenden Täter vorgingen und wann der Hyundai in der Nacht von dem Gelände in der Ihringshäuser Straße, ggü. dem Grenzweg, gestohlen wurde, ist momentan nicht bekannt. In der gleichen Nacht ereignete sich zudem ein Kennzeichendiebstahl von einem Pkw Renault, der auf dem Grundstück eines benachbarten Autohändlers abgestellt war. Die zuständigen Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo gehen derzeit davon aus, dass auch dieser Diebstahl auf das Konto der unbekannten Autodiebe geht und die beiden gestohlenen Kennzeichen KS-DX 162 an dem Hyundai angebracht wurden.

Wer Hinweise zu dem Pkw-Diebstahl oder dem Kennzeichendiebstahl geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Unbekannter Fahrer von weißem Kleintransporter macht Schlenker und verursacht Unfall anderer: Polizei bittet um Hinweise

Lohfelden (Landkreis Kassel): Hinweise auf den Fahrer eines weißen Kleintransporters, der am Montagmittag in der Crumbacher Straße, Ecke Otto-Hahn-Straße, in Lohfelden durch einen Schlenker einen Unfall zwischen zwei anderen Fahrzeugen verursacht haben soll, erbitten die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei. Der Unbekannte soll gegen 12 Uhr vom Rechtsabbiegefahrstreifen, der auf die Otto-Hahn-Straße in Richtung Konrad-Zuse-Straße, einen Schlenker nach links in Richtung des Geradeausfahrstreifens gemacht haben. Der dort neben ihm fahrende 63 Jahre alte Fahrer eines Ford S-Max aus Göttingen hatte sich erschrocken und war dem plötzlich auf seinen Fahrstreifen ziehenden Kleintransporter reflexartig nach links ausgewichen. Dabei war sein Ford wiederum seitlich mit dem dort, auf dem Linksabbiegefahrstreifen fahrenden Lkw heftig zusammengestoßen. An dem Ford war ein Totalschaden entstanden. Die Schadenshöhe wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Der Lkw, der von einem 53-Jährigen aus Felsberg gesteuert wurde, wurde rechtsseitig in Höhe von rund 5.000 Euro beschädigt. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Fahrer des Kleintransporters, mit dem es zu keinem Zusammenstoß gekommen sein soll, war ohne anzuhalten nach rechts in die Otto-Hahn-Straße abgebogen und weitergefahren.

Zeugen des Unfallgeschehens, die den Ermittlern der Unfallfluchtgruppe Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer oder dessen weißen Kleintransporter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Polizei in Kassel.