Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibeamte © oberaichwald on Pixabay

Schwelbrand in Schulsporthalle,

Wiesbaden, Bierstadter Straße,

Festgestellt: 01.06.2022, 06.20 Uhr,

(pl)In einer Schulsporthalle in der Bierstadter Straße in Wiesbaden kam es in
der Nacht zum Mittwoch zu einem Schwelbrand. Der Hallenwart stellte am
Mittwochmorgen, gegen 06.20 Uhr, beim Betreten der Turnhalle eine starke
Rauchentwicklung fest und verständigte daraufhin die Feuerwehr. Beim Eintreffen
der Feuerwehr und der Polizei war der Brand bereits erloschen, der Rauch hatte
sich jedoch in alle Räumlichkeiten ausgebreitet. Der mögliche Brandherd konnte
in einem Nebenraum der Turnhalle lokalisiert werden. Durch den Schwelbrand und
die damit einhergehende starke Rauchentwicklung wurde dieser Raum massiv in
Mitleidenschaft gezogen. Die restlichen Räumlichkeiten blieben weitestgehend
verschont. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen
Betrag geschätzt. Verletzt wurde niemand. Den ersten Ermittlungen der
Wiesbadener Kriminalpolizei zufolge, ist es nicht auszuschließen, dass der Brand
vorsätzlich verursacht worden ist. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen sowie
Personen, die Hinweise geben können, werden daher gebeten, sich unter der
Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Achtung! WhatsApp-Betrüger weiter aktiv!

Wiesbaden,

01.06.2022,

(pl)Im Bereich von Wiesbaden kam es in den vergangenen Tagen erneut zu
betrügerischen Kontaktaufnahmen mittels WhatsApp. Am Mittwoch wurde ein Fall
bekannt, bei dem ein Wiesbadener um über 1.200 Euro betrogen wurde. Wie beim
klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer
namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort und schildern etwas
von einem kaputten Handy, weshalb sie eine andere Nummer hätten. Die Kriminellen
bitten im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen
Familienmitglieds, die neue Nummer zu speichern und erklären, dass sie dringend
Geld benötigen würden, da auf ihrem derzeitigen Handy kein Online-Banking
möglich sei. Sie bitten daher, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Es sei
sehr dringend. Im Glauben daran, mit dem eigenen Sohn zu kommunizieren, überwies
der Wiesbadener das geforderte Geld auf das angegebene Konto und musste später
feststellen, dass er Betrügern aufgesessen war. Die Polizei rät: Warnen Sie ihre
Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese Masche! Ansonsten gilt ganz
allgemein, niemals aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht oder einer
Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu übergeben.
Sollten Sie tatsächlich Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie
immer ein persönliches Erscheinen! Übergeben Sie kein Geld an fremde Personen.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

WhatsApp-Betrüger schreiben, Rheingau-Taunus-Kreis,

Mittwoch, 01.06.2022

(fh)In den zurückliegenden Tagen scheiterten Betrüger mit der „WhatsApp“-Masche
an mehreren Bürgerinnen und Bürgern. Mehrere Tausend Euro erbaten angebliche
„Söhne“ von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Rheingau-Taunus-Kreis in den
vergangenen Tagen. Mal war es ein defektes Handy, mal eine zu begleichende
Arztrechnung. Die Täter ließen sich mehrere Gründe einfallen, um die Angerufenen
zur Überweisung zu bewegen. In allen bekannt gewordenen Fällen wurden die
Maschen aufgedeckt und die Telefonate beendet. In einem Fall füllte eine Dame
bereits die entsprechenden Überweisungsträger aus. Erst als sie ihr wahrer Sohn
kontaktierte, fiel die Masche auf. Es gelang der Rheingauerin die Überweisung zu
stoppen.

Die Polizei appelliert, bei solchen Nachrichten äußerst sensibel zu reagieren
und sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden zu lassen. Sollte Ihnen
eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren Sie
diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer
„neuen Rufnummer“ berichten, klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Im
Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in den
meisten Fällen eine persönliche Rückversicherung bei den tatsächlichen
Verwandten oder Freunden Klarheit bringen.

Ohne Führerschein, dafür unter Drogen unterwegs, Bad Schwalbach,

Brunnenstraße, Mittwoch, 06.01.2022, 11:30 Uhr

(fh)Eine Streife der Polizeistation Bad Schwalbach zog am Mittwochmittag einen
Rollerfahrer aus dem Verkehr, welcher ohne Führerschein, dafür aber unter dem
Einfluss von Drogen unterwegs war. Gegen 11:30 Uhr fiel den Beamten im Bereich
der Brunnenstraße ein Rollerfahrer auf. Es folgte eine Kontrolle des 44-jährigen
Fahrers. Der Bad Schwalbacher konnte vor Ort keine gültige Fahrerlaubnis
vorlegen. Auch begründeten hinreichende Anzeichen einen vorangegangenen Konsum
von Betäubungsmitteln, welcher durch einen Test bestätigt wurde. Sowohl auf THC,
als auch auf Amphetamine schlug er Test an. Die Folge waren eine ärztliche
Blutentnahme sowie die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.

Scheibe von Transporter eingeschlagen, Taunusstein-Seitzenhahn, Eltviller

Straße, Donnerstag, 02.06.2022, 06:30 Uhr

(fh)Unbekannte haben am Donnerstagmorgen in Taunusstein-Seitzenhahn die
Frontscheibe eines Transporters zerstört. Der weiße Opel Vivaro eines
Taunussteiners parkte gegen 06:30 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Eltviller
Straße. Bislang unbekannte Täter schlugen mithilfe eines Gegenstandes die
Frontscheibe ein und hinterließen einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Im
Anschluss gelang ihnen unbemerkt die Flucht.