Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Funkstreife, Polizeiwagen © on Pixabay

Heidelberg: Brand eines Bürohochhauses; Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet;

Heidelberg (ots) – Nach dem verheerenden Brand eines mehrstöckigen Gebäudes am
Freitagnachmittag, kurz nach 13 Uhr, bei dem ein Sachschaden von mehreren
Millionen Euro entstanden sein dürfte, wurden am Montagvormittag die
Ermittlungen von Brandexperten des Fachdezernats sowie der Zentralen
Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg am und im Gebäude
vorgenommen.

Aufgrund der Feststellungen am Brandort, kann davon ausgegangen werden, dass
eine achtlos weggeworfene Zigarette ursächlich für den Großbrand gewesen ist.

Wie die Ermittler herausfanden, nahm das Feuer seinen Ausgang am Fuße des
Gebäudes, zwischen den Abfallcontainern und dem Gebäudesockel.

Neben einer Vielzahl von Zigarettenstummeln wurden dort auch Kartonage-Reste und
Sprühdosen aufgefunden, die im Zusammenhang mit den Fassadenarbeiten standen.

Bedingt durch die noch glimmende Zündquelle und die vorhandene Brandlast, kam es
zu einem Schwelbrand, der sich aufgrund des aufkommenden Windes rasend schnell
über das am Gebäude verbaute Gerüst ausbreitete.

Die Knallgeräusche dürften durch die Spraydosen entstanden sein, die aufgrund
der großen Hitzeentwicklung explodierten.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts der fahrlässigen
Brandstiftung gegen Unbekannt sind eingeleitet und dauern noch an.

Sportboot kollidiert mit Schleusenmauer und schlägt Leck

Einen nicht unerheblichen Schaden von ca. 6000 EUR an seinem Sportboot verursachte ein 76-jährige Bootsführer am Dienstagnachmittag bei der Einfahrt in die Schleuse Neckargemünd. Aufgrund unangepasster Fahrmanöver prallten Bug und Heck des sieben Meter langen GFK-Bootes mehrmals derart heftig an die Kante der Schleusenmauer, dass am Bug ein Leck in Höhe der Wasserlinie entstand. In Unkenntnis des Schadensausmaßes setzte der Bootsführer seine Fahrt noch bis in den unteren Vorhafen der Schleuse Neckargemünd fort. Bis dorthin waren bereits 500 Liter Wasser in das Boot eingedrungen, welches aber noch rechtzeitig durch die alarmierte Berufsfeuerwehr Heidelberg in Behälter an Land abgepumpt werden konnte. Zu einer Verunreinigung des Neckars kam es nicht. Bis zur Entscheidung über weitere Maßnahmen am Folgetag verschleppte die WSP Heidelberg das Boot an einen geeigneten Liegeplatz an der Schleuse und ordnete eine ständige Bordwache an. Am Mittwoch wird das Sportboot, nach Notreparatur, auf Seite eines Arbeitsschiffes des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Heidelberg, zu einer Schiffswerft nach Neckarsteinach geschleppt. Die Schiffsunfallaufnahme und die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg.

Heidelberg-Neuenheim: Angebliche Europol-Mitarbeiter täuschen 19-Jährige

Heidelberg-Neuenheim (ots) – Am Dienstagmittag überzeugten zwei bisher
unbekannte männliche Täter eine 19-jährige Handschuhsheimerin in zwei
Telefongesprächen davon, dass ihre Identität im Zusammenhang mit Straftaten
missbräuchlich genutzt worden sei. Um eine Strafe abzuwenden, sollte die
19-Jährige insgesamt 1200.- Euro in Form von „google pay-Karten“ zahlen. Die
Dame erwarb daraufhin bei unterschiedlichen Einzelhändlern mehrere solcher
Karten in unterschiedlicher Höhe und teilte die dazugehörigen Codes den
Unbekannten mit. Es entstand hierdurch ein Schaden in Höhe von 1.100.- Euro.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen zu dem Sachverhalt
übernommen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass es sich
hierbei um eine neuartige Betrugsmasche handelt und dies kein Vorgehen
polizeilicher Ermittlungsbehörden ist. Personen, die diese Anrufe erhalten,
werden gebeten, sofort das Gespräch zu beenden und sich, sofern möglich die
Telefonnummer zu notieren.

Heidelberg: Sportboot kollidiert mit Schleusenmauer und schlägt Leck

Heidelberg (ots) – Einen nicht unerheblichen Schaden von ca. 6000 EUR an seinem
Sportboot verursachte ein 76-jährige Bootsführer am Dienstagnachmittag bei der
Einfahrt in die Schleuse Neckargemünd. Aufgrund unangepasster Fahrmanöver
prallten Bug und Heck des sieben Meter langen GFK-Bootes mehrmals derart heftig
an die Kante der Schleusenmauer, dass am Bug ein Leck in Höhe der Wasserlinie
entstand. In Unkenntnis des Schadensausmaßes setzte der Bootsführer seine Fahrt
noch bis in den unteren Vorhafen der Schleuse Neckargemünd fort. Bis dorthin
waren bereits 500 Liter Wasser in das Boot eingedrungen, welches aber noch
rechtzeitig durch die alarmierte Berufsfeuerwehr Heidelberg in Behälter an Land
abgepumpt werden konnte. Zu einer Verunreinigung des Neckars kam es nicht. Bis
zur Entscheidung über weitere Maßnahmen am Folgetag verschleppte die WSP
Heidelberg das Boot an einen geeigneten Liegeplatz an der Schleuse und ordnete
eine ständige Bordwache an. Am Mittwoch wird das Sportboot, nach Notreparatur,
auf Seite eines Arbeitsschiffes des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt
Heidelberg, zu einer Schiffswerft nach Neckarsteinach geschleppt. Die
Schiffsunfallaufnahme und die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die
Wasserschutzpolizei Heidelberg.